Treiber - kein Problem

AVM Fritzbox und Windows 7 - Teil 1

22.12.2010 von Jürgen Hill
Neue Betriebssysteme haben für den User oft eine unerfreuliche Konsequenz - seine bewährte Hardware funktioniert nicht mehr, da Treiber fehlen. Dass es auch anders geht, zeigt der Berliner Hersteller AVM, der für seine Fritzboxen bekannt ist.
Ein Heimnetz unter Windows 7 mit der Fritzbox ist kein Hexenwerk, wie die Miniserie zeigt.
Foto: AVM

Einen cleveren Marketing-Schachzug haben sich die AVM-Manager zum PC-Weihnachtsgeschäft, das in diesem Jahr ganz unter dem Zeichen von Windows 7 stehen dürfte, einfallen lassen: Sie erklären in einer Serie, wie ihre Produkte mit Windows 7 funktionieren. Aufgrund der weiten Verbreitung der AVM-Produkte stellt Ihnen die COMPUTERWOCHE auch hier die Tipps zum Umgang mit Windows 7 vor.

Laut AVM dürfen Anwender aufatmen: Sowohl die Modelle der Fritzbox-Familie als auch die ISDN-Produkte von AVM können problemlos unter Windows 7 eingesetzt werden.

Weiter berichtet AVM, PCs verbänden sich mit dem neuen Betriebssystem von Microsoft ohne Update mit der Fritzbox und hätten darüber Zugang zum Internet. Auch die FritzWLAN-USB-Sticks seien bereit für Windows 7, ebenso wie die folgenden Zusatzprogramme:

Diese Zusatzprogramme finden Sie in der Benutzeroberfläche Ihrer Fritzbox. Einfach in der Adresszeile Ihres Browsers "fritz.box" eingeben und dann über "Einstellungen" den Menüpunkt "Programme" aufrufen. Hier werden Ihnen alle für Ihr Fritzbox-Modell verfügbaren Zusatzprogramme angezeigt.

ISDN-Controller unterstützen ebenfalls das neue Betriebssystem

Auch für Anwender von AVM-ISDN-Controllern, die mit dem neuen Betriebssystem arbeiten möchten, gibt es gute Nachrichten: Sie können sofort auf das neue Windows umsteigen. AVM und Microsoft haben den benötigten Treibersupport für das neue Betriebssystem direkt auf den Datenträgern des Betriebssystems integriert. Treiberunterstützung besteht sowohl für die 32-Bit- als auch für die 64-Bit-Edition von Windows 7, und zwar für die verschiedenen Varianten des neuen Betriebssystems:

Windows 7 Starter Edition, Home Basic, Professional, Enterprise Edition und Ultimate.

Selbst IDSN-Controller mit CAPI werden unter Windows 7 noch unterstützt.

So lassen sich Fritzcard PCI, Fritzcard USB und der aktive Controller B1 PCI auch mit dem neuen Betriebssystem einsetzen. Die verbreiteten AVM-Produkte Fritzcard PCMCIA, Fritzcard Express, FritzX USB und FritzX ISDN werden ebenso unterstützt wie die ISDN-Controller C2 und C4.

Auch AVMs ISDN-CAPI-Port-Treiber steht für Windows 7 zum Download bereit. Mit seiner Hilfe können ISDN-Controller Verbindungen ins Internet aufbauen. Ebenso lassen sich über das DFÜ-Netzwerk und andere Anwendungen Verbindungen zu Rechnern herstellen, die unter Windows Vista, XP oder 2000 laufen.

Der morgige zweite Teil der AVM-Serie widmet sich dem Thema "Windows-7-Heimnetz".