MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die Compaq Computer Corp. portiert Linux auf ihre Handhelds der iPaq-Reihe. Das Angebot richtet sich vorerst ausschließlich an Programmierer. Diese sollen durch den Schritt ermutigt werden, mehr Anwendungen für Linux zu entwickeln. Die iPaq-Handhelds basieren auf Microsofts PocketPC-Technologie, vormals als Windows CE bezeichnet. Zur Zeit will Compaq noch nicht mit einem Linux-basierten Handheld an den Markt gehen. Das könnte sich jedoch mittelfristig ändern, weil das Unternehmen so die vergleichsweise höheren Gebühren für Microsofts Betriebssystem sparen könnte.
Compaq portiert Linux auf Handhelds
23.06.2000