Kompaktes Smartphone mit bärenstarker Leistung

Asus Zenfone 9 im Test

22.07.2023 von Christoph Hoffmann und Dominic Preston
Das Zenfone 9 ist eine exzellente Weiterentwicklung des kompakten Flaggschiffs von Asus. Das Smartphone punktet im Test mit starker Leistung und unverwechselbarem Design.
Foto: Dominik Tomaszewski / Foundry

Auf einen Blick

Pro

  • Unverwechselbares, kompaktes Design

  • Fantastische Akkulaufzeit

  • Leistungsstarke Spezifikationen

  • Hervorragende Low-Light-Fotografie

Kontra

  • Probleme mit Überhitzung

  • Nur zwei Android-Updates geplant

  • Keine Speichererweiterung per Micro-SD-Karte

Fazit

Das Zenfone 9 ist ein vollwertiges Flaggschiff im kompakten Format – und das mit bemerkenswert wenigen Kompromissen. Das Design ist unverwechselbar, der Akku hält weit über einen Tag, und die Leistung ist solide. Allerdings sind die Kühlungsfähigkeiten des Smartphones eingeschränkt, aber zweifelsohne ist das Asus-Modell zum Marktstart das beste “kleine” Android-Flaggschiff.

Beim Zenfone 9 verfolgt Asus das Ziel, Flaggschiff-Spezifikationen in einem kompakten Gehäuse unterzubringen. Um es vorweg zu nehmen, die behutsame Weiterentwicklung ist gelungen, daher könnte es das erste "kleine" Smartphone für Android-Nutzer werden, das ganz groß herauskommt - hier ist der Grund dafür.

Design & Verarbeitung

Am Design des Zenfone 9 gibt es eine Menge zu mögen. Der offensichtliche Ausgangspunkt ist die Größe. Dank des kleinen 5,9-Zoll-Displays ist es ein kleines Smartphone nach modernen Standards - und mit 169 g ist es auch beeindruckend leicht.

Mit einer Dicke von 9,1 mm ist es nicht das dünnste Handy auf dem Markt. Als klobig würden wir es allerdings nicht bezeichnen. Zudem ist diese geringe zusätzliche Dicke irrelevant, wenn man bedenkt, wie kompakt das Handy insgesamt ist.

Foto: Dominik Tomaszewski / Foundry

Das Design ist aber auch in anderer Hinsicht neuartig. Ein Beispiel ist die Oberfläche: Asus hat für die Rückseite des Zenfone 9 ein neues Polymer-Finish verwendet, das kratzfester als typischer Handy-Kunststoffe sein soll.

Das Asus-Smartphone ist in vier Farben erhältlich; Schwarz, Blau, Rot und Off-White. Die Oberfläche ist griffig und strukturiert. Um ehrlich zu sein, hat mir das anfangs gar nicht gefallen. Ich fand, dass sich das Handy billig und fast wie Papier anfühlte. Inzwischen habe ich mich daran gewöhnt. Jetzt fühlt es sich sicher und robust an. Zugegeben: Es ist anders als bei den meisten Handys. Sie sollten es vielleicht persönlich ausprobieren, bevor Sie sich für das Handy entscheiden.

Während meines Tests hatte ich auch einige Probleme mit dem Finish. Asus schickte uns zunächst ein weißes Modell des Zenfone 9, das innerhalb weniger Tage leichte gelbliche Flecken aufwies. Das Unternehmen sagt, dass es eine kleine Charge weißer Modelle gibt, die bei der Herstellung nicht mit der endgültigen Schutzschicht versehen wurde. Das blaue Ersatzmodell hat diese Probleme nicht. Aber wir wären beim weißen Modell immer noch skeptisch.

Foto: Dominik Tomaszewski / Foundry

Um mit einer guten Nachricht zu enden: Die Schutzstandards sind erstklassig. Das Display ist mit Gorilla Glass Victus beschichtet, und das Smartphone als Ganzes ist nach IP68 staub- und wasserdicht.

Display & Audio

Der Schlüssel zur Größe des Zenfone 9 ist die Entscheidung für ein 5,9-Zoll-Display. Das ist weitaus kleiner als das der meisten Flaggschiffe - von denen viele mittlerweile fast 7 Zoll groß sind.

Foto: Dominik Tomaszewski / Foundry

Trotz der Größe ist der Bildschirm des Zenfone 9 nicht zu knapp bemessen. Es handelt sich um ein AMOLED-Panel mit einer Bildwiederholfrequenz von 120 Hz und einer Full HD+-Auflösung, das auch HDR10+-Inhalte unterstützt. Es ist auch sehr hell - 1.100 nits Spitzenhelligkeit laut Asus. Das reicht in der Praxis aus, um es auch bei hellem Tageslicht angenehm zu nutzen.

Im Grunde genommen handelt es sich um den besten kleinen Bildschirm auf dem Markt, der abgesehen von seiner Größe keine wirklichen Kompromisse eingeht. Uns fehlt lediglich die Skalierung der LTPO-Bildwiederholfrequenz. Das könnte die Akkulaufzeit verbessern. Aber wirklich vermisst haben wir das dann doch nicht.

Was die Audiofunktion betrifft, so ist das herausragende Merkmal die 3,5-mm-Kopfhörerbuchse. Das ist besonders beeindruckend bei einem Handy, das sowohl so klein als auch wasserdicht ist. Das sind nämlich die beiden häufigsten Ausreden für den Wegfall der Buchse.

Foto: Dominik Tomaszewski / Foundry

Leider haben mich die Stereolautsprecher des Handys weniger beeindruckt. Asus liefert beim Audio-Bereich normalerweise mehr und hat sogar mit Dirac zusammengearbeitet, um das Smartphone zu tunen. Wir fanden den Klang allerdings schwach und blechern, egal was abgespielt wurde. Das liegt wahrscheinlich an der schieren Größe. Größere Handys haben größere Lautsprecher. Aber es ist trotzdem eine kleine Enttäuschung.

Technische Daten & Leistung

Das vielleicht Seltsamste am Zenfone 9 sind die technischen Daten für die internen Komponenten. Asus hat sich dafür entschieden, das Handy nicht nur mit einem Flaggschiff-Chipsatz auszustatten, sondern speziell mit dem Snapdragon 8+ Gen 1. Das ist ein Mid-Cycle-Refresh-Prozessor mit übertakteter Leistung, der vor allem in Gaming-Handys und Performance-Flaggschiffen zu finden ist.

Foto: Dominik Tomaszewski / Foundry

Kombiniert mit der Option, das Smartphone mit bis zu 16 GB RAM und 256 GB Speicher auszustatten, erhält man ein Modell, das nicht nur für seine Größe leistungsstark ist, sondern ein regelrechtes Kraftpaket darstellt.

Das hat allerdings einen großen Nachteil: die Kühlung. Die Chips laufen heiß, und die Kühltechnik braucht viel Platz. Das ist bei einem kleinen Telefon schwierig. Obwohl uns Asus sagte, dass die Thermik des Zenfone 9 um 230 Prozent größer ist als beim Vorgängermodell, ist das immer noch nicht genug.

In Benchmarks ist das Zenfone 9 eindeutig leistungsstark, bleibt aber deutlich hinter Asus' eigenem ROG Phone 6 Pro mit 8+ Gen 1 (und zeitweise sogar hinter dem Zenfone 8 des letzten Jahres) zurück. Das trifft vor allem beim CPU-lastigen Geekbench 5 Benchmark zu.

Das soll nicht heißen, dass das Zenfone ein Versager ist. Sie sollten nur kein High-End-Gaming-Gerät erwarten (obwohl sich wahrscheinlich sowieso nur wenige Gamer von dem kleinen Display angezogen fühlen). Bei der täglichen Nutzung ist das Telefon flink, ohne Verzögerung oder Ruckeln, und zusammen mit dem 120-Hz-Display fühlt es sich außergewöhnlich reaktionsschnell an.

Natürlich unterstützt es 5G. Wi-Fi 6E, Bluetooth 5.2 und NFC runden die Konnektivität ab. Unterstützt wird auch Dual-SIM. Allerdings gibt es keine Möglichkeit, den Speicher mit einer Micro-SD-Karte zu erweitern.

Akku und Ladefunktion

Kleine Handys haben kleine Akkus, und deshalb haben kleine Handys eine kurze Akkulaufzeit. Oder doch nicht? Obwohl das Handy selbst etwas kleiner ist, ist der Akku des Zenfone 9 mit einer Gesamtkapazität von 4.300 mAh größer als zuvor.

Im Vergleich zu Flaggschiff-Handys ist das immer noch wenig. In Verbindung mit der verbesserten Energieeffizienz des Prozessors 8+ Gen 1 ist das Ergebnis allerdings ein Akku, der bequem mehr als einen Tag durchhält.

Foto: Dominik Tomaszewski / Foundry

In der Regel hatte ich vor dem Schlafengehen noch etwa die Hälfte des Akkus übrig und am Morgen noch genug, um bis zum Mittag durchzuhalten. Man muss das Handy zwar immer noch täglich aufladen, muss sich aber keine Sorgen machen, dass der Akku vor dem Schlafengehen leer ist. Das ist bei einem Handy dieser Größe eher selten.

Das Aufladen ist ein wenig eingeschränkt. Es gibt keine Unterstützung für kabelloses Laden. Das kabelgebundene Laden ist auf 30 Watt begrenzt. Ich habe festgestellt, dass 56 Prozent des Akkus in einer halben Stunde geladen sind. Das bedeutet, dass eine vollständige Aufladung etwa eine Stunde dauert. Nicht schlecht, aber es gibt definitiv bessere Geräte.

Kamera & Video

Wenn es einen Bereich gibt, in dem das Zenfone 9 wohl hinter seinen Flaggschiff-Konkurrenten zurückbleibt, dann ist es die Kameraausstattung.

Asus hat hier nur zwei rückwärtige Objektive verbaut: eine 50-Megapixel-Hauptkamera und eine 12-Megapixel-Ultraweitwinkelkamera. Es gibt weder ein Teleobjektiv noch ein Periskop und auch keine dedizierte Makrokamera, ähnlich wie bei der Objektivauswahl des Pixel 6/7 und iPhone 13/14.

Foto: Dominik Tomaszewski / Foundry

So hat Asus zusätzliche Anstrengungen unternommen, um die Hauptkamera zum Fliegen zu bringen. Sie verwendet den Sony IMX766-Sensor, den wir in einigen Mittelklasse-Handys gesehen haben.

Asus hat die integrierte optische Bildstabilisierung (OIS) des Sensors durch ein sechsachsiges Gimbal-System ergänzt, um die Stabilität weiter zu verbessern. Das ist ein Trick, den Vivo bei seinen eigenen aktuellen Flaggschiffen mit großem Erfolg eingesetzt hat und der einen großen Teil dazu beiträgt, dass das Vivo X90 Pro (hier geht's zum Test) unserer Meinung nach eine der besten Handykameras überhaupt ist.

Der Gimbal hilft in mehrfacher Hinsicht. Zum einen stabilisiert er Videos und sorgt so für extrem stabile Aufnahmen mit der Rückkamera. Aber auch bei Fotos, vor allem bei schlechten Lichtverhältnissen, hilft er dem Handy, zwischen den zahlreichen Aufnahmen für HDR und dem Nachtmodus stabil zu bleiben.

Das Ergebnis ist eine verbesserte Detailgenauigkeit, vor allem bei Nacht, sowie eine Verbesserung des Dynamikbereichs und der Belichtung. Zum Beispiel werden helle Lichtquellen korrekt belichtet, anstatt sie zu überstrahlen. Das sind einige der besten Nachtmodus-Fotos, die ich von einem Handy in diesem Preissegment gesehen habe, und die Fotografie bei schlechten Lichtverhältnissen ist eine der Hauptstärken des Handys.

Perfekt ist es allerdings nicht. Der IMX766 ist nicht der größte Sensor auf dem Markt, so dass einige Konkurrenten in der Lage sein werden, mehr Licht und Details aufzunehmen. Der Verschluss ist auch etwas langsam, sodass ich Mühe hatte, gute Fotos von Hunden in Bewegung zu machen. In sehr hellen Umgebungen hat der Sensor eindeutig Probleme, wobei einige Aufnahmen unter Blendeffekten und andere unter Detailverlusten und sogar einigen visuellen Artefakten leiden.

Die 12-Megapixel-Ultrawide-Kamera verfügt zwar nicht über die kardanische Stabilisierung (und auch nicht über OIS), ist aber dennoch eine gute Kamera. Die Detailtreue und der Dynamikumfang reichen nicht ganz an die Hauptkamera heran. Allerdings ist die Farbabstimmung beeindruckend gut, sodass die Fotos beider Kameras zumindest einheitlich aussehen.

Auf der Vorderseite befindet sich eine 12-Megapixel-Selfie-Kamera, die uns größtenteils überzeugt. Die Farben sind kräftig, die Belichtung ist ausgewogen und die Details sind gut. Und das, obwohl diese Kamera das Foto mit dem schlimmsten visuellen Glitching, das ich je gesehen habe, gemacht hat. Das Türkis meines Hemdes reicht bis zu meinem Hals und das Hemd selbst ist von Artefakten durchsetzt.

Foto: Dominik Tomaszewski / Foundry

Die Frontkamera kann Videos mit bis zu 4K@30fps aufzeichnen, während die Rückkamera bis zu 8K@24fps schafft. Allerdings ohne Gimbal. Falls Sie die zusätzliche Stabilisierung nutzen möchten, ist die Qualität auf 1080@60fps begrenzt.

Software & Updates

Das Zenfone 9 wird mit Android 12 ausgeliefert und läuft mit der Zen UI von Asus. Es handelt sich dabei jedoch um eine ziemlich einfache Oberfläche, die sich größtenteils wie ein Standard-Android anfühlt. Außerdem verwendet das Smartphone für fast alles die Google-eigenen Kern-Apps, nur ein oder zwei zusätzliche Asus-Apps sind vorinstalliert.

Foto: Dominik Tomaszewski / Foundry

Obwohl das Smartphone klein ist, hat Asus es noch weiter verbessert, um es für die einhändige Nutzung zu optimieren. Der beste Aspekt dabei ist der seitlich angebrachte Fingerabdrucksensor, der gleichzeitig als Taste mit der Bezeichnung "ZenTouch" fungiert.

Standardmäßig wird durch Wischen nach unten die Benachrichtigungsleiste eingeblendet. Falls Sie möchten, können Sie damit auch Seiten aktualisieren, schnell scrollen oder die Medienwiedergabe steuern. Es ist nur eine kleine Berührung, aber eine, die ich sehr oft für den Zugriff auf die Benachrichtigungen verwendet habe. Ich muss die Hand nicht so stark verstellen, um den oberen Rand des Bildschirms zu erreichen.

Ein kleiner Wisch nach unten am unteren Rand des Displays aktiviert einen speziellen Einhandmodus für das Telefon, während ein Wisch nach unten in der Kamera-App diese Einstellungen in die Mitte des Bildschirms bringt. Auch hier handelt es sich um kleine Maßnahmen, die Ihnen das Überstrecken und Anspannen bei der Verwendung des Telefons ersparen sollen.

Foto: Dominik Tomaszewski / Foundry

Der Nachteil an all dem ist der vergleichsweise kurze Support-Zeitraum, den Asus in Aussicht stellt: Das Unternehmen verspricht nur zwei Android-Updates auf Version 13 und 14 - und "mindestens zwei" Jahre lang Sicherheitspatches. Da ähnlich teure Modelle das Doppelte bieten, sollte Asus hier wirklich nachbessern.

Preis & Verfügbarkeit

Die Flaggschiff-Ausstattung des Zenfone 9 bedeutet leider auch Flaggschiff-Preise. Dieses Handy kostet ein wenig mehr als das Vorgängermodell. Es ist in drei Versionen direkt bei Asus erhältlich:

Aktuell gibt es allerdings eine Rabattaktion bei Amazon - für alle Modelle können Sie einen 100-Euro-Coupon anwenden. Dennoch ist das Handy etwas günstiger als die Konkurrenzmodelle zur Markteinführung - also das Galaxy S22 oder das Xiaomi 12. Das Asus-Topmodell mit 16 GB RAM und 256 GB internem Speicher ist besonders preisaggressiv. Das Modell lohnt sich, wenn man bedenkt, dass der Speicher ansonsten nicht erweiterbar ist.

Fazit

Das Zenfone 9 ist ein vollwertiges Flaggschiff in kleinem Format, und das mit bemerkenswert wenigen Kompromissen. Das 5,9-Zoll-Display macht es zu einem der kleinsten Smartphones auf dem Markt, vor allem auf der Android-Seite, und zu einem der kleinsten Modelle mit so starken Spezifikationen.

Foto: Dominik Tomaszewski / Foundry

Der Snapdragon 8+ Gen 1 und bis zu 16 GB RAM machen das Smartphone zu einem ernstzunehmenden Android-Gerät, auch wenn die Leistung aufgrund von Kühlungsproblemen etwas gedrosselt ist. Dem Chipsatz ist auch die hervorragende Akkulaufzeit zu verdanken, die andere Kompakt-Smartphones in den Schatten stellt.

Die kardanisch stabilisierte Hauptkamera beeindruckt, vor allem bei Nacht. Allerdings machen einige visuelle Störungen und Probleme in hellen Umgebungen deutlich, dass Asus noch etwas an der Software arbeiten muss. Manche Nutzer werden auch die Vielfalt der Konkurrenz vermissen, vor allem das Fehlen eines Teleobjektivs.

In Anbetracht der Tatsache, dass das Handy so gut ist, ist es frustrierend, dass Asus nur zwei Jahre Support verspricht. Das Gesamterlebnis ist jedoch ausgezeichnet, mit intelligenter Software und willkommenen Details wie der IP68-Zertifizierung und dem Kopfhöreranschluss.

Spezifikationen

Abmessungen: 146,5 × 68,1 × 9,1 mm
Gewicht: 169 Gramm
Betriebssystem: Android 12 mit Zen UI
Prozessor: Qualcomm Snapdragon 8+ Gen 1
Arbeitsspeicher: 8/16GB LPDDR5
Interner Speicher: 128/256 GB UFS 3.1'Bildschirm: 5,9 AMOLED mit 120 Hz
Kamerasystem:
- 50-MP-Hauptkamera, f/1.9, Sony IMX766 mit OIS & Gimbal-Stabilisierung
- 12-MP-Ultraweitwinkelkamera, f/2.2, Sony IMX363
- 12-MP-Frontkamera, f/2.45, Sony IMX663
Akku: 4.300 mAh
Laden: 30 Watt kabelgebunden
Audio: Zwei Stereolautsprecher mit Dirac HD Sound
Konnektivität: USB-C, Kopfhöreranschluss, Wi-Fi 6/6E, Bluetooth 5.2, Dual-SIM
Schutzklasse: IP68-Einstufung
Display-Glas: Gorilla Glass Victus

(PC-Welt)