Design-PC soll Kunden anlocken

Acer baut seine Veriton-Serie mit All-in-One-Rechner aus

17.11.2000
MÜNCHEN (CW) - Acer will mit seiner neuen PC-Linie "Veriton" vor allem kleine und mittelständische Unternehmen gewinnen. Als Flaggschiff der Serie präsentieren die Taiwaner den All-in-One-Rechner "FP2", der mit einem abnehmbaren Flachdisplay ausgestattet ist. Daneben kommen mit den Veriton-Modellen "5100" und "7100" neue Desktop- und Tower-Rechner auf den Markt.

Der FP2 arbeitet mit einem auf 800 Megahertz getakteten Pentium-III-Prozessor von Intel. Wahlweise können auch Celeron-CPUs eingesetzt werden. Der Hauptspeicher ist in der Standardausführung mit 128 MB bestückt. Die maximale Ausbaustufe liegt bei 512 MB. Die Festplattenkapazität beträgt 20 GB.

Die Universal-Serial-Bus-(USB-) Anschlüsse platziert der in Taipeh ansässige PC-Hersteller an der Vorderseite des Rechners, so dass sich Peripheriegeräte einfacher anschließen lassen. Tastatur und Maus können optional per Funkverbindung mit dem Computer verbunden werden.

Das 15 Zoll große Thin-Film-Transistor-(TFT-)Display hängt direkt am Rechnergehäuse, kann aber auch abgenommen und separat neben den PC gestellt werden. Für die Netzanbindung integriert Acer standardmäßig einen 10/100-Ethernet-Controller.

Auch die anderen Veriton-Modelle 5100 und 7100 liefert der Hersteller mit eingebauter Netzanbindung aus. Beide Modelle können Kunden mit allen momentan verfügbaren Pentium-III- und Celeron-Prozessoren von Intel ordern. Der Hauptspeicher ist in den Standardausführungen mit 64 MB ausgestattet, die Festplatte hat eine Kapazität von 10 GB. Das 5100er Gerät bietet der Hersteller als Desktop-Gerät an, der 7100 kommt als Midi-Tower auf den Markt.

Die Rechner der Veriton-Reihe arbeiten unter dem Microsoft-Betriebssystemen Windows 98, Millennium oder 2000. Daneben liefert Acer Management-Applikationen sowie Diagnose-Tools und Antivirenprogramme mit seinen PCs aus. Alle neuen Veriton-Rechner sind ab sofort verfügbar. Die Preise für die Modelle 5100 und 7100 beginnen bei 2400 beziehungsweise 2900 Mark. Der FP2 kostet in der Basisausführung 5300 Mark.