Keyword-Tools

8 Alternativen für die Keyword-Recherche

02.11.2014 von Boris Bergmann
Google hat die Pforten des beliebten Keyword-Tools geschlossen. Doch an kostenlosen Alternativen für Suche und Bewertung von Keywords mangelt es nicht.

Mit dem Beginn des Internet-Zeitalters hat das Keyword Einzug gehalten in das Vokabular von Marketiers und Werbekunden. Befördert durch die zentrale Bedeutung des Marketings über Suchmaschinen wie Google und Bing, gehört eine Positionierung auf den vordersten Plätzen der Suchergebnisseiten heute zu den wichtigsten Zielen im Online-Marketing. Bedeutender als die Positionierung selber ist jedoch die Auswahl der relevanten Suchwörter, unter dem Firmen sich und ihre Produkte finden lassen möchten. Denn was nutzt die beste Positionierung, wenn für ein Suchwort nur selten oder gar nicht gesucht wird?

8 Alternativen für die Keyword-Recherche
Google hat die Pforten des beliebten Keyword-Tools geschlossen. Doch an kostenlosen Alternativen für Suche und Bewertung von Keywords mangelt es nicht.
Google Keyword Tool und Keyword Planner
Bis Ende August 2013 gehörte das Google Adwords Keyword Tool zu den beliebtesten Werkzeugen zur Keyword-Recherche. Dann stellte Google den kostenlosen und frei verfügbaren Dienst unvermittelt ein. Als Alternative bietet Google nun den Keyword-Planer (in der englischen Variante: "Keyword Planner") an. Dieser ersetzt neben dem Google AdWords Keyword Tool auch den Google Traffic Estimator.
Google Suggest
Eine weitere gute Möglichkeit der Keyword-Recherche ist Google Suggest, die Autovervollständigung in der Google-Suche. Hiermit wird die Funktion bezeichnet, über die bei der Eingabe von Suchanfragen in das Suchfeld bei Google Vorschläge für sinnverwandte und relevante Suchphrasen angezeigt werden.
Google Trends
Google Trends ist vorrangig für die Erkennung von Trends in der Suche gedacht. Auf der Startseite von Google Trends werden beliebte Suchanfragen des vergangenen Tages angezeigt. Hierbei handelt es sich häufig um aktuelle Nachrichten-Themen. Meistens wird hier auch ein entsprechender Hintergrund-Artikel referenziert.
RankingCHECK Keyword-Datenbank
Der Dienstleiter für Suchmaschinenmarketing rankingCHECK bietet mit der Keyword-Datenbank ebenfalls eine Lösung zur aktiven Keyword-Recherche an. Laut eigenen Angaben nutzt das Tool eine Datenbank mit ca. 100 Millionen Datensätzen. Ein Update der Daten findet dreimal wöchentlich statt.
YouTube Keyword-Tool
Das YouTube-Keyword-Tool bietet die Möglichkeit, Suchanfragen und Keywords der YouTube Video-Suche auszuwerten.
SEMAGER
Die SEMAGER Keyword-Datenbank kann dabei helfen, Wörter mit identischer oder ähnlicher Bedeutung, sowie Wörter mit gleichem Wortanfang, Assoziationen oder gebräuchlichen Rechtschreibfehlern aufzuspüren.
Uni-Tools
Zum Aufspüren verwandter Keyword-Begriffe und Themenbereiche bieten die Universität Leipzig und die Universität Hannover Datenbanken. In beiden Datenbanken werden verwandte Themenbereiche ebenso berücksichtigt wie Wörter des gleichen Wortstamms. Insbesondere der Wortschatz der Universität Leipzig bietet hier sehr umfangreiche Informationen und Möglichkeiten.
Google Webmaster-Tools
Auch die Nutzung der Google Webmaster-Tools bietet die Möglichkeit, relevante Keywords zu finden. In den Google Webmaster Tools können Keywords angezeigt werden, zu denen eine Webseite bereits platziert ist. Gerade wenn die eigene Seite zu den aufgeführten Keywords auf den hinteren Positionen zu finden ist, können auch die hier aufgeführten Keywords einen wertvollen Hinweis zur Optimierung geben.
Kostenpflichtige Alternativen
Abseits der in diesem Artikel aufgeführten kostenlosen Tools und Lösungen, gibt es natürlich auch eine Reihe von kostenpflichtigen Angebote. So enthalten SEO-Tools wie <a href="http://www.sistrix.de/">Sistrix</a>, <a href="http://www.searchmetrics.com/de/">Searchmetrics</a>, <a href="http://www.seolytics.de/">SEOlytics</a>, <a href="http://de.seodiver.com/">SEO DIVER</a> und <a href="http://www.xovi.de/">XOVI</a> bieten ebenfalls Funktion zur Keyword-Recherche. Besonders attraktiv sind diese Lösungen deshalb, weil sich hiermit teilweise auch die Keywords von Wettbewerbern auswerten lassen.

Nur über die Auswahl der relevanten Keywords lässt sich in Suchmaschinen die gewünschte Zielgruppe für eigene Produkte und Dienstleistungen erreichen sowie Verkäufe und Kontakte steigern. Kein Wunder also, dass sich die Suche nach geeigneten und am häufigsten gebrauchten Suchwörtern, die Keyword-Recherche, zu einem wichtigen Bestandteil des Suchmaschinenmarketings (SEM) entwickelt hat.

Bauchentscheidungen sind bei der Auswahl der richtigen Keywords fehl am Platz. Vielmehr müssen harte Fakten, Daten und Analysen die Grundlage für eine erfolgreiche Keyword-Recherche bilden. In diesem Artikel werden verschiedene kostenlose Möglichkeiten zur Keyword-Recherche vorgestellt und erläutert.

Auf der Suche nach dem Suchwort

Bei der Keyword-Recherche geht es im Wesentlichen darum, Suchanfragen festzulegen, über die ein Nutzer die Webseiten eines Unternehmens in Suchmaschinen finden und anklicken sollen. Auf Basis der so erarbeiteten Keywords gilt es im Anschluss, die eigene Webseite auf diese Suchphrasen hin zu optimieren. Denn nur wenn ein Online-Angebot auch tatsächlich über Inhalte mit den gewünschten Keywords verfügt, werden Suchmaschinen dieses als potentiellen Kandidat für ein entsprechendes Suchergebnis bewerten. Außerdem spielen Keywords auch bei der Buchung von Suchmaschinenwerbung über Google AdWords oder Bing Ads eine maßgebliche Rolle.

Am Anfang steht das Brainstorming

Der erste Schritt für die Auswahl der richtigen Keywords ist eine Keyword-Recherche. Auf Basis eines ersten Brainstormings können Ideen für Suchwörter und -phrasen gesammelt und festgehalten werden.

In einem zweiten Schritt können diese Ideen dann mittels verschiedener Werkzeuge durch weitere thematisch passende Suchanfragen und Themengebiete ergänzt werden. Mit dieser Vorgehensweise wird sichergestellt, dass primär Suchanfragen recherchiert werden, die auch tatsächlich für die eigene Webseite und das Angebot des Unternehmens passen. Auf irrelevante Themenbereiche und Suchanfragen sollte verzichtet werden, stattdessen macht es Sinn einen Fokus auf die tatsächlichen Stärken und vor allem Ziele zu legen.

In einem dritten Schritt gilt es, die so gefundenen Keywords zu bewerten. Hierbei sollten Suchvolumen (Wie häufig wird ein Keyword innerhalb eines bestimmten Zeitraumes gesucht?), den Konkurrenzgrad (Wer ist bislang zu diesen Keywords platziert?) und vor allem auch die Relevanz zur eigenen Seite für diese Suchwörtern beurteilt werden. Sollte die Recherche eine Buchung von Suchmaschinenwerbung zum Ziel haben, so müssen zusätzlich auch die Kosten für einen Klick auf die Anzeige für dieses Keyword (Cost-per-Click, CPC) in der Gesamtbeurteilung berücksichtigt werden.

Für die Bewältigung dieser komplexen Aufgabe empfiehlt sich die Verwendung geeigneter Recherche-Tools. Die wichtigsten werden in diesem Artikel vorgestellt.

Google Keyword Tool und Keyword Planner

Bis Ende August 2013 gehörte das Google Adwords Keyword Tool zu den beliebtesten Werkzeugen zur Keyword-Recherche. Dann stellte Google den kostenlosen und frei verfügbaren Dienst unvermittelt ein. Als Alternative bietet Google nun den Keyword-Planer (in der englischen Variante: "Keyword Planner") an. Dieser ersetzt neben dem Google AdWords Keyword Tool auch den Google Traffic Estimator.

Der Zugriff auf das neue Google-Tool ist nun nur noch über ein Google AdWords-Konto möglich. Allerdings ist es bislang nicht Voraussetzung, dass über dieses AdWords-Konto auch Umsatz gemacht wird, um die Funktion des Google-Tools nutzen zu können.

Auch vom Funktionsumfang her kann der neue Keyword-Planer bislang noch nicht ganz mit dem alten Google Adwords Keyword Tool mithalten. So lässt sich keine Detaileinstellung zum Suchvolumen vornehmen. Auch werden die Daten für die verschiedenen Endgeräte nicht mehr unterschieden. Dennoch gehört der Keyword-Planer zu den besten Lösungen, um sich einen relativ realistischen Überblick über die Suchvolumina eines Keywords zu verschaffen.

Der Faktor, wie häufig ein Keyword gesucht wird, sollte bei der Bewertung und Auswahl von Keywords auf jeden Fall berücksichtigt werden. Mit einem Marktanteil von über 90 Prozent der Suchanfragen in Deutschland ist Google hier die einzige wirklich relevante Quelle. Alleine aus diesem Grund sollte das Tool für jede Maßnahme im Bereich des Suchmaschinenmarketing genutzt werden, die direkt oder indirekt mit dem Thema Keywords zu tun hat.

Die meisten Daten lassen sich nach der Bearbeitung im Anschluss an die Recherche als CSV herunterladen. Dies ist für eine weitere Nachbearbeitung der Keyword-Listen hilfreich.

Google Suggest

Eine weitere gute Möglichkeit der Keyword-Recherche ist Google Suggest, die Autovervollständigung in der Google-Suche. Hiermit wird die Funktion bezeichnet, über die bei der Eingabe von Suchanfragen in das Suchfeld bei Google Vorschläge für sinnverwandte und relevante Suchphrasen angezeigt werden.

Google Suggest liefert wertvolle Anregungen für Keyword-Alternativen.

Neben der direkten Nutzung über die Suchergebnisseite von Google bietet das Tool Übersuggest die Möglichkeit, umfangreiche Daten von Google-Suggest abzufragen. Die Daten können per Copy & Paste exportiert werden. Das spart viel Zeit gegenüber der händischen Abfrage von Kombinationsmöglichkeiten.

Das Tool ist ohne Anmeldung nutzbar. Es muss lediglich der Ausgangsbegriff, Land und Sprache, sowie die Art der Suche (Web, Bilder, Shopping etc.) ausgewählt werden. Nach Eingabe eines Security Capture wird die Ergebnisliste direkt angezeigt. Allerdings kommt es des Öfteren vor, dass die Seite stark ausgelastet ist.

Eine zusätzliche Quelle stellt in diesem Zusammenhang auch die Hinweisbox "Verwandte Suchanfragen" auf der Google-Suchergebnisseite dar. Diese befindet sich am Ende der Suchergebnisseite direkt vor der Paginierung und beinhaltet weitere verwandte Suchanfragen zum eingegebenen Begriff. Wird ein Google-Nutzer auf der ersten Suchergebnisseite nicht fündig, hat er so die Möglichkeit, die Suchanfrage zu verfeinern. "Verwandte Suchanfragen" kann daher eine wertvolle Hilfe bei der Suche nach Ergänzungen zum Ausgangs-Keyword sein.

Weitere Details über die Funktion der Autovervollständigung hat Google im Webmaster-Hilfe-Bereich zusammengestellt.

Google Trends

Google Trends ist vorrangig für die Erkennung von Trends in der Suche gedacht. Auf der Startseite von Google Trends werden beliebte Suchanfragen des vergangenen Tages angezeigt. Hierbei handelt es sich häufig um aktuelle Nachrichten-Themen. Meistens wird hier auch ein entsprechender Hintergrund-Artikel referenziert.

Google Trends ist ein Indikator für besonders beliebte Suchwörter und sich entwicklende Suchtrends.

Über die "Top Charts" lassen sich Top-Themen für sehr verschiedene Themenbereiche anzeigen. Bislang wird diese Funktion nur für die Vereinigten Staaten unterstützt. Mittel- bis langfristig ist jedoch zu erwarten, dass diese Funktion auch für Deutschland zur Verfügung stehen wird.

Über den Unterpunkt "Erkunden" lässt sich die Entwicklung von Suchbegriffen analysieren. Außerdem können bis zu fünf Suchanfragen miteinander verglichen werden. Die Suche lässt sich hierbei auf verschiedene Medientypen und geografische Bereiche, thematische Kategorien sowie die Eingabe eines relevanten Zeitraumes einschränken. Für den eingegebenen Suchbegriff werden im unteren Bereich der Seite die zehn beliebtesten und zehn in ihrer Beliebtheit zunehmende Suchanfragen angezeigt. Auch diese Ausgabe lässt sich über Angabe von Suchtyp, Land, Zeitraum und Kategorie anpassen.

Damit dies funktioniert, muss jedoch ein ausreichendes Suchvolumen vorhanden sein. Andernfalls wird die Meldung "Das Suchvolumen ist zu gering, um Ergebnisse anzeigen zu können" angezeigt. Auch wenn in der Auswertung in Google Trends kein direktes Suchvolumen angegeben wird, können doch zumindest Themen miteinander verglichen werden. Außerdem können beliebte und populäre Begriffe zu einem Thema recherchiert werden.

Die Übersicht "Erkunden" lässt sich auch ohne Eingabe eines Suchbegriffes nutzen. So lassen sich besonders beliebte Suchanfragen für eine Kategorie anzeigen oder die beliebtesten Suchanfragen der letzten sieben Tage. Hierbei sollte beachtet werden, dass der Zeitraum nicht den tatsächlichen letzten sieben Tagen entspricht, sondern immer ein gewisser zeitlicher Versatz von etwa zwei Tagen enthalten ist. Trotzdem handelt es sich um eine spannende und wertvolle Funktion innerhalb von Google Trends, auch für die Keyword-Recherche.

Alles in allem funktioniert Google Trends zuverlässig. Gelegentlich kommt es jedoch zu einem Fehler - hier wird dann nach wenigen Anfragen die Anzeige "Es wurde ein Fehler gefunden. Sie haben Ihr Quotenlimit erreicht. Bitte versuchen Sie es später erneut." angezeigt. Danach kann es einige Zeit dauern, bis das Tool wieder richtig genutzt werden kann. Es ist zu hoffen, dass Google hier nachbessert.

Neben dem Mehrwert für die Suchmaschinenoptimierung kann Google Trends auch für eine allgemeine Interessenrecherche genutzt werden. Daher wird das Tool z.B. teilweise auch in der Finanzwirtschaft oder der Politik eingesetzt, um Trends und Stimmungslagen zu analysieren.

Beispiel: Angesagte Suchanfragen

Beispiel: Top-Charts "Softwaretechnologien"

RankingCHECK Keyword-Datenbank

Der Dienstleiter für Suchmaschinenmarketing rankingCHECK bietet mit der Keyword-Datenbank ebenfalls eine Lösung zur aktiven Keyword-Recherche an. Laut eigenen Angaben nutzt das Tool eine Datenbank mit ca. 100 Millionen Datensätzen. Ein Update der Daten findet dreimal wöchentlich statt.

Mehr als 100 Millionen Einträgen globaler Suchanfragen umfasst die Datenbank von rankingCHECK.

Neben einer globalen Abfrage über den gesamten zur Verfügung stehenden Zeitraum, bietet rankingCHECK auch die Möglichkeit an, die Recherche auf die letzten zwei Wochen zu beschränken. Die Daten zum Suchvolumen werden auf Basis von AdWords-Kampagnen berechnet und dienen laut Anbieter zur Ermittlung von Größenordnungen. Daher sollten diese noch einmal mit den Zahlen des Google Keyword Planer verglichen werden.

Weitere Informationen zu diesem Thema hat rankingCHECK im FAQ-Bereich zur Keyword Datenbank aufgeführt.

YouTube Keyword-Tool

Das YouTube-Keyword-Tool bietet die Möglichkeit, Suchanfragen und Keywords der YouTube Video-Suche auszuwerten.

Nach welchen Themen bei Videos gesucht wird verrät YouTube mit seinem Keyword-Tool.

Leider ist das Tool relativ fehleranfällig. So müssen Abfragen teilweise mehrfach gestellt werden, damit die Daten abgerufen werden können. Auch kann es passieren, dass für Keywords der Hinweis "nicht genügend Daten" angezeigt wird, obwohl für das Keyword Daten vorliegen. Um diese Meldung zu umgehen, zahlt sich Hartnäckigkeit aus: einfach den Suchen- Button mehrfach betätigt, bis das Tool die erwünschten Daten doch noch ausspuckt.

Dennoch ist das Tool eine gute Möglichkeit, sich einen Überblick über die Video-Suche bei YouTube zu verschaffen. Außerdem kann es auch Ideen für Keyword-Listen für den Bereich der Suchmaschinenoptimierung und Suchmaschinenwerbung liefern.

SEMAGER

Die SEMAGER Keyword-Datenbank kann dabei helfen, Wörter mit identischer oder ähnlicher Bedeutung, sowie Wörter mit gleichem Wortanfang, Assoziationen oder gebräuchlichen Rechtschreibfehlern aufzuspüren.

SEMAGER gibt Aufschluss über sinnverwandte Suchwörter oder oft gebräuchlichen fehlerhaften Schreibvarianten.

Damit adressiert SEMAGER einen wichtigen Aspekt der Suchmaschinenoptimierung: die Verwendung von Synonymen und Keyword-Varianten. So sollte bei der Keyword-Recherche auch darauf geachtet werden, dass diese sowohl im Singular als auch im Plural berücksichtigt werden. Gleiches gilt für sinnverwandte Keywords. Durch die Verwendung von Synonymen lässt sich die Relevanz von Inhalten auf einfache Art steigern. In der Reisebranche zum Beispiel macht es sicherlich Sinn nicht nur das Wort "Urlaub" zu verwenden, sondern auch dessen Synonyme "Reise" und "Ferien" zu berücksichtigen.

In der Grundversion ist SEMAGER kostenlos. Nachdem die entsprechenden Keywords recherchiert wurden, sollte auch hier eine Abfrage der Suchvolumen über den Google Keyword-Planer stattfinden. Bei Bedarf steht auch eine API zur Verfügung. Die Nutzung der API ist jedoch kostenpflichtig.

Uni-Tools

Zum Aufspüren verwandter Keyword-Begriffe und Themenbereiche bieten die Universität Leipzig und die Universität Hannover Datenbanken. In beiden Datenbanken werden verwandte Themenbereiche ebenso berücksichtigt wie Wörter des gleichen Wortstamms. Insbesondere der Wortschatz der Universität Leipzig bietet hier sehr umfangreiche Informationen und Möglichkeiten.

Bietet wertvolle Informationen zu sinnverwandten Keywords und Themenbereichen: Wortschatz der Universität Leipzig.

Sowohl der Wortschatz der Universität Leipzig als auch der MetaGer-Web-Assoziator der Universität Hannover besitzen einen umfangreichen FAQ-Bereich, in welchem viele Tipps und Hinweise rund um die Nutzung des Angebots beantwortet werden.

Google Webmaster-Tools

Auch die Nutzung der Google Webmaster-Tools bietet die Möglichkeit, relevante Keywords zu finden. In den Google Webmaster Tools können Keywords angezeigt werden, zu denen eine Webseite bereits platziert ist. Gerade wenn die eigene Seite zu den aufgeführten Keywords auf den hinteren Positionen zu finden ist, können auch die hier aufgeführten Keywords einen wertvollen Hinweis zur Optimierung geben.

Auch bieten die in den Webmaster-Tools aufgeführten Keywords eine gute Grundlage nur Nutzung der in diesem Artikel vorgestellten Tools. Mithilfe des vorhandenen Grundstocks aus den Google Webmaster Tools fällt es leichter, weitere Keywords zu finden. Daher bietet es sich an, im Rahmen der Keyword-Recherche auch auf diese Datenquelle zurückzugreifen. Sind Webmaster-Tools und Google-Analytics miteinander verknüpft, können die Daten auch direkt über Google-Analytics ausgewertet werden.

Kostenpflichtige Alternativen

Abseits der in diesem Artikel aufgeführten kostenlosen Tools und Lösungen, gibt es natürlich auch eine Reihe von kostenpflichtigen Angebote. So enthalten SEO-Tools wie Sistrix, Searchmetrics, SEOlytics, SEO DIVER und XOVI bieten ebenfalls Funktion zur Keyword-Recherche. Besonders attraktiv sind diese Lösungen deshalb, weil sich hiermit teilweise auch die Keywords von Wettbewerbern auswerten lassen. (shu)