Reality Check

Collaboration ist häufig Tool-gesteuert

31.05.2011 von Karin Quack
Viele Unternehmen nutzen bereits Systeme zur Verbesserung der Zusammenarbeit. Aber sie schöpfen die Potenziale nicht aus, weil sie häufig zu technisch und werkzeugbezogen denken.
Foto: Beck et al. Services

Die Abrissfahrzeuge seien schon unterwegs, um die ersten misslungenen Sharepoint-Projekte beiseite zu räumen, berichtet Siegfried Lautenbacher, Geschäftsführer des in München beheimateten Dienstleisters Beck et al. Services. Der Grund liege aber weniger in etwaigen Mängeln des Microsoft-Produkts, sondern in der einseitigen Herangehensweise der Anwenderunternehmen. Die Möglichkeit zur Verbesserung der internen und externen Zusammenarbeit, kurz Collaboration, sei ein strategisches Thema, kein vordergründig technisches. Wer diesen Aspekt bei der Projektplanung und -umsetzung vernachlässige, werde seine Ziele kaum erreichen.

Beck et al. ist der Auftraggeber einer Studie, die er den renommierten Marktforschungsunternehmen Berlecon Research und Pierre Audoin Consultants (PAC) anvertraut hat. Seine Absichten definiert der IT-Serviceanbieter folgendermaßen: Zum einen wollte er Aufmerksamkeit für das Thema Collaboration erzeugen, zum anderen Argumente für IT-Verantwortliche liefern, die vorhaben, sich intensiv damit zu beschäftigen. Last, but not least war ihm daran gelegen, herauszufinden, was in den Unternehmen State of the Art ist und was die CIOs wirklich interessiert. "Wir wollten ein Gegengewicht zu den zahlreichen Umfragen bilden, die nur zu Marketing-Zwecken veröffentlicht werden", sagt Lautenbacher.

Tatsächlich erscheint die Umfrage sorgfältig geplant und umgesetzt: PAC und Berlecon befragten zwischen Februar und April dieses Jahres 100 IT-Verantworliche aus Unternehmen, die hierzulande mindestens 500 Mitarbeiter beschäftigen. "Das ist die Größenordnung, die uns interessiert", so Lautenbacher. Statt der üblichen Internet-Fragebögen arrangierten die Marktforscher Telefon-Interviews. Auf diese Weise ließ sich sicherstellen, dass die Daten tatsächlich von IT-Entscheidern stammen. Mit einigen Teilnehmern führten PAC und Berlecon zusätzliche Vertiefungsgespräche. Die Erkenntnisse daraus sind in die Studie eingeflossen.

Die Ergebnisse der Umfrage lassen sich in zehn Kernthesen zusammenfassen:

Reality Check Collaboration
Studie von PAC und Berlecon
PAC und Berlecon befragten zwischen Februar und April dieses Jahres 100 IT-Verantwortliche aus Unternehmen, die hierzulande mindestens 500 Mitarbeiter beschäftigen, wie sie über Collaboration denken. Hier finden Sie die Ergebnisse der Studie:
Die Botschaft ist angekommen
Die IT- und Business-Entscheider haben die Wichtigkeit des Themas Collaboration erkannt. Vier von fünf der befragten Unternehmen haben vor, in den kommenden zwei Jahren Geld dafür auszugeben - viele nicht zum ersten Mal, sondern um vorhandene Systeme zu ersetzten oder zu erweitern.
Kostenvorteile sind abgeschöpft
Die formulierten Ziele nehmen sich durchaus strategisch aus. An der Spitze rangieren die Vernetzung der Mitarbeiter über Standortgrenzen hinweg sowie die Möglichkeit, Teamarbeit zu fördern und die Produktivität zu steigern. Kosten sparen oder das E-Mail-Aufkommen reduzieren sind nachgeordnet
Das bislang Erreichte ist zu wenig
Offenbar sind viele Unternehmen mit den bisherigen Ergebnissen ihrer Collaboration-Bemühungen nicht zufrieden. Wie der Autor der Studie, Andreas Stiehler, herausstellt, stufen zwei Drittel der Befragten das Ziel "effizientere Nutzung vorhandener Tools und Anwendungen" als wichtig oder sogar sehr wichtig ein. Das lasse sich allerdings auch so interpretieren, dass die Anwender zu der Erkenntnis gelangt seien, die Implementierung neuer Tools allein reiche nicht aus, um die Zusammenarbeit zu verbessern.
Belange der Anwender sind offenbar Nebensache.
Was die Anwender wollen, wird zu wenig berücksichtigt. Neben der Binsenweisheit von der notwendigen Unterstützung durch das Topmanagement ist die Akzeptanz der Endanwender das wichtigste Kriterium für den Erfolg eines Collaboration-Vorhabens.

Die Botschaft ist angekommen

Vier Fünftel der befragten Unternehmen wollen kurzfristig Geld für Collaboration ausgeben
Foto: PAC/Berlecon für Beck et al. Services

Die IT- und Business-Entscheider haben die Wichtigkeit des Themas Collaboration erkannt. Vier von fünf der befragten Unternehmen haben vor, in den kommenden zwei Jahren Geld dafür auszugeben - viele nicht zum ersten Mal, sondern um vorhandene Systeme zu ersetzten oder zu erweitern. Fast jeder zweite Befragte denkt daran, den Dokumentenaustausch im Web zu vereinfachen. Auch Video- und Web-Konferenzen stehen auf der Agenda: Zwei Drittel der Umfragteilnehmer wollen hier investieren. Und ein Drittel plant, Enterprise-2.0-Anwendungen auf- oder auszubauen, um die Zusammenarbeit zu fördern.

Kostenvorteile sind abgeschöpft

Teamarbeit fördern und Produktivität steigern sind wichtige Collaboration-Ziele.
Foto: PAC/Berlecon für Beck et al. Services

Die formulierten Ziele nehmen sich durchaus strategisch aus. An der Spitze rangieren die Vernetzung der Mitarbeiter über Standortgrenzen hinweg sowie die Möglichkeit, Teamarbeit zu fördern und die Produktivität zu steigern. Kosten sparen oder das E-Mail-Aufkommen reduzieren sind nachgeordnet. Dazu Latenbacher: "Die Quick Wins, sprich: Kostenvorteile, wurden mit Hilfe von Video- und Web-Konferenzen bereits abgeschöpft." Jetzt werde das Thema Collaboration auf eine Ebene gehoben, "wo die IT tatsächlich ein Business-Enabler ist".

Das bislang Erreichte ist zu wenig

Das Ziel der Kostenersparnis rangiert unter ferner liefen.
Foto: PAC/Berlecon für Beck et al. Services

Offenbar sind viele Unternehmen mit den bisherigen Ergebnissen ihrer Collaboration-Bemühungen nicht zufrieden. Wie der Autor der Studie, Andreas Stiehler, herausstellt, stufen zwei Drittel der Befragten das Ziel "effizientere Nutzung vorhandener Tools und Anwendungen" als wichtig oder sogar sehr wichtig ein. Das lasse sich allerdings auch so interpretieren, dass die Anwender zu der Erkenntnis gelangt seien, die Implementierung neuer Tools allein reiche nicht aus, um die Zusammenarbeit zu verbessern.

Collaboration ist kein IT-Projekt

Trotzdem überwiegt immer noch das Tool-Denken. Wie die Urheber der Studie betonen, wird das strategische Thema Zusammenarbeit in Rahmen der Projektplanung und -umsetzung häufig auf die Einführung eines Softwarewerkzeugs reduziert, also auf ein klassisches IT-Projekt mit 1000 Team-Sites, hinter denen sich der eigentliche Wert so lange versteckt, bis er in Vergessenheit gerät, so Beck-et-al.-Geschäftsführer Lautenbacher.

Sein Rat an die IT: Nicht gleich alles über einen Kamm scheren und bis ins Detail kontrollieren wollen, sondern erst einmal "Grassroot Development" versuchen. Für die Unternehmen sei es besser, unterschiedliche Tools auszuprobieren, bevor sie sich auf eine Plattform festlegen. Irgendwann werde dann von selbst ein IT-Projekt daraus.

User-Bedürfnisse kommen zu kurz

Die Belange der Anwender sind offenbar Nebensache.
Foto: PAC/Berlecon für Beck et al. Services

Was die Anwender wollen, wird zu wenig berücksichtigt. Neben der Binsenweisheit von der notwendigen Unterstützung durch das Topmanagement ist die Akzeptanz der Endanwender das wichtigste Kriterium für den Erfolg eines Collaboration-Vorhabens. "Ist das Werkzeug zu kompliziert, büchsen die Leute aus und nutzen doch wieder Skype oder etwas anderes, das sie kennen", hat Lautenbacher festgestellt. Insofern erstaunt es, dass der Punkt "Bedarfsermittlung bei den Endanwendern" in der Bewertung von Umsetzungsmaßnahmen höchstens eine Nebenrolle spielt.

Wer zu viel will, scheitert

Falsch verstandene Collaboration kann auch zum "Flaschenhals" für die Innovationsfähigkeit und Reaktionsgeschwindigkeit des Unternehmens und sogar zur Effizienzbremse werden, so die Studie. "Wenn ein Mitarbeiter erst 25 Routinen durchlaufen muss, bevor er ein Dokument ordentlich ablegen kann, schickt er doch lieber ein E-Mail", erläutert Lautenbacher. Zudem habe die angestrebte Transparenz den Nachteil, dass auch etwaige Unsicherheiten im Umgang mit dem Tool sichtbar würden: "Und keiner will sich als unfähig outen." So verkehren sich gute Ansätze schnell ins Gegenteil.

Die besten Collaborative Reviewing Dienste
Vyew
Hier kommen Anwender in virtuellen Räumen zusammen, um gemeinsam Texte, Bilder oder Videos zu begutachten und Anmerkungen anzufügen. Dafür steht ihnen wie bei anderen Reviewing-Lösungen eine Reihe von Werkzeugen wie etwa Textmarker zur Verfügung. <br /><br /> <a href="http://vyew.com/s/">... zu Vyew</a>
InVision
InVision ist ein anspruchsvoller Web-Dienst, mit dem Designer interaktive Prototypen für Desktop-, Mobile- und Watch-Apps kollaborativ erstellen und mit Kollegen und Kunden auf professionelle Weise teilen und diskutieren können. <br /><br /> <a href="http://invisionapp.com/">... zu InVision</a>
ConceptShare
"ConceptShare" richtet sich primär an Kreative, die Bilder, Videos, Grafiken und Designvorschläge online diskutieren wollen. Zu ändernde Bereiche können in den einzelnen Dateien markiert und kommentiert werden. Positiv hervorzuheben ist insbesondere die Unterstützung verschiedenster Grafik- und Videoformate. <br /><br /> <a href="http://www.conceptshare.com/">... zu ConceptShare</a>
ReviewStudio
Mit "ReviewStudio" lassen sich Bilder, Videos, PDFs und Dokumente im Team online bearbeiten und erfolgte Änderungen diskutieren. Zu ändernde Bereiche können über graphische Tools markiert sowie mit Kommentaren versehen werden. <br /><br /> <a href="https://www.reviewstudio.com">... zu ReviewStudio</a>
InMotion
"InMotion" präsentiert sich als funktionsstarkes Tool für Kreative, die den Reviewprozess von Grafikenwürfen, Bildmaterial, Texten, Videos und Flash-Animationen möglichst effizient managen wollen. So bietet der Dienst neben den klassischen Collaborative Reviewing Funktionen unter anderem die Möglichkeit verschiedene Projekte rollenbasiert zu verwalten sowie detaillierte Reportings zu erstellen. <br /><br /> <a href="http://www.inmotionnow.com/">... zu InMotion</a>
ProofHQ
"ProofHQ" erlaubt den Upload aller gängigen Bild-, Video- und Textformate. Änderungswünsche und Antworten auf diese können dann über graphische Tools und Kommentarfunktionen eingefügt werden. <br /><br /> <a href="http://www.proofhq.com/">... zu proofHQ</a>
Diigo
"Diigo" richtet sich eigentlich an Forscher, die Wissensnetzwerke aufbauen und aktuelle Forschungsergebnisse diskutieren wollen. Zu diesem Zweck bietet Diigo unter anderem die Möglichkeit von Webseiten Snapshots zu erstellen. Diese können dann im Team mittels verschiedener Werkzeuge beliebig kommentiert und markiert werden. Damit eignet sich der Dienst natürlich auch hervorragend für die Weiterentwicklung bestehender Webseiten. <br /><br /> <a href="http://www.diigo.com/">... zu Diigo</a>

Integrierte Pakete sind Mogelpackungen

Die Tools sind häufig komplex und schlecht integriert - sogar in Komplettpaketen, wie Lautenbacher anmerkt. Der Studie zufolge nutzen zwei Fünftel der Anwender integrierte Collaboration-Angebote; zwei Drittel davon haben sich für Microsoft entschieden, jeweils 13 Prozent für IBM (Notes) oder Cisco.

Studienautor Stiehler empfiehlt diese Option gegenüber dem aus seiner Sicht aufwendigeren Best-of-Breed-Ansatz. Lautenbacher hat jedoch die Erfahrung gemacht, dass die Schnittstellen der Pakete von der Stange keineswegs so reibungslos funktionieren, wie es die Hersteller versprechen. Auch deshalb empfiehlt er, sich bei der Tool-Auswahl Zeit zu lassen und erst einmal Erfahrungen mit weniger kostspieligen Produkten zu sammeln: "Und wenn es dann eben Sharepoint oder Ähnliches sein soll, muss man deren Möglichkeiten auch voll ausschöpfen."

Andere IT-Systeme sind kaum gekoppelt

Außerdem hapert es vielfach noch am Zusammenspiel von Collaboration- und anderen IT-Komponenten. In den meisten Unternehmen existieren derzeit zwei Welten nebeneinander: hier die "produktiven" Anwendungen, dort die Collaboration-Systeme. Nur 42 Prozent der Studienteilnehmer haben bereits Collaboration-Werzeuge in ihre Prozessanwendungen integriert. Etwa genauso viele geben an, sie hätten ihre Telefonie mit dem Collaboration-System in Einklang gebracht.

Consumer-Tools verbieten ist zwecklos

Der Einbindung von Internet-Diensten und Social-Media-Anwendungen - Facebook, Skype, Twitter & Co. - stehen die IT-Verantwortlichen eher skeptisch gegenüber, so weist die Studie aus. Zum Teil sei diese Zurückhaltung auch angebracht, weil diese Technologien für den Consumer-Markt entwickelt und noch nicht an die Sicherheitsanforderungen von Unternehmen angepasst seien, urteilt die Studie. Ein generelles Verbot dieser Werkzeuge sei allerdings nicht zu empfehlen.

Es bestehe sonst die Gefahr, dass die Tools an der IT vorbei implementiert würden und sich die Sicherheit sogar noch verschlechtere. Zudem sei ein Unternehmen, dass Consumer-Anwendungen pauschal verbanne, unattraktiv für jüngeren Arbeitnehmer. IT-Verantwortliche sollten deshalb prüfen, ob sie nicht besser ihre Sicherheitsrichtlinien der Realität anpassen, anstatt das Gegenteil zu versuchen.

Die besten Collaborative-Writing-Tools
Google Docs
Mit "Google Docs" lassen sich neben klassischen Dokumenten im Word-Stil auch Präsentationen oder Tabellen erstellen und im Team bearbeiten. Die Bedienung erfolgt weitgehend intuitiv und stellt Office-Nutzer vor keine größeren Probleme. <br /><br /> Einzige Voraussetzung für die Nutzung von Google Docs: Die Einrichtung eines kostenlosen Google-Kontos sowie eine funktionierende Internetverbindung. <br /><br /> <a href="http://docs.google.com/" target="_blank">...zu Google Docs</a>
Springloops
Die kostenlose "Free"-Version von "Springloops" wendet sich im wesentlichen an Web-Entwickler, die im Team am Quellcode eines Projekts arbeiten. Springloops arbeitet dabei rein webbasiert und bietet schon in der kostenlosen "Free"-Version eine Fülle an nützlichen Features, wie beispielsweise einen AJAX-Code-Browser, die Möglichkeit bestehende Projekte zu importieren oder auch Roll-Back-Features. <br /><br /> Wer mehr als drei aktive Projekte gleichzeitig bearbeiten möchte, muss auf eines der kostenpflichtigen Pakete zurückgreifen. <br /><br /> <a href="https://www.springloops.com" target="_blank">...zu Springloops</a>
Zoho Docs
Ähnlich wie Google Docs arbeitet "Zoho Docs" rein webbasiert und kommt ohne die Installation zusätzlicher Software aus. Nach Einrichtung eines User-Accounts können Dokumente erstellt sowie weitere User zur Mitarbeit eingeladen werden. Die Benutzeroberfläche orientiert sich dabei an dem klassischen MS-Word-Schema und stellt den Nutzer vor keine größeren Probleme. <br /><br /> <a href="https://www.zoho.com/de/docs/" target="_blank">...zu Zoho Docs</a>
Gobby
Im Gegensatz zu Google Docs präsentiert sich "Gobby" im wesentlichen als reines Entwicklertool. Nach Erstellen eines kostenlosen Useraccounts und Installation der Software können via Gobby simultan mehrere Dokumente im Team bearbeitet werden. Gobby bietet hierbei die Möglichkeit einem Dokument die jeweils verwendete Programmiersprache zuzuordnen. Wer möchte, kann sich während des gemeinsamen Codens, via Chat-Funktion, beraten. <br /><br /> <a href="https://gobby.github.io/" target="_blank">...zu Gobby</a>
QuickTopic
Nach Erstellen eines User-Accounts lassen sich mit „QuickTopic" einzelne Dokumente hochladen und im Team besprechen. Einzelne Abschnitte eines Dokuments können dabei via "comment dot" geflaggt und kommentiert werden. <br /><br /> Einziger Wermutstropfen bleibt die Tatsache, dass nur Dokumente im HTML-Format akzeptiert werden. Für Word-Dokumente empfiehlt es sich daher diese vor dem Upload als HTML-Datei abzuspeichern. <br /><br /> <a href="http://www.quicktopic.com/" target="_blank">...zu QuickTopic</a>
SubEthaEdit
Für "SubEthaEdit" hat die Münchner Softwareschmiede The Coding Monkeys 2003 einen der begehrten Apple Design Awards erhalten. Seitdem hat sich der kollaborative Texteditor für den Mac kontinuierlich weiterentwickelt und bietet heute zahlreiche nützliche Funktionen ohne überladen zu sein. Dazu zählen unter anderem ein Kommandozeilen-Tool, das komplexe und interaktive Arbeitsabläufe mit dem Terminal ermöglicht, eine mächtige Druckfunktion, Syntax-Hervorhebung, Html-Export und AppleScript-Unterstützung. <br /><br /> <a href="http://subethaedit.net/">... zu SubEthaEdit</a>

Externe Vernetzung ist Mangelware

Die Vernetzung außerhalb des Unternehmens, also mit Kunden oder Partnern, fristet in den meisten Unternehmen noch ein Mauerblümchendasein. Nur 31 Prozent der Befragten haben hier bereits Erfahrungen. Auch die Frage nach kurzfristig geplanten Investitionen in diesen Bereich beantworteten 65 Prozent negativ. Vermutlich wollen die meisten Unternehmen erst einmal die Kinderkrankheiten der Technologie innerhalb des eigenen Unternehmens auskurieren, bevor sie ihre externen Partner damit infizieren.

Soweit die wichtigsten Ergebnisse der Umfrage. Wer es genauer wissen will, findet die Studie zum Download auf der Seite von Beck et al. Services.

Ähnliche Befragungen plant das Dienstleistungsunternehmen auch zu zwei anderen Themen, in denen es besonders aktiv ist. Es handelt sich um Enduser Experience und Infrastructure. Die Ergebnisse sollen später in diesem Jahr veröffentlicht werden.

9-Punkte-Plan für mehr Erfolg mit Collaboration
Stufe 1
Konzept erstellen
Stufe 2
Ziele festlegen und Einflussfaktoren berücksichtigen
Stufe 3
Instrumente auswählen
Stufe 4
Fokussieren statt generalisieren
Stufe 5
Wirtschaftlichkeit prüfen
Stufe 6
Zuständigkeit festlegen
Stufe 7
Mitarbeiter schulen
Stufe 8
Bewusst implementieren
Stufe 9
Erfolg messen