AreaMobile Testlabor: T-Mobile MDA III

29.11.2004
Besonders für diejenigen Zeitgenossen, die derzeit mit PDA, Handy und Notebook bewaffnet die Meetingräume ihrer Kundschaft unsicher machen, könnte sich die Liebäugelei mit T-Mobiles Smartphone MDA III lohnen, das neben einer ausziehbaren QWERTZ-Tastatur auch über WiFi-Support verfügt und sich so bei Bedarf in W-LAN-Netze einklinkt...

Besonders für diejenigen Zeitgenossen, die derzeit mit PDA, Handy und Notebook bewaffnet die Meetingräume ihrer Kundschaft unsicher machen, könnte sich die Liebäugelei mit T-Mobiles Smartphone MDA III lohnen, das neben einer ausziehbaren QWERTZ-Tastatur auch über WiFi-Support verfügt und sich so bei Bedarf in W-LAN-Netze einklinkt. Wir haben den mobilen Alleskönner einem Langzeittest unterzogen und präsentieren ihnen die Ergebnisse in einem ausführlichen Praxistest, den Sie seit Freitag abend auf AreaMobile lesen können. Neben den physikalischen Features überzeugt das Gerät auch mit anständigem Speicherausbau, hervorragender Nahstrecken-Connectivity und vielfältigen Multimedia-Features.

Der Preis für den traumhaften Funktionsumfang ist momentan aber auch entsprechend hoch: selbst mit einem ambitionierten Relax500-Tarif zahlt man neben der hohen monatlichen Grundgebühr noch ?399,95 für den mobilen Allround-Einstieg, bei Abschluss eines schlankeren Relax100-Tarifs kostet das Gerät 50? mehr.

Wer die integrierte Digitalkamera aus geschäftlichen Gründen weniger gerne an seinem mobilen Assistenten sehen möchte, erhält ein entsprechendes Angebot für einen MDA III ohne Kameramodul ebenfalls direkt bei T-Mobile.

Fast zeitgleich mit unserem Test veröffentlichte T-Mobile die Mitteilung, dass auch der T-Mobile MDA compact interessierten Kunden ab sofort in den T-Punkten zur Verfügung steht. Im Gegensatz zum großen Bruder handelt es sich beim Kompaktmodell um einen PDA ohne ausziehbare Tastatur, dafür kann der Nutzer auf eine Megapixel-Kamera zurückgreifen.

Sowohl Connectivity als auch Prozessorleistung sind beim MDA compact einer Schlankheitskur unterzogen worden: verfügt der MDA III noch über ein Quadband-Modul für weltweite Erreichbarkeit in GSM-Netzen, erhält der Nutzer des MDA compact nur Triband-Funktionalität, sucht eine W-LAN-Schnittstelle vergeblich und muss dank eines 312MHz-Prozessors etwas mehr Geduld beim Umgang mit dem Betriebssystem Windows Mobile 2003 üben.

Dafür ist die Kompaktklasse auch etwas preiswerter als das High-End-Modell: ohne Vertrag bekommt man den MDA compact für ?520 im T-Mobile Shop, mit einem Relax100-Tarif gibt's das Smartphone bereits ab ?200.

» zum ausführlichen Praxistest: T-Mobile MDA III

» Datenblatt: T-Mobile MDA III

» Datenblatt: T-Mobile MDA compact

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