Versteckte Funktionen

Acht Tipps, um Windows 10 optimal einzurichten

13.06.2016 von Thorsten Eggeling
Auch in Windows 10 gibt es zahlreiche Hebel, über die sich das System optimieren lassen. Doch nicht jede Einstellung ist einfach zu finden, und manchmal helfen nur zusätzliche Tools weiter.

In allen Windows-Versionen gibt es Hunderte von Einstellungen, über die Sie das System individuell anpassen können. Bis einschließlich Windows 7 haben Sie dafür vor allem die Systemsteuerung verwendet. In Windows 8 kamen dann die für Touchscreens optimierte Vollbild-App "PC-Einstellungen" hinzu, in denen die wichtigsten Systemeinstellungen zu finden sind. In Windows 10 heißen diese jetzt nur noch "Einstellungen" und laufen in einem skalierbaren Fenster. In der Systemsteuerung gibt es aber nach wie vor wichtige Funktionen, die in den "Einstellungen" nicht zu finden sind. Und manchmal ist es besser, den Weg über die Systemsteuerung zu nehmen, weil sich hier einige Einstellungen einfacher vornehmen lassen.

Wir zeigen Ihnen in diesem Artikel, was Sie wo finden und welche Einstellungen bei einem neu installierten Windows 10 empfehlenswert sind. Außerdem liefern wir Ihnen Tools, über die Sie auch verborgene Optionen ändern und Windows optimal warten können. Für mehr Komfort haben wir die Tools unter einer einheitlichen Oberfläche im PC-WELT Windows Service-Center 2016 zusammengefasst und einige Funktionen in eine "1-Klick-Wartung" integriert. Fast alle vorgestellten Tools funktionieren auch unter Windows 7 und 8.1.

Bestimmen Sie selbst, wann Windows nach der Installation von Updates neu startet. Sie können Zeitpunkt und Tag festlegen.

Einstellungen, die Sie in Windows 10 ändern sollten

Wie Windows 10 aussieht, hängt davon ab, wie Sie das System installiert haben. Bei einem Upgrade von Windows 7 oder 8 werden die meisten Einstellungen der vorherigen Version übernommen. Das gilt auch, wenn Sie sich mit einem Microsoft-Konto bei Windows 10 anmelden, das Sie schon vorher auf einem anderen PC unter Windows 8 oder 10 genutzt haben. In diesem Fall synchronisiert Windows 10 einige Einstellungen automatisch, etwa die Webbrowser-Einstellungen, Spracheinstellungen und Explorer-Einstellungen. Welche Optionen genau berücksichtigt werden, ist nirgendwo dokumentiert. Es ist aber nachvollziehbar, dass beispielsweise die Startmenü-Einstellungen beim Synchronisieren nicht übernommen werden können. Dafür sind Windows 7, 8 und 10 zu unterschiedlich. Es ist daher sinnvoll, alle wichtigen Einstellungen zu prüfen und bei Bedarf anzupassen.

1. Windows 10: Dateinamenserweiterungen und versteckte Dateien

Der Windows-Explorer zeigt standardmäßig nicht alle Dateien und Ordnern an. Bei Dateien fehlen die meisten Dateinamenserweiterungen, und Systemordner bleiben verborgen. Wer häufig systemnahe Arbeiten durchzuführen hat, sollte das ändern. Außerdem sehen Sie bei fehlenden Dateinamenserweiterungen nicht immer sofort, um welchen Dateityp es sich handelt. Eine aus dem Internet heruntergeladenen Datei mit dem Namen "Film.avi.exe" zeigt der Windows-Explorer nur als vermeintlich harmlose "Film.avi" an.

Die Darstellung von Dateien und Ordnern lässt sich im Windows-Explorer von Windows 10 oder Windows 8.1 auf die Registerkarte "Ansicht" über "Optionen" und die Registerkarte "Ansicht" andern. Schneller geht's mit dem Tool PC-WELT-Explorer-Optionen-setzen . Entpacken Sie das Tool in einen beliebigen Ordner, und starten Sie es. Oder Sie gehen im PC-WELT Windows Service-Center (> "Windows mit dem PC-WELT Windows Service-Center optimieren") auf "PC tunen" und klicken auf "Ansichts-Optionen für den Windows-Explorer". Setzen oder entfernen Sie je nach Wunsch die Häkchen bei den Optionen, und klicken Sie auf "Speichern". Im Windows-Explorer müssen Sie die Ansicht dann noch mit der F5-Taste aktualisieren.

2. Windows 10: Programmverknüpfungen von Dateien reparieren

Die meisten Programme registrieren sich bei der Installation für bestimmte Dateitypen als Standard-Anwendung. Nach einem Upgrade auf Windows 10 gehen diese teilweise verloren. Wenn sich eine Datei mit einer anderen als der gewünschten Anwendung öffnet, klicken Sie die Datei mit der rechten Maustaste an und gehen auf "Öffnen mit > Andere App auswählen". Klicken Sie auf die gewünschte Anwendung, setzen Sie ein Häkchen beispielsweise vor "Immer diese App zum Öffnen von JPG-Dateien verwenden", und klicken Sie auf "OK". Sollte das Programm nicht in der Liste auftauchen, klicken Sie auf "Weitere Apps", um die Liste zu erweitern. Nutzt auch das nichts, klicken Sie auf "Andere App auf diesem PC suchen" und suchen dann die Exe-Datei des Programms auf der Festplatte.

In der Standardkonfiguration stellt Windows Update-Dateien für andere Nutzer im Internet bereit. Die Funktion lässt sich aber deaktivieren.

3. Windows 10: Windows-Neustarts nach Update planen

Nach der Installation neuer Updates ist häufig ein Neustart des Systems erforderlich. Windows 10 ist standardmäßig so eingestellt, dass ein Neustart, wenn nötig, automatisch erfolgt, wenn auf dem PC über eine längere Zeit keine Aktivitäten festzustellen sind. Ungespeicherte Dateien können dabei nicht verloren gehen, weil das den Neustart blockiert. Trotzdem wollen Sie vielleicht erfahren, ob und wann ein Neustart ansteht. Öffnen Sie die "Einstellungen" entweder über das Startmenü oder die Tastenkombination Win-I. Gehen Sie auf "Update und Sicherheit > Windows Update". Klicken Sie auf "Erweiterte Optionen" und stellen Sie unter "Installationsart für Updates auswählen" den Eintrag "Zur Planung eines Neustarts benachrichtigen" ein. Ist ein Neustart nötig, erhalten Sie eine Benachrichtigung, und Sie können einstellen, wann dieser erfolgen soll.

Nutzer von Windows 10 Pro können Funktions-Upgrades auf später verschieben.

4. Windows-Update konfigurieren

Windows-Updates kamen für private Nutzer bisher ausschließlich von Microsoft-Servern. Bei zahlreichen Downloads, etwa am zweiten Dienstag eines Monats ("Patchday"), kann es zu Engpässen kommen, und die Downloads erfolgen entsprechend langsam. Für Windows 10 liefert Microsoft Updates allerdings kontinuierlich aus, der monatliche Patchday entfällt daher für dieses System.

Um die Updates weiter zu beschleunigen, hat Microsoft eine neue Funktion in das System eingebaut. Sie finden diese in den "Einstellungen" bei "Update und Sicherheit > Windows Update", wenn Sie zuerst auf "Erweiterte Optionen" und dann auf "Übermittlung von Updates" klicken. Die Einstellungen sind hier standardmäßig so festgelegt, dass Ihr PC Update-Dateien beziehungsweise Teile davon von anderen PCs im lokalen Netzwerk und im Internet bezieht und auch für diese bereitstellt. Der Datentransfer über Ihre Internetverbindung kann sich dadurch erhöhen, und Sie haben keine Kontrolle darüber, wie groß das zusätzliche Datenvolumen ist. Sie können aber die Funktion komplett abschalten oder auf PCs im lokalen Netzwerk beschränken.

Die 10 wichtigsten Tipps für Windows 10
Optimales Tuning mit System-Tools & Freeware
Auch <a href="http://www.microsoftstore.com/store/msde/de_DE/cat/ThemeID.35463100/categoryID.64873800?tduid=(c9a350d72fa23d610c7824d6728c1b8d)(81561)(917366)(PCW-LDB_Windows)()" target="_blank"> Windows 10</a> benötigt ab und zu eine Service-Inspektion, damit das System weiter schnell und stabil läuft.
So richten Sie Ihr Netzwerk ein
In Windows 10 hat <a href="http://www.microsoftstore.com/store/msde/de_DE/home" target="_blank"> Microsoft</a> die Netzwerkverbindungen überarbeitet und verzichtet weitgehend auf die Konfigurationsmöglichkeiten der Kachel-Apps. Die Kontaktaufnahme und Datenfreigabe mit anderen Computern gelingt mühelos. Netzwerk perfekt einrichten.
So klappt das Downgrade von Windows 10 auf Windows 7
Sie haben die Nase voll von Windows 10? Windows 7 ist ein bewährtes Betriebssystem, für das es noch bis 2020 Sicherheits-Updates gibt. Auch ein neuer PC mit Windows 8 oder 10 lässt sich auf Windows 7 downgraden.
So passen Sie Windows 10 gezielt an
Windows 10 bietet Ihnen Möglichkeiten zur Individualisierung des Systems. Allerdings hat Microsoft die verfügbaren Einstelloptionen weiterhin unökonomisch auf die Systemsteuerung und die Modern-UI-App PC-Einstellungen verteilt.
Der neue Windows-Store im Überblick
Desktop-Apps, Kachel-Apps und herkömmliche Anwendungen, wie es sie schon in Windows XP, Vista und 7 gab – Windows 8 hat mit dem Windows Store den Weg geebnet, den Windows 10 TP jetzt konsequent weiter geht.
Boot-Manager anpassen und reparieren
Der Boot-Manager von Windows 10 lässt sich leichter verwalten und reparieren als seine Vorgänger. Diese Anleitung zeigt, wie das geht und wie Sie den Boot-Manager von Windows 10 wieder loswerden.
WLAN-Verbindungen in Windows 10 einrichten
Die WLAN-Konfiguration in Windows 10 wartet mit einigen kleinen Neuerungen auf. Wir führen Sie durch die einzelnen Schritte.
Mehr Power durch Windows-Frühjahrsputz
Gründliches Ausputzen ist eine einfache, aber wirkungsvolle Maßnahme, um den Windows-Alltag zu beschleunigen. Oft bringt das mehr Nutzen als ausgeklügelte Profi-Tricks.
Das neue Startmenü ausreizen
Zentrales Element des in Windows 10 gestärkten Desktops ist das dynamische Startmenü mit eingebettetem Kachelbereich und dem neuen Suchfeld.

Microsoft weist darauf hin , dass über getaktete beziehungsweise volumenbegrenzte WLAN-Verbindungen Updates weder automatisch heruntergeladen noch weiterverteilt werden (> nächster Absatz). Allerdings haben die Entwickler dabei vergessen, dass auch PCs im Kabelnetzwerk eventuell nur eine Internetverbindung mit Volumenbegrenzung zur Verfügung steht. Und ein Ethernet-Netzwerk lässt sich unter Windows 10 nicht als getaktete Verbindung definieren.

Windows-Updates und System-Upgrades, also neue Programmversionen und Funktionen, lädt Windows 10 Home automatisch herunter. Das lässt sich nicht verhindern, außer Sie deaktivieren die Update-Funktion komplett, was aber nicht zu empfehlen ist. Im "Store" können Sie in den Einstellungen die Option "Apps automatisch aktualisieren" deaktivieren. Dann unterbleibt das automatische Update/Upgrade Ihrer Apps. Nutzer von Windows 10 Pro können in den "Einstellungen" unter "Update und Sicherheit > Windows Update" bei "Erweiterte Optionen" ein Häkchen vor "Upgrades zurückstellen" setzen. Upgrades werden dann, nach Angaben von Microsoft , frühestens vier Monate nach Verfügbarkeit für die Home-Edition installiert.

Sicherheits-Updates sind von dieser Einstellung nicht betroffen. Die Upgrades müssen früher oder später installiert werden, weil es Sicherheits-Updates nur für ein Windows 10 auf dem aktuellsten Stand gibt.

Windows 10 ermöglicht die automatische Verbindung zu öffentlichen WLANS. Wenn Sie das nicht möchten, deaktivieren Sie die Funktion.

5. Windows 10: WLAN-Einstellungen für mehr Sicherheit

Drahtlose Netzwerke bergen immer ein gewisses Sicherheitsrisiko . Nicht jedem ist ganz wohl bei dem Gedanken, dass sensible Daten per Funk die Wohnungsgrenzen verlassen und beliebig abhörbar sind. Wenn das WLAN mit WPA2 verschlüsselt ist und Sie ein ausreichend sicheres Passwort eingestellt haben, ist das Risiko jedoch sehr gering. Anders sieht es aus, wenn Sie unterwegs über ungesicherte WLANs surfen. Dann wissen Sie nicht, wer Zugriff auf Ihre Daten erhält. Auf Online-Banking beispielsweise sollten Sie dabei jedenfalls verzichten.

Windows 10 will - positiv betrachtet - die Konnektivität seiner Benutzer verbessern. In den Einstellungen finden Sie unter "Netzwerk und Internet > WLAN" nach einem Klick auf "WLAN-Einstellungen verwalten" die zugehörigen Optionen. Auf einer umfangreichen, bisher noch englischsprachigen Webseite hat Microsoft die Funktionen ("Wi-Fi sense") erklärt. Kurz zusammengefasst, kann Windows automatisch Verbindungen zu öffentlichen Hotspots sowie zu den WLANs von Kontakten bei Outlook.com, Skype und Facebook aufbauen. Damit das funktioniert, muss Microsoft wissen, wo Sie sich gerade aufhalten. Ist die "WLAN-Optimierung" aktiv, übermittelt Ihr PC, Notebook oder Tablet Standortdaten an Microsoft, auch wenn die Lokalisierungsdienste deaktiviert sind. Außerdem wird Ihr WLAN-Schlüssel an "Freunde" übermittelt. Wenn Sie lieber selbst Ihre WLAN-Verbindungen kontrollieren wollen, deaktivieren Sie beide Optionen auf der Einstellungsseite.

Eine weitere WLAN-Option finden Sie, wenn Sie in den WLAN-Einstellungen auf "Erweiterte Optionen" klicken. Hier können Sie die "Getaktete Verbindung" aktivieren. Windows 10 lädt dann Windows-Updates nicht automatisch herunter, und der Austausch von Update-Dateien mit anderen PCs ist dann ebenfalls deaktiviert.

Windows 10 sammelt Daten und sendet sie an Microsoft. Über das Tool O&O Shutup deaktivieren Sie schnell die Funktion.

6. Windows 10: Einstellungen für Datenschutz und Privatsphäre

Windows 10 besitzt zahlreiche Komfortfunktionen, die das "Benutzer-Erlebnis" verbessern und personalisieren sollen. Wer beispielsweise die Assistentin Cortana verwendet, überträgt permanent Nutzerdaten an Microsoft. Damit kann Cortana aus dem Verhalten lernen und bessere Ergebnisse liefern. Aber auch die Suche über Bing, die WLAN-Nutzung oder App-Käufe und Installationen werden für bestimmte Aktionen ausgewertet. So erscheint im Startmenü etwa Werbung für Apps, die nach Meinung von Microsoft zum Benutzer passen. Wer das nicht möchte, kann in den "Einstellungen" unter "Personalisierung > Start" die Option "Gelegentlich Vorschläge im Menü 'Start' anzeigen" auf "Aus" setzen. Viele weitere Einstellungen dieser Art sind in den "Einstellungen" unter "Datenschutz" angelegt.

Einige Datenschutz-Einstellungen sind nicht einfach zu finden oder in den "Einstellungen" gar nicht verfügbar. Mit dem kostenlosen Tool O&O Shutup 10 lassen sich alle bedenklichen Einstellungen auf einen Schlag deaktivieren. Starten Sie das Tool im PC-WELT Windows Service-Center über "PC tunen > Privatsphäre-Einstellungen". Klicken Sie für eine Sicherungskopie des aktuellen Zustandes zuerst auf "Aktionen > Systemwiederherstellungspunkt erzeugen (empfohlen)" und dann auf "Ja". Anschließend verwenden Sie "Aktionen > Alle empfohlenen Einstellungen anwenden". Per Klick auf einen Eintrag in der Liste der Einstellungen erhalten Sie weitere Informationen zu den möglichen Risiken und Nebenwirkungen.

7. Windows 10: Startmenü konfigurieren und entschlacken

Das Startmenü in Windows 10 ersetzt den Bildschirm "Start" von Windows 8 und soll auch bisherige Nutzer von Windows 7 mit Kachelallergie überzeugen. Was darin angezeigt wird, können Sie in den Einstellungen unter "Personalisierung > Start" festlegen. Ein rechter Mausklick auf Elemente im Startmenü zeigt die von Windows 7 oder 8.1 gewohnten Optionen wie "An 'Start' anheften" oder "An Taskleiste anheften". "Alle Apps" entspricht in etwa dem, was sich unter Windows 7 "Alle Programme" nannte. Durch die großen Symbole ist die Liste jedoch nicht besonders übersichtlich. Sie können aber neue Ordner im Verzeichnis "%appdata%\Microsoft\Windows\Start Menu\Programs" erstellen und Verknüpfungen darin unterbringen. Der von Microsoft vorgesehene Weg ist allerdings, die Apps per Drag & Drop oder per "An 'Start' anheften" im Kachelbereich unterzubringen. In einem freien Bereich entstehen dabei automatisch neue Gruppen, die Sie benennen können.

33 Windows-Tools für den Alltag
Adwcleaner
Adwcleaner - Adware entfernen Viele kostenlose Programme finanzieren sich dadurch, dass sie Ihnen bei der Installation - möglichst unauffällig - zusätzliche Komponenten wie Suchmaschinen-Symbolleisten (Toolbars), Adware oder ähnlich unerwünschte Software anbieten. Wer nicht extrem wachsam ist und genau weiß, wo er wann klicken muss, hat schnell einen Haufen unerwünschter Beigaben auf dem Rechner, die mitunter auch das System verlangsamen. Adwcleaner durchsucht den Rechner danach und entfernt die Komponenten auf Wunsch.
Ant Renamer
Ant Renamer - Mehrere Dateien auf einmal umbenennen Ant Renamer bietet viele Optionen, um mehrere Dateien auf einmal umzubenennen. Über den linken „Einfügen“-Button wählen Sie einzelne Dateien aus und über den rechten Button ganze Ordner. Dann klicken Sie auf „Bearbeiten“ und wählen eine Aktion, zum Beispiel Suffix (Dateiendung) ändern, Zeichen austauschen, Zeichen einfügen, Zeichen löschen, Nummerierung oder Zufallsnamen. Legen Sie das gewünschte Schema für die neuen Dateinamen fest und überprüfen Sie im Feld „Vorschau“, oder ausführlicher per „F5“ in einem Extra-Fenster, ob das Ergebnis Ihren Erwartungen entspricht. Dann klicken Sie auf „Start“.
Atube Catcher
Atube Catcher - Videos herunterladen und konvertieren Mit Atube Catcher laden Sie Videos von Portalen wie Youtube, Vimeo, Yahoo und einigen anderen herunter. Dazu fügen Sie die Adresse des betreffenden Clips inklusive „http://“ in das Feld „URL“ ein. Im Ausklappmenü „Ausgangsprofil“ bestimmen Sie das Format, in das das heruntergeladene Video umgewandelt werden soll oder wählen „No conversion“. Die Konvertierungs-Funktion lässt sich auch separat über die Registerkarte „Video Converter“ nutzen. Um zu verhindern, dass zusammen mit Atube Catcher Adware installiert wird, klicken Sie beim Setup an den entsprechenden Stellen auf „Cancel“.
Clavier+
Clavier+ - Tastaturkürzel („Hotkeys“) für Programme und Textbausteine definieren Clavier+ ist ein leistungsfähiges Tool, um Tastaturkürzel („Hotkeys“) zu definieren. So lassen sich zum Beispiel Programm-Starts, Sonderzeichen und ganze Textbausteine auf eine Tastenkombination legen. Nach dem Start öffnen Sie Clavier+ über sein Tastatur-Symbol im Infobereich („Systray“). Über „Language“ stellen Sie die Bedienerführung auf „Deutsch“ um. Die vordefinierten Beispiel-Hotkeys können Sie löschen. Um einen neuen anzulegen, klicken Sie auf das „+“-Icon. Die Hotkeys funktionieren nur, wenn das Clavier+-Fenster nicht im Vordergrund ist.
Easybcd
Easybcd - Windows-Bootmanager bequem konfigurieren Windows verfügt seit XP über einen integrierten Bootmanager. Er erscheint beim Einschalten des PCs, sofern mehr als eine Windows-Installation vorhanden ist. Mit Easybcd lässt er sich sehr einfach konfigurieren. Als erstes sollten Sie auf „BCD Backup/Reparatur -> Sichere Backup“ klicken, um die bisherige Konfiguration zu sichern. Im Bereich „Start-Menü bearbeiten“ zeigt das Tool die vorhandenen Bootmenü-Einträge an. Über die Spalte „Voreinstellung“ definieren Sie, welcher Eintrag beim PC-Start nach der weiter unten angegebenen Wartezeit automatisch aktiviert wird, wenn Sie keine Auswahl treffen. Über den Button „Neuen Eintrag hinzufügen“ erweitern Sie das Bootmenü.
Ekahau Heatmapper
Ekahau Heatmapper - WLAN-Karte von Wohnung / Büro erstellen <br> Als Heatmap bezeichnet man eine Karte, die die Funkabdeckung („Ausleuchtung“) Ihres WLAN-Routers anzeigt. Eine solche Karte können Sie mit dem Tool Heatmapper in Verbindung mit einem Notebook ziemlich einfach erstellen. Am genauesten wird sie, wenn Sie einen Grundriss der Räumlichkeiten besitzen. Alternativ zeichnen sie einen groben Plan auf ein Blatt Papier und fotografieren es ab. Dann klicken Sie in Heatmapper auf "I have a map image" und wählen Sie die Bilddatei aus. In diesem Ratgeber finden Sie weitere Tipps zur Bedienung.
Everything
Everything - Wieselflinke Suche nach Dateinamen <br> Das Datei-Such-Tool Everything scannt nicht zeitaufwendig den gesamten Festplatteninhalt, sondern nutzt den Master File Table (MFT) von NTFS-formatierten Laufwerken, in dem alle Dateinamen samt deren Eigenschaften, also etwa Größe und Datum verzeichnet sind. Beim ersten Start liest das Tool die MFTs alle NTFS-Laufwerke ein und speichert die für die Suche relevanten Infos in einer eigenen Datenbank, die sich bei zukünftigen Starts automatisch aktualisiert. Nachdem der Vorgang abgeschlossen ist, listet das Tool alphabetisch alle Ordner- und Dateinamen auf. Über die Eingabezeile filtern Sie die Liste nach ihren Suchbegriffen.
Freefilesync
Freefilesync - Verzeichnisse auf mehreren Laufwerken synchron halten <br> Möchten Sie auf zwei Datenträgern in allen oder bestimmten Verzeichnissen stets den gleichen Datenbestand vorhalten, zum Beispiel zu Backup-Zwecken, dann ist Freefilesync eine gute Wahl. Sie wählen zwei Verzeichnisse aus und klicken auf „Vergleichen“. Das Tool zeigt Ihnen daraufhin an, wo die Unterschiede liegen, also welche Dateien in dem einen oder anderen Verzeichnis fehlen oder hinsichtlich Datum oder Größe unterschiedlich sind. Über das Zahnrad-Icon lässt sich zum Beispiel einstellen, dass auch der Datei-Inhalt verglichen werden soll, was allerdings bei großen Dateien lange dauern kann. Über den Button „Synchronisieren“ starten Sie den Abgleich.
Image Resizer
Image Resizer - Foto-Dateien verkleinern <br> Digitalkameras unterstützen immer höhere Auflösungen, so dass ein einzelnes Bild locker 10 MB oder mehr groß werden kann. Eine Foto-Sammlung per Mail zu verschicken, kann so bei Internet-Anschlüssen mit geringer Upload-Bandbreite zur Geduldsprobe werden. „Image Resizer“ löst das Problem, indem er mehrere ausgewählte Fotos in einem Rutsch verkleinert, also die Abmessungen und damit die Dateigröße verringert. Sie erreichen das Tool per rechtem Mausklick auf Bilddateien über den Befehl „Bilder neu skalieren“.
Imgburn
Imgburn - DVD-Abbilder erstellen und brennen <br> Imgburn ist darauf spezialisiert, aus einem DVD-Abbild, das Sie zum Beispiel im ISO-Format aus dem Internet heruntergeladen haben, eine DVD zu brennen. Das Tool bietet aber auch den umgekehrten Weg an, also die Möglichkeit, ausgehend von einer existierenden DVD oder von einer beliebigen Auswahl an Dateien und Ordnern ein ISO-Abbild zu erstellen. Um zu verhindern, dass zusammen mit Imgburn Adware installiert wird, deaktivieren Sie beim Setup unerwünschte Komponenten.
Mediathekview
Mediathekview - Sendungen herunterladen In den Mediatheken der öffentlich-rechtlichen Sender lassen sich die meisten Inhalte nur streamen und nicht speichern. Das Problem lösen Sie mit Mediathekview. Nach dem Start lädt das Tool ein Inhaltsverzeichnis aller verfügbaren Sendungen von ARD, ZDF & Co. Die Liste können Sie nach Sender, Thema, Sendungstitel oder durch eine Volltextsuche filtern. Nach Rechtsklick auf einen Eintrag haben Sie die Wahl zwischen „Abspielen“ (=Streaming) oder „Aufzeichnen“ (=Download).
Microsoft Image Composite Editor
Microsoft Image Composite Editor - Panoramabilder erstellen Der Microsoft Image Composite Editor setzt aus einzelnen Fotos vollautomatisch Panoramabilder zusammen und liefert dabei beeindruckende Resultate. Für beste Ergebnisse sollten sich die einzelnen Aufnahmen des Panoramas jeweils rund ein Viertel überlappen. Die Bedienung ist denkbar einfach: Sie ziehen die betreffenden Fotos mit der Maus auf das Programmfenster und warten einige Sekunden – schon erhalten Sie ein erstes Ergebnis. Über die Schaltfläche „Automatic crop“ eliminieren Sie Bildlücken an den Rändern.
Mouse without Borders
Mouse without Borders - Eine Maus für mehrere PCs Mit Hilfe dieses Tools lassen sich bis zu vier Computer gleichzeitig mit nur einer Maus und einer Tastatur steuern. Das ist praktisch, wenn Sie mehrere Rechner mit mehreren Monitoren am Arbeitsplatz stehen haben, aber nicht auch noch zig Eingabegeräte den Schreibtisch blockieren sollen. Einzige Voraussetzung ist, dass alle betreffenden Rechner mit dem gleichen Netzwerk verbunden sind. Darüber hinaus ermöglicht das Tool, Dateien und Text zwischen den PCs auszutauschen.
Mp3gain
Mp3gain - Lautstärke von MP3s angleichen MP3-Dateien, die aus unterschiedlichen Quellen stammen, sind oftmals unterschiedlich stark ausgesteuert, unterscheiden sich also in ihrer Lautstärke. Die Konsequenz: Sie müssen bei der Wiedergabe die Lautstärke ständig nachjustieren. MP3gain löst das Problem, indem es alle ausgewählten MP3s auf das gleiche Lautstärke-Niveau bringt. Und das ganze ohne Neu-Codierung, also ohne Qualitätsverlust und in rasend schneller Geschwindigkeit.
Mp3directcut
Mp3directcut - MP3s verlustfrei schneiden Tools, um Audio-Dateien zu schneiden, gibt es viele. Die Besonderheit von MP3directcut ist, dass sich mit dem Utility MP3-Dateien ohne Umcodierung und somit ohne Qualitätsverlust bearbeiten lassen. So können Sie zum Beispiel bei Aufnahmen aus dem (Web-)Radio unerwünschte Teile schnell und einfach entfernen. Bei regelmäßiger Nutzung des Tools empfiehlt es sich, sich die Tastaturkürzel einzuprägen und zu nutzen, um bei der Bearbeitung schneller voranzukommen.
Musicbrainz Picard
Musicbrainz Picard - MP3-Titelinfos vervollständigen Musicbrainz Picard vervollständigt per Klick auf den Button „Abfragen“ die Metadaten (zum Beispiel Titel und Interpret) von Audiodateien. Sofern einige gar keine Metainfos enthalten, klicken Sie auf „Analysieren“. Dann erstellt das Tool akustische Fingerabdrücke der Audiodateien, überträgt die Fingerabdrücke an die Datenbank des Open-Source-Projekts „AcoustID“ und erhält als Antwort sämtliche Metadaten. Über den Speichern-Button bestätigen Sie die automatisch und manuell vorgenommenen Änderungen.
Mypublicwifi
Mypublicwifi - Virtuellen Hotspot einrichten Mit Mypublicwifi wird aus einem Windows-Notebook oder PC ein persönlicher Hotspot, also ein virtueller WLAN-Router - auf Wunsch mit Filesharing-Sperre und Protokollierung der aufgerufenen Web-Adressen. Sie können also eine per LAN, Modem oder Surfstick aufgebaute Internet-Verbindung des Windows-Rechners mit anderen teilen, zum Beispiel mit Smartphones und Tablets. Achten Sie darauf, das Programm mit Administratorrechten zu starten und in der Konfiguration den Netzwerkschlüssel und die SSID zu ändern.
Nitro PDF Reader
Nitro PDF Reader - PDFs erstellen und anzeigen <br> Bei diesem Programm handelt es sich einerseits um einen ausgereiften PDF-Betrachter und somit um eine Alternative zum originalen Adobe Reader, der ja regelmäßig durch Sicherheitslücken in die Negativ-Schlagzeilen gerät. Nitro PDF Reader kann aber noch mehr: Er bietet nämlich auch die Option, PDF-Dateien zu erstellen. Dazu installiert er den virtuellen Drucker „Nitro PDF Creator (Reader 3)“, den Sie aus jeder Anwendung mit Druck-Funktion nutzen können. Über den „Eigenschaften“-Button im jeweiligen Druck-Dialog lässt sich die Qualität der resultierenden PDF-Datei feintunen.
PC-WELT-Clipboard-Monitor
PC-WELT-Clipboard-Monitor - Zwischenablagen-Tool Dieses von der PC-WELT-Redaktion entwickelte Tool zeigt Ihnen an, welche Inhalte gerade in der Zwischenablage von Windows liegen – vorausgesetzt es handelt sich dabei um Text oder um Datei-/Verzeichnisnamen aus einer Kopieren- oder Ausschneiden-Aktion im Windows Explorer. Nach dem Start öffnen Sie das Tool über sein Symbol im Windows-Infobereich („Systray“). Es bietet auch die Option, ein Tastaturkürzel zu definieren, das Text aus der Zwischenablage unformatiert in eine Anwendung einfügt.
PDF-Sam
PDF-Sam - PDF-Dateien teilen und zusammenfügen Mit PDF-Sam teilen Sie PDFs, fügen mehrere zusammen oder ordnen die Seiten neu an. Am einfachsten funktioniert das über die Funktion „Visuelle Dokumentenzusammenstellung“: Über „Hinzufügen“ öffnen Sie ein oder mehrere PDFs, die dann auf getrennten Registerkarten seitenweise angezeigt werden. Ziehen Sie die gewünschten Seiten in den mittleren Bereich und verschieben und drehen Sie sie bei Bedarf. Per Klick auf „Ausführen“ wird aus Ihrer Zusammenstellung ein neues PDF erstellt.
Photofilmstrip
Photofilmstrip - Video aus Fotos erstellen Mit diesem Tool erstellen Sie aus einzelnen Fotos eine Diashow in Form eines Videos, ohne dass Sie dazu Kenntnisse in Schnitt-Programmen benötigen würden. Um dem Video die nötige Würze zu geben, lässt es sich mit Zoom- und Übergangseffekten sowie mit Hintergrundmusik ausstatten. Um zu beginnen, starten Sie ein neues Projekt, ziehen die gewünschten Bilder in den schwarzen Fensterbereich, passen die Reihenfolge und Effekte an und klicken zum Schluss in der Symbolleiste auf den Button mit dem Häkchen.
Quick Startup
Quick Startup - Autostart verwalten und beschleunigen Mit Quick Startup verwalten Sie komfortabel alle Anwendungen und Hilfsprogramme, die zusammen mit Windows starten. Das Tool listet die Einträge übersichtlich auf und bietet die Option, einzelne zu deaktivieren oder verzögert zu starten, damit sie den Windows-Start nicht verlangsamen. In den Rubriken „Geplante Aufgaben“ und „Windows-Dienste“ sollten Sie nur Änderungen vornehmen, wenn Sie genau wissen, was Sie tun.
Recuva
Recuva - Gelöschte Dateien wiederherstellen Wenn eine gelöschte Datei nicht mehr im Windows-Papierkorb liegt, benötigen Sie für die Wiederherstellung ein Spezial-Tool wie Recuva. Erfolg versprechend ist der Rettungs-Versuch aber nur, wenn seit dem Löschvorgang noch nicht zu viele Schreibvorgänge auf dem betreffenden Laufwerk stattgefunden haben. Denn ansonsten ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass die beim Löschvorgang als „frei“ gekennzeichneten Festplattenbereiche bereits durch andere Daten überschrieben wurden.
Robotask Lite
Robotask Lite - Aufgaben automatisieren Mit Robotask Lite lassen sich viele Aufgaben am PC automatisch erledigen, zum Beispiel Programme starten (mit und ohne Parameter), Maus- und Tastatur-Eingaben simulieren, Datei-Aktionen ausführen (kopieren, verschieben, löschen) und vieles mehr. Die Aufgaben („Tasks“) lassen sich an Bedingungen beziehungsweise Ereignisse („Triggering Events“) knüpfen, zum Beispiel an Datum, Uhrzeit, Hotkeys und die Existenz von bestimmten anderen geöffneten Programmfenstern.
Sisoftware Sandra Lite 2015
Sisoftware Sandra Lite 2015 - Detaillierte Systeminfos anzeigen Sisoftware Sandra Lite gibt Ihnen genaue Auskunft darüber, welche Hardware in Ihrem Rechner steckt. So erfahren Sie zum Beispiel Hersteller und Modellbezeichnung der Hauptplatine, Details zum Arbeitsspeicher (etwa Größe und Art) sowie genaue Daten des Prozessors und der Festplatte. Zudem können Sie den Komponenten mit mehreren Leistungstests auf den Zahn fühlen. Das Tool gibt Ihnen darüber hinaus hilfreiche Tipps zur Optimierung des Systems.
Should I Remove It?
Should I Remove It? - Unnötige Programme identifizieren Wenn Sie Ihren Rechner aufräumen wollen, aber unsicher sind, welche der auf Ihrem PC installierten Programme und Komponenten Sie bedenkenlos deinstallieren können, hilft Ihnen das Tool „Should I Remove It?“. Es listet alle vorhandenen Programme auf und blendet zu jedem eine Benutzer-Bewertung sowie die Angabe, wie viele Anwender es deinstalliert haben ein. Per Klick auf einen Eintrag zeigt das Tool weitere Infos an.
Windows 7 USB/DVD Download Tool
Windows 7 USB/DVD Download Tool - Windows-Stick erstellen Wenn Sie Windows 7 oder 8 auf einem Rechner ohne DVD-Laufwerk installieren wollen, bleibt als Alternative nur ein USB-Stick als Installationsmedium. Das „Windows 7 USB/DVD Download Tool“ hilft Ihnen dabei, die Setup-Dateien so auf den Stick (ab 4 GB) zu kopieren, dass Sie davon booten und den Installations-Prozess vornehmen können. Als Quelle dient ein Windows-DVD-Abbild in Form einer ISO-Datei. Falls Sie eine solche nicht vorliegen haben, können Sie sie mit einer Windows-DVD auf einem Rechner mit optischem Laufwerk mithilfe des Tools Imgburn erstellen.
SSD Tweaker
SSD Tweaker - SSDs tunen Wenn in Ihrem Rechner eine SSD statt einer Festplatte steckt, gilt es, Windows so zu konfigurieren, dass Betriebssystem und SSD optimal zusammenarbeiten. Dadurch erhöhen Sie sowohl die Leistung als auch die Lebensdauer der SSD. Das Tool SSD Tweaker hilft Ihnen dabei, die richtigen Einstellungen vorzunehmen. Entweder Sie nutzen die auf der Startseite des Programms angebotene „Automatische Optimierung“ oder Sie legen unter „Standard Tweaks“ selber Hand an.
System Explorer
System Explorer - Mächtiger Task-Manager Dies ist eine mächtige Alternative zum in Windows integrierten Task Manager. Sie erhalten damit nicht nur ausführliche Infos zu allen laufenden Programmen und Prozessen, sondern bietet unter anderem auch die Option, diese Liste zusammen mit den Prüfsummen der Dateien an den Hersteller zu übermitteln, um eine Sicherheits-Überprüfung („Security Check“) vorzunehmen. Auf der Registerkarte „History“ erhalten Sie einen Rückblick über beendete Prozesse und deren durchschnittliche CPU-Nutzung.
Undoclose
Undoclose - Geschlossene Fenster wieder öffnen Undoclose kann versehentlich geschlossene Fenster des Windows Explorers per frei wählbarem Hotkey wieder öffnen. Das gilt sowohl für bestimmte Ordner, die Sie im Windows Explorer geöffnet hatten, als auch für die Fenster anderer Anwendungen. Geschlossene Ordner öffnen Sie über das Tastaturkürzel Strg-Umschalt-F erneut, für andere Programmfenster drücken Sie Strg-Umschalt-A. Alternativ klicken Sie den entsprechenden Eintrag im Undoclose-Programmfenster an.
USB Disk Manager
USB Disk Manager - USB-Laufwerke blockieren Mit USB Disk Manager machen Sie Ihr System ein bisschen sicherer, indem Sie die Nutzung von USB-Laufwerken reglementieren. Denn diese sind, insbesondere wenn sie zwischen mehreren PCs und Anwendern ausgetauscht werden, ein Übertragungsweg für Viren, Würmer und Trojaner. Das Tool bietet Ihnen die Wahl, ob Sie USB-Laufwerke komplette blockieren, nur den Start von darauf befindlichen Programmen verhindern oder einen Schreibschutz aktivieren wollen.
Windirstat
Windirstat - Platzverschwender finden Selbst auf Festplatten mit mehreren Terabyte Speicherkapazität wird es irgendwann eng. Dann stellt sich dir Frage: Neue Platte kaufen oder unnötige Dateien löschen. Wenn Sie die letztgenannte Variante in Erwägung ziehen, ist es am effektivsten, sich auf die Suche nach den Dateien zu begeben, die am meisten Platz belegen. Dabei hilft Ihnen das Tool Windirstat. Es scannt die gewünschte Festplatte und präsentiert Ihnen eine nach Größe sortierte Ordner- und Dateiliste.
Advanced Codecs for Windows
Advanced Codecs for Windows: Medien-Codecs für Videos Das Codec-Paket Advanced Codecs for Windows 7/8.1/10 liefert alle wichtigen Codecs, um alle Filme wiederzugeben. Die aktuelle Version gibt auch 3D-Videos wieder. Das ehemals Windows 7 Codecs genannte Tool hilft Ihnen, Zeit zu sparen, da man auf der Suche nach dem fehlenden Codec unter Umständen viel Zeit im Netz vergeuden kann, bis das Video endlich läuft. Die aktuelle Version von Advanced Codecs for Windows soll laut Hersteller frei von Adware sein. Trotzdem sollten Sie bei der Installation aufpassen, was der Setup-Assistent alles mitinstallieren möchte.
Allmyapps
Allmyapps: Programmverwaltung für Windows<br> Mithilfe von Allmyapps können Sie Ihren Computer schnell und unkompliziert mit einer zuvor von Ihnen festgelegten Auswahl an Windows-Programmen ausstatten. Das Tool funktioniert ähnlich wie der App Store Google Play oder der App Store in Windows 8 und 10. Nur verwaltet Allmyapps keine Apps, sondern ganz normale Windows-Programme. Egal, ob Sie Ihren Rechner neu aufgesetzt haben oder einfach nur Ihr gewohntes Programmumfeld möglichst schnell wiederherstellen wollen, Allmyapps hilft Ihnen dabei. Sie können sich aus einer Vielzahl von Kategorien die passenden Programme heraussuchen und auf Ihre Liste setzen. Nachdem Sie sämtliche Programme beisammen haben, können Sie Ihre gesamte Liste auf einmal installieren. Das spart Nerven, aber vor allem sparen Sie dabei auch Zeit. Bevor Sie den praktischen App Store für Windows-Programme nutzen können, müssen Sie sich auf der Herstellerwebseite von Allmyapps kostenlos registrieren. Achtung: Bei der Installation versucht das Tool, Adware mit zu installieren. Wählen Sie „Skip/Überspringen“, wenn Sie die Conduit Toolbar und andere Programme nicht haben möchten.
Belarc Advisor
Belarc Advisor: System- und Softwareanalyse-Tool<br> Die Freeware Belarc Advisor 8.5.3.0 untersucht Ihren PC und zeigt innerhalb von Sekunden übersichtlich auf einer HTMLSeite an, welche Hard- und Software in Ihrem Rechner steckt. So können Sie unter anderem testen, ob Sie die jeweils aktuellen Programmversionen verwenden. Praktisch: Das Tool gibt teilweise die Seriennummer der installierten Software an. Dadurch sparen Sie sich die lästige Suche bei der nächsten Installation. Belarc Advisor ist zur privaten Nutzung kostenlos und darf nur auf einem PC installiert werden.
Clipboard Master
Clipboard Master: Tuning für die Zwischenablage <br> Mit dem Utility Clipboard Master speichern Sie mehrere Texte, Bilder oder Passwörter in einer Zwischenablage. Es ist ein hilfreiches Tool für die Mehrfachzwischenablage, falls Ihnen die Standardablage nicht genügt. Clipboard Master lässt sich natürlich auch außerhalb von Office-Programmen nutzen. Sie können damit Textelemente, Bilder oder auch Dateien in der Zwischenablage speichern, und diese verschwinden nicht, nachdem ein neues Element eingespeichert wurde, wie es bei der Standardzwischenablage der Fall ist. Auch das dauerhafte Speichern Ihrer Elemente stellt mittels Clipboard Master kein Problem dar, ebensowenig wie das Speichern von Elementensammlungen. Ihre Ablagen lassen sich übersichtlich nach Kategorien aufteilen und speichern sowie per eingängigem Drag & Drop verwalten. In neuen Sitzungen greifen Sie mithilfe von Tastaturkürzeln schnell auf Ihre Elemente in Clipboard Master zu und haben sie sofort auf dem Bildschirm.
Currports
Currports: Zeigt übersichtlich alle Netzwerkverbindungen an<br> Currports zeigt Ihnen nach dem Start eine Liste sämtlicher geöffneter TCP/IP- und UDP-Ports und die Programme an, die den jeweiligen Port nutzen. Angezeigt werden zu jedem Dienst oder Programm die jeweils geöffneten Ports und das jeweilige Protokoll. Das Hilfsprogramm macht selbst vor versteckten Prozessen nicht halt, sodass Sie damit auch Schadsoftware entdecken können. Unbekannte Anwendungen werden farblich hervorgehoben, wodurch die Liste übersichtlicher wird. Unerwünschte Prozesse können Sie beenden und auf diese Weise die entsprechenden Ports schließen. Auf Wunsch lässt sich für die spätere Analyse ein Report als XML-Datei speichern.
Desk Drive
Desk Drive: Automatische Verknüpfung für Usb-Sticke<br> Das Tool Desk Drive erstellt auf Wunsch für unterschiedliche (externe) Laufwerke wie beispielsweise CD-Laufwerke oder USB-Sticks ein Icon auf dem Desktop. Der Vorteil: Der übliche Weg zum Anzeigen des Inhalts über den Windows-Explorer entfällt. Das erleichtert den Umgang mit Dateien teils enorm.
Drivermax
Drivermax: Die neuesten Treiber für Ihr System<br> Drivermax prüft auf Wunsch Ihren Rechner hinsichtlich aller installierten Treiber und listet sie auf. Diese Treiber lassen sich dann komfortabel in einen Ordner Ihrer Wahl oder als Zip-Datei sichern, sodass Sie bei einer Neuinstallation oder einem Fehler stets auf die gesicherten Treiber zurückgreifen können, die sich ebenso komfortabel wieder importieren lassen. Hierbei erkennt das Programm neben den Systemtreibern für Motherboard, Tastatur und Maus unter anderem die Treiber für Drucker, Video-, Sound- und Netzwerkkarten. Zusätzlich überprüft Drivermax, ob Ihre Treiber auf dem neuesten Stand sind oder Sie noch unerkannte Hardware in Ihrem Rechner haben. Nutzer der Gratis-Version von Drivermax sind allerdings bei Treiber-Updates und -Sicherung sehr eingeschränkt, denn wirklich viel lässt sich mit der Free-Variante nicht anstellen. Aktuell bekommen Sie die Pro-Version als Abo-Modell. Ende April waren etwa für eine zweijährige Nutzung der Vollversion von Drivermax 15 US-Dollar fällig.
GPU-Z
GPU-Z: Informationen zu Ihrer Grafikkarte <br> Die Freeware GPU-Z analysiert die Grafikkarte oder den Grafikchip und zeigt die Daten übersichtlich in einem Informationsfenster an. GPU-Z informiert Sie dabei über den Namen, die Version, den Chipsatz, den Treiber sowie die Treiberversion. Das Gleiche gilt für Speicher, Taktrate und GPU sowie die DirectX-Version und die Kartenart. Damit hilft GPU-Z vor allem bei der Treibersuche.
Handy Start Menu
Handy Start Menu: Tuning für das Windows-Startmenü <br> Handy Start Menu kann die Menüeinträge unter Windows ordnen, verschieben und in Kategorien einteilen. Das Tool will so für Ordnung sorgen, wenn mit jedem neu installierten Programm die Übersichtlichkeit im Windows-Startmenü mehr schwindet. Es erlaubt das Zusammenführen von Startmenüeinträgen und zuvor angelegten Kategorien. Auf Wunsch erledigt das Programm dies auch automatisch und legt dann entsprechende Kategorien an. Die Einträge lassen sich jederzeit sortieren und innerhalb der Rubriken verschieben. Eine Wiederherstellen-Funktion gibt es ebenfalls. Die automatisch gebotenen Rubriken sind allerdings englischsprachig.
Imgburn
Imgburn: ISO-Dateien und mehr auf CD und DVD brennen <bt> Das kostenlose Tool Imgburn brennt Abbilddateien von CDs und DVDs. Dabei versteht sich die Software mit allen verbreiteten Image-Formaten wie ISO, BIN und NRG. Die Bedienung des Tools ist einfach und intuitiv, weil Sie nach dem Programmstart lediglich das gewünschte Image und den Recorder auswählen und den Brennvorgang starten. Mittels Imgburn können so CDs, DVDs, HD-DVDs und Blu-ray-Discs gebrannt werden.
Init.cmd
nit.cmd: Zusatzbefehle für die Befehlseingabe Mit Init.cmd vereinfachen und erweitern Sie die Benutzung der Kommandozeile (CMD). So lassen sich Tools wie Notepad einfach mit dem Befehl n starten. Gehen Sie per Doppelklick auf die Datei Init.cmd und starten Sie nun die Eingabeaufforderung. Was Init.cmd alles bietet, sehen Sie per Rechtsklick auf die Datei und den Befehl „Bearbeiten“. Übrigens: Die besten Befehle für die Kommandozeile von Windows haben wir hier in einem Ratgeber für Sie zusammengefasst.
Osrik
Osrik: Programmstarts zeitlich abstimmen <br> Das Tool Osrik ermöglicht das zeitversetzte Starten von Programmen und Diensten, was zu einer deutlich schnelleren Systembereitschaft führen soll. Nach dem Abschluss des Systemstarts schließt sich Osrik selbst und gibt so die beanspruchten Ressourcen frei. Das Tool läuft unter Windows 7. Benutzer von Windows 8 und 10 sollten das Tool nicht benötigen, da diese Systeme auch ohne Zusatztool sehr schnell starten können.
Q-Dir
Q-Dir: Dateimanager mit extra vielen Fenstern <br> Q-Dir, der kostenlose Ersatz für den Windows Dateimanager, zeigt Ihnen übersichtlich bis zu vier Ordnerfenster an. Das kleine Programm bietet die gängigen Dateifunktionen über alle geöffneten Fenster hinweg, sodass sich bei Kopierfunktionen Drag & Drop oder die Zwischenablage nutzen lassen und Sie trotzdem alle Ausgangs- und Zielorte im Blick behalten können. Um die Übersicht weiter zu verbessern, können darüber hinaus unterschiedliche Dateitypen farblich hervorgehoben werden. Die von Ihnen bevorzugten Ordner lassen sich als Favoriten speichern, sodass der Zugriff stark beschleunigt wird. Des Weiteren ist es möglich, Inhaltsverzeichnisse der Fenster als XLS-, HTML-, CSVund TXT-Dateien zu exportieren.
Speedfan
Speedfan: Informationen zu Temperatur und Lüfter <br> Speedfan liest die Spannungsund Drehzahlwerte Ihres CPU-Lüfters und zeigt bis zu drei Temperaturwerte an. Sofern Ihre Hauptplatine es unterstützt, lässt sich mit dem kostenlosen Tool Speedfan die Lüfterdrehzahl auf eine bestimmte Geschwindigkeit anpassen. Auf diese Weise wird das Lüftergeräusch teilweise deutlich reduziert. Außerdem liest das kostenfreie Programm die Temperatur aus den SMART-Daten von Festplatten aus.
System Rescue CD
System Rescue CD: Startfähige Festplattenrettungs-CD <br> Wenn es nach einem Systemfehler nicht einmal mehr möglich ist, Windows zu starten, so können Sie mithilfe dieser CD das System vielleicht noch reparieren. Die System Rescue CD liegt als ISO-Datei vor. Diese brennen Sie auf einen Rohling. Mit der fertigen CD können Sie daraufhin Ihren Rechner starten und haben im Anschluss daran Zugriff auf viele Reparatur- und andere Dienstprogramme, um Dateien zu sichern oder das System zu reparieren. Die System Rescue CD startet ein Linux-System. Unter den Tools finden Sie NTFS-3G, mit dem Sie Zugriff auf Windows-Festplatten erhalten, Gparted, das Ihnen dabei hilft, Festplatten zu formatieren, zu kopieren und aufzuteilen, wie auch Partimage, das Partitionen in eine Image-Datei sichern und wieder zurückschreiben kann. Testdisk dient zum Überprüfen von Partitionen. ISO-Dateien brennen: Die Rettungs-CD liegt als ISO-Datei vor. Um die System Rescue CD bootfähig auf eine CD oder DVD brennen zu können, benötigen Sie ein Programm wie Imgburn.
Treesize Free
Treesize Free: Speicherfresser auf der Festplatte finden Wenn Ihre Festplatte mal wieder voll ist, sehen Sie mit Treesize Free auf einen Blick, wo die Speicherfresser liegen. Beim Start zeigt das Utility Ihnen die Verzeichnisse der Festplatte in einer Baumstruktur an. Zu jedem Verzeichnis sehen Sie, wie viel Speicher es mit allen Unterverzeichnissen belegt. Die Ergebnisse der Untersuchung stellt Treesize in verschiedenen Diagrammen dar.
Windows 7 Logon Background Changer
Windows 7 Logon Background Changer: Bildwechsler Das Gratis-Tool Windows 7 Logon Background Changer ermöglicht Ihnen das Austauschen des Hintergrundbildes im Log-in-Bereich unter Windows 7. Standardmäßig sieht man als Windows-7-Nutzer immer das gleiche, blaue Hintergrundbild beim Einloggen in den Desktop – nicht so mit dem Windows 7 Logon Background Changer. Das Gratis-Utility stellt knapp 40 neue Hintergrundbilder zur Verfügung, die von Landschaftsaufnahmen bis hin zu abstrakten Kunstwerken reichen. Mit nur wenigen Klicks können Sie sich so ein passendes Hintergrundbild auswählen und dieses problemlos einrichten.
WSUS Offline Update
WSUS Offline Update: Windows-Updates speichern <br> WSUS Offline Update lädt sämtliche verfügbare Windows- beziehungsweise Office-Updates für Ihr System herunter. So können Sie Windows und Microsoft Office problemlos auch ohne Internetverbindung aktualisieren.
Xecutor
Xecutor: Führt automatisch Programme aus <br> Xecutor bietet Ihnen eine praktische Ergänzung zum Autostart-Ordner und kann wahlweise zeitgesteuert oder beim Hoch- und Herunterfahren von Windows beliebige Programme starten. Sie stellen in Xecutor die Start- und Endzeit von Programmen ein, auch in regelmäßigen Intervallen dürfen Ihre Programme laufen. Dadurch ist es etwa möglich, in regelmäßigen Abständen mithilfe von Synchronisierungstools Ihre Daten mit anderen Daten abzugleichen. Oder Sie geben einen Zeitpunkt für Ihre Backup-Software vor, damit Ihre Daten regelmäßig gesichert werden. Hinweis: Xecutor wird von seinem Programmierer nicht mehr zum Download angeboten. Sie finden das Tool jedoch bei uns.

Vorinstallierte Apps lassen sich nicht deinstallieren und auch nicht aus der Liste "Alle Apps" entfernen. Im Prinzip könnten Sie Apps aus dem Ordner "C:\Program Files\WindowsApps" löschen, nachdem Sie sich die nötigen Zugriffsrechte verschafft haben. Das ist jedoch nicht ungefährlich, weil Apps voneinander abhängen und danach wichtige Funktionen fehlen können. Erfahrene Benutzer, die es trotzdem versuchen wollen, sollten besser das Powershell-Skript "RemoveWindowsStoreApp" verwenden. Hier ist das Risiko etwas geringer. Englischsprachige Informationen zur Nutzung wie auch den Download .

8. Windows 10 mit PC-WELT Windows Service-Center optimieren

Fast alle Tools im PC-WELT Windows Service-Center 2016 sind portable Anwendungen, die mit einem Klick funktionsbereit sind. Das Tool-Paket eignet sich daher auch zur Mitnahme auf einem USB-Stick.

Eine Besonderheit unter den Tools von PC-WELT Windows Service-Center 2016 stellt die "1-Klick-Wartung" dar. Um sie zu nutzen, konfigurieren Sie zuerst die Tools, mit denen Sie beispielsweise überflüssige Dateien löschen, die Festplatte defragmentieren oder die Registry regelmäßig sichern wollen, und stellen anschließend einen Zeitplan für die Aufgaben ein. Die Wartung erfolgt dann automatisch ohne Ihr Zutun zum festgelegten Zeitpunkt.

Backup der Windows-Registry anlegen

Die Registry ist der zentrale Datenspeicher für alle Windows-Einstellungen. Obwohl Windows-Ausfälle aufgrund von Schäden in der Registry relativ selten sind, empfiehlt sich ein regelmäßiges Backup. Wenn Sie selbst Änderungen in der Registry vornehmen, entweder über den Registry-Editor Regedit.exe oder Tools wie PC-WELT Windows Tuner, sind vorherige Sicherungsmaßnahmen dringend anzuraten. Die Dateien der Registry liegen im Verzeichnis "\Windows\System32\config" der Systempartition. Über Dateimanager wie den Windows-Explorer lässt sich der Ordner aber nicht kopieren, weil Windows die Dateien sperrt.

Über das PC-WELT Windows Service-Center können Sie manuell Registry-Backups bei Bedarf oder automatisch nach Zeitplan erstellen. Dabei kommt das Tool Tweaking.com Registry-Backup zum Einsatz. Gehen Sie auf "PC sichern", und klicken Sie auf "Registry sichern und wiederherstellen". Gehen Sie auf "Settings". Legen Sie unter "Backup Location" einen Speicherort für das Backup fest, am besten auf einer zweiten internen oder externen Festplatte. Danach gehen Sie auf die Registerkarte "Backup Registry" und klicken auf "Backup Now". Im Problemfall starten Sie Backup Registry erneut, gehen auf die Registerkarte "Restore Registry" und wählen über das Auswahlfeld am oberen Fensterrand das letzte Backup aus. Klicken Sie auf "Restore Now". Danach müssen Sie Windows neu starten.

Für automatische Backups klicken Sie in PC-WELT Windows Service-Center auf "1-Klick Wartung". Setzen Sie ein Häkchen vor "Registry sichern". Klicken Sie auf "Starten", um das Backup und die anderen aktiven Aufgaben jetzt durchzuführen. Oder erstellen Sie einen Zeitplan, wie im Kasten "Wartungsaufgaben automatisch durchführen lassen" beschrieben.

8.1 PC-WELT Windows Service-Center installieren

Starten Sie das Setup-Programm des Windows Service-Centers oder kopieren Sie die portable Version auf die Festplatte oder einen USB-Stick. Das Tool benötigt die .Net-Laufzeitumgebung ab Version 4.5. Bei Windows 10 ist sie bereits vorhanden, bei anderen Systemen wird sie - wenn nötig - vom Setup-Programm automatisch angefordert. Bei der portablen Version müssen Sie die .Net-Laufzeitumgebung selbst installieren. Das Setup-Programm finden Sie unter der Bezeichnung "dotNetFx45_Full_setup.exe" im Verzeichnis "Tools".

8.2 Windows mit PC-WELT Windows Tuner konfigurieren

Den PC-WELT Windows Tuner 2016 starten Sie über PC-WELT Windows Service-Center 2016 per Klicks auf "PC tunen" und "Einstellungen ändern". PC-WELT Windows Tuner ist weitestgehend frei konfigurierbar. Sie können sich beispielsweise nur die Einstellungen anzeigen lassen, die Sie wirklich benötigen. Außerdem ist es möglich, selbst neue Einstellungen zu definieren. Wie das geht, lesen Sie in der Hilfe zum Programm. Das Kernstück des Tools ist die Datenbank pcwReg2.db im Verzeichnis "Tools". Sie enthält alle Windows-Einstellungen beziehungsweise Informationen zu Registry-Schlüsseln, die sich hinter den Einstellungen verbergen.

Das Startmenü von Windows 10 zeigt zwar immer noch Kacheln, aber es ist deutlich besser nutzbar als der Bildschirm "Start" von Windows 8.

Die Registerkarte "Kategorien": Nach dem Start von PC-WELT Windows Tuner sehen Sie einige vorausgewählte Einstellungen für Ihr Betriebssystem, etwa "Funktionalität des Windows Explorers verbessern", "Visuelle Stile und Desktop", "Weitere Funktionen konfigurieren" und "Sicherheit/Privatsphäre".

Per Klick auf "Aktuelle Einstellungen sichern" speichern Sie den momentanen Zustand, also den Status der aktivierten oder deaktivierten Optionen. Bitte beachten Sie, dass sich diese Sicherung nur auf die gerade angezeigten Optionen bezieht. Wenn Sie aus den Listen später Einträge entfernen oder neue aufnehmen, führt "Einstellungen wiederherstellen" zu einer fehlerhaften Anzeige. Nach jeder Änderung der angezeigten Optionen müssen Sie daher erneut auf "Aktuelle Einstellungen sichern" klicken. Alle von Ihnen gewählten Einstellungen lassen sich auch schnell auf einen anderen PC mit der gleichen Windows-Version übertragen. Dazu müssen Sie nur auf "Einstellungen wiederherstellen" und "Änderungen speichern" klicken.

Über PC-WELT Windows Service-Center starten Sie nützliche Tools, mit denen Sie Windows optimal konfigurieren, sichern oder tunen können.

Über "Backup erstellen" speichern Sie alle Werte der zu den Einträgen gehörenden Registry-Schlüssel in REG-Dateien. Diese lassen sich über "Backup zurücksichern" oder bei Bedarf auch einzeln wiederherstellen. PC-WELT Windows Tuner legt einen eigenen Ordner mit Datum und Uhrzeit im Unterverzeichnis "Backup" für jede Sicherung an. Diese Sicherung enthält daher den jeweiligen Zustand der Registry-Schlüssel, auch wenn Sie inzwischen ein anderes Optionenprofil erstellt haben.

Das Tool zeigt Ihnen nützliche Windows-Einstellungen, die Sie mit wenigen Klicks konfigurieren und übernehmen.

Optionen ändern: Setzen Sie Häkchen vor gewünschte Optionen oder entfernen Sie sie vor unerwünschten. Wenn Sie Infos zu einer Option benötigen, klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf und wählen im Kontextmenü "In Datenbank anzeigen". Dadurch wechselt die Ansicht auf die Registerkarte "Datenbank-Editor" und zeigt den zugehörigen Datensatz an. Im Feld "Beschreibung" finden Sie Hinweise zur Bedeutung des Registry-Schlüssels und der möglichen Werte. Klicken Sie zum Abschluss auf "Änderungen speichern". PC-WELT Windows Tuner schreibt dann die neuen Werte in die Registry. Windows nimmt das jedoch meist nicht zu Kenntnis, weil es noch mit den bisherigen Einstellungen arbeitet. In der Regel genügt es, über die Schaltfläche "Explorer neu starten", Windows zum Einlesen der neuen Werte zu bewegen. Bei einigen Optionen genügt der Explorer-Neustart nicht, sie erfordern einen Windows-Neustart.

In der Datenbank von PC-WELT Windows Tuner sehen Sie Beschreibungen der Einträge. Sie können auch selbst neue Einstellungen einbauen.

Beispiele für einige Windows-10-Optionen: Hinter "Sperrbildschirm abschalten" beispielsweise verbirgt sich der Wert "NoLockScreen" im Registry-Zweig "Hkey_Local_Machine\Software\Policies\Microsoft\Windows\Personalization". Dieser wird von Windows 8/8.1 und Windows 10 ausgewertet. Hat er den Wert "1", wird der Sperrbildschirm nicht angezeigt, und Sie gelangen direkt zu Anmeldeseite.

Unter "Netzwerk" finden Sie die in > Punkt 4 erwähnten Optionen für die "Übermittlung von Updates". Setzen Sie ein Häkchen vor "P2P beim Windows-Update komplett deaktivieren", wenn Sie die Funktion abschalten möchten. Die in > Punkt 1 angesprochenen Einstellungen für den Windows-Explorer nehmen Sie unter "Funktionalität des Windows-Explorers verbessern" vor. Setzen Sie Häkchen vor "Alle Ordner anzeigen", "Dateinamens-Erweiterungen anzeigen" und "Versteckte Dateien und Ordner anzeigen".

Wer in der Taskleiste Platz sparen möchte, kann das Suchfeld entfernen. Dafür setzen Sie ein Häkchen vor "Suchfeld in der Taskleiste ausblenden". Mit Win-S blenden Sie das Suchfeld bei Bedarf oberhalb der Taskleiste ein.

8.3 Weitere Tools in PC-WELT Windows Service-Center 2016

Das Windows Service-Center bietet zahlreiche Tools rund um Windows-Einstellungen, Tuning und Wartung. Hier die Wichtigsten davon:

Win-X-Menü erweitern: Windows 8/8.1 und 10 zeigen mit der Tastenkombination Win-X ein kleines Menü, über das Sie schnell etwa die Systemsteuerung, den Geräte-Manager oder eine Eingabeaufforderung mit administrativen Rechten starten. Mithilfe des Tools PC-WELT Win-X-Menü-Manager unter "PC tunen" bauen Sie Verknüpfungen zu eigenen Tools in das Menü ein oder entfernen unnötige Einträge.

Systemweite Alias vergeben: Der PC-WELT-Alias-Manager im Bereich "PC tunen" erlaubt es, Programmen einen Tastencode zuzuweisen, mit dem Sie diese im Handumdrehen aufrufen können - und zwar von überall.

Schnellzugriff auf die Registry: In PC-Spielen besiegt man im God-Mode jeden Feind. Der Gott-Modus-Generator im Bereich "PC tunen" erstellt eine Verknüpfung, über die Sie Zugriff auf alles haben. Genauer gesagt: auf alle Elemente der Systemsteuerung in einem einzelnen Fenster.

Backups erstellen: Im Bereich "PC sichern" finden Sie Tools, über die Sie Wiederherstellungspunkte anlegen, die Registry sichern oder ein komplettes Backup erstellen können.

Updates: Unter "PC aktualisieren" haben wir Tools untergebracht, über die Sie Windows-Updates herunterladen (nur Windows 7 und 8) oder installierte Programme oder Treiber aktualisieren können.

Schnellzugriff auf Systemeinstellungen: Klicken Sie auf "Funktionen". Sie sehen mehrere Schaltflächen, die Sie direkt zu wichtigen Bereichen der Systemsteuerung oder der "Einstellungen" in Windows 10 führen.

Wartungsaufgaben automatisch durchführen lassen

Das PC-WELT-Windows Service-Center 2016 kann viele Wartungsaufgaben für Sie vollautomatisch erledigen. Voraussetzung ist allerdings, dass Sie die verschiedenen Aufgaben zuerst an Ihre Bedürfnisse angepasst haben - wie in diesem Beitrag beschrieben.

Service mit einem Klick: Klicken Sie im Windows-Service-Center auf "1-Klick-Wartung". Es erscheint eine Liste mit allen automatisch ausführbaren Wartungsaufgaben. Setzen Sie einen Haken vor diejenigen, die Sie anwenden wollen. Klicken Sie dann auf "Starten", um die gewählten Wartungsarbeiten durchzuführen.

Wartung planen: Klicken Sie auf "Planen", wählen Sie das gewünschte Planungsintervall und die gewünschte Uhrzeit aus, geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort eines Benutzers mit Administratorrechten ein, und klicken Sie auf "Planen".

Über einen Klick auf "Aufgabenplaner öffnen" im Planungsfenster öffnen Sie den Windows-Aufgabenplaner. Dort können Sie den Task "PC-WELT-ServiceCenter" ändern oder löschen.

(PC-Welt)