Know-How

13 Dinge, die Sie als PC-Nutzer wissen sollten

16.05.2013
Egal ob Sie ein Technik-Veteran oder ein blutiger Anfänger sind: diese 13 Dinge sollte einfach jeder über einen PC wissen.

Sie denken, Sie wissen alles über Ihren PC? Kennen jeden Handgriff, jeden Trick und jeden Kniff? Dann werfen Sie zuerst mal einen Blick auf diese Liste. Denn wer diese 13 Technik-Regeln, -Fakten und -Tricks nicht in- und auswendig kennt, hat sein Potenzial noch lange nicht ausgeschöpft.

Doppelklicken Sie nicht alles

Mit einem Doppelklick öffnen Sie die meisten Anwendungen in Windows - doch damit öffnen Sie keine Links in einem Browser oder klicken keine Buttons in einer Dialogbox.Wenn Sie schon von vornherein aus Gewohnheiten alles doppelklicken, übersehen Sie vielleicht wichtige Dinge oder senden ein Formular versehentlich doppelt ab. Sie brauchen diesen Tipp nicht mehr? Auch gut, dann geben Sie ihn doch an andere weiter!

17 Meilensteine der Notebook-Geschichte
17 Meilensteine der Notebook-Geschichte
Seit ein Designer bei Xerox PARC 1968 den ersten Prototypen eines <a href="http://www.computerwoche.de/schwerpunkt/n/Notebook.html" target="_blank">Notebooks</a> - Das Dynabook - erdacht hatte, wurde die Computerindustrie Zeuge einer nicht enden wollenden Reihe von Innovationen im Bereich mobiler PCs. <br><br> Lesen Sie auf den folgenden Seiten, welche Notebooks zu den technischen Meilensteinen in der Geschichte der Laptop-Entwicklung zählen.
Das Dynabook
Der Geräte-Entwurf Alan Kays wird allgemein als die entscheidende Inspiration für die Entwicklung späterer Generationen von <a href="http://www.computerwoche.de/schwerpunkt/n/Notebook.html" target="_blank">Notebooks</a> betrachtet. Das Dynabook wurde 1968 von Kay bei Xerocx PARC als Modell eines PCs für Kinder aller Altersklassen entworfen. <br><br> Kay wollte ein dünnes, tragbares Gerät entwickeln, dass nicht mehr als zwei Pfund wiegen und dessen Bildschirm den Durchmesser eines normalen Blattes Papier haben sollte. Kay ging davon aus, dass er hierfür einen Bildschirm mit einer Auflösung von einer Million Pixeln benötigen würde. Dummerweise stand zur damaligen Zeit nicht einmal ansatzweise die erforderliche Technik zur Verfügung. Selbst mit heutiger Technik wäre es schwer Kays Vision umzusetzen.
Der Portable Teletype
Vor 40 Jahren füllte der durchschnittliche Computer mehrere Räume und brachte dabei weniger Leistung, als ein heutiges Smartphone. 1968 konnte man zwar noch keinen Computer mit sich herumtragen, aber man konnte, dank des KSR-33, sein (32,5 kg schweres) Fernschreiber-Interface einpacken, sich mit einem Fernschreiber verbinden und so Nachrichten von einem Ort zu einem anderen schicken.
Der Osborne 1
1981 konnten Computerfreaks jubilieren, denn mit dem Osborne 1 erschien der erste wirklich tragbare Computer. Er wog knapp zwölf Kilogramm, hatte beachtliche Ausmaße und einen eigenen Koffer für den Transport. Einschließlich Software war er schon für 1795 Dollar zu haben.
Der Grid Compass 1100
Der 1982 auf den Markt gebrachte, sechs Kilo schwere, Grid Compass 1100 war der erste Laptop, der mit seinem aufklappbaren Gehäuse heutigen <a href="http://www.computerwoche.de/schwerpunkt/n/Notebook.html" target="_blank">Notebooks</a> ähnlich sah. Er verfügte über 340 KB Speicher und kostete einschließlich Software und obligatorischer Wartung 8000 Dollar. Trotz seines Platzes in der Notebook-Geschichte verkaufte er sich nicht besonders gut, da er nicht IBM-kompatibel war.
Der IBM PC Convertible
1986 fragten sich viele Beobachter, ob das <a href="http://www.computerwoche.de/schwerpunkt/n/Notebook.html" target="_blank">Notebook</a>-Konzept eine Zukunft haben würde. Erik Sandberg-Diment sinnierte in einem Artikel der New York Times schon, ob diese neue Mode (gemeint waren die Notebooks) nicht schon fast vorüber wäre. <br><br> Solche Gedanken verschwanden 1986 schlagartig, als IBM den PC Convertible auf den Markt brachte. Mit einem Verkaufspreis von 1995 Dollar wurde er der erste kommerziell erfolgreiche Laptop. <br><br> Zu seiner Ausstattung zählten zwei 3,5-Zoll Floppy Laufwerke, 256 KB Speicher ein LCD-Bildschirm, Druckeranschlüsse und ein Softwarepaket.
Der Compaq SLT/286
Im Oktober 1988 erschien der Compaq SLT/286 auf dem Markt. Er war der erste Computer, der über VGA-Grafik verfügte und damit die tragbaren Bildschirme revolutionierte. Er wog sieben Kilogramm, hatte eine 20MB Festplatte, einen 12 MHz Prozessor und eine Tastatur, die vom Rest des <a href="http://www.computerwoche.de/schwerpunkt/n/Notebook.html" target="_blank">Notebooks</a> getrennt werden konnte. Darüber hinaus war er auch der erste Laptop, der kompakt genug war, um auf die Ablage in Flugzeugen zu passen.
Das PowerBook 100
Der nächste große Wurf folgte 1991 mit dem Apple PowerBook 100. Es wurde von Sony für <a href="http://www.computerwoche.de/schwerpunkt/a/Apple.html" target="_blank">Apple</a> produziert und verfügte neben einem Trackball über eine Auflagefläche für die Hand. Ein Feature, das sich bald bei allen <a href="http://www.computerwoche.de/schwerpunkt/n/Notebook.html" target="_blank">Notebooks</a> wiederfinden sollte.
Der ThinkPad
Ende 1992 übernahm <a href="http://www.computerwoche.de/schwerpunkt/i/IBM.html" target="_blank">IBM</a> das wegweisende Design des PowerBook und entwickelte es in seiner ThinkPad Serie weiter. Insbesondere das ThinkPad 700C muss hier erwähnt werden. Es verfügte über eine 120 MB Festplatte, einen 25 MHz 486SLC CPU und einen 10,4 Zoll Aktiv-Matrix-Display. Als Betriebssystem kam Windows 3.1 zum Einsatz. <br><br> Als sich die Betriebssysteme immer weiter entwickelten und die Benutzeroberflächen zunehmend graphischer wurden, stieg auch die Notwendigkeit für eine Maus. Während man früher umständlich eine externe Maus anschließen musste, entwickelte IBM die PowerBook100-Lösung durch die Einbettung eines kleine roten Sticks in die Tastatur und die Dopplung des TrackPoint weiter.
Das Touch Pad
George Gerpheide entwickelte 1988 die Touchpad-Maus. Dennoch erschien die Technik erst 1994 mit Apples PowerBook 500-Serie auf dem Laptop. Apple nannte seine Version der Technik den Trackpad. Andere Hersteller zogen bald darauf nach. Dank des Touchpads konnten <a href="http://www.computerwoche.de/schwerpunkt/n/Notebook.html" target="_blank">Notebooks</a> jetzt leichter bedient und kompakter gebaut werden. <br><br> Die PowerBook 500 Serie bestand aus vier Modellen: Dem 520, dem 520c, dem 540 und dem 540c. Zu den Standart-Features der Serie zählten 4MB Arbeitspeicher, der auf 36 MB erweitert werden konnte, ein 25 Mhz CPU und ein 9,5 Zoll Graustufen-Monitor. Die Mitglieder der PowerBook 500 Familie verfügten darüber hinaus über bis zu 320 MB Festplattenspeicher – ein für damalige Verhältnisse beeindruckender Wert.
Der Lithium Ionen Akku
Anfang 1994, ein halbes Jahr vor Erscheinen von Windows 95, brachte <a href="http://www.computerwoche.de/schwerpunkt/t/Toshiba.html" target="_blank">Toshiba</a> die ersten beiden Modelle seiner Protege T3400CT-Serie auf den Markt. Das T3400 verfügte, bei einem Preis von 2599$, über einen Monochrome-Bildschirm, während das T3400CT, bei einem Preis von 2599 Dollar, mit einem Aktiv Matrix Farbbildschirm aufwarten konnte. Auf beiden lief Windows 3.1 als Betriebssystem. Beworben wurden beide als Sub-Notebooks. Sie verfügten über ein äußerst schlankes Design, waren in modischem Grau gehalten und mit Lithium-Ionen-Akkus ausgestattet, die zur damaligen Zeit das Nonplusultra der Akku-Technik repräsentierten. <br><br> Dank dieser Akkus verfügte Toshibas T3400-Serie über sechs Stunden Akkulaufzeit. Die Akkus konnten in drei Stunden voll aufgeladen werden, sofern der <a href="http://www.computerwoche.de/schwerpunkt/n/Notebook.html" target="_blank">Laptop</a> ausgeschaltet war, beziehungsweise in acht bis zehn Stunden, wenn der Laptop währenddessen in Betrieb war. <br><br> Die Protege T3400-Serie wog zwei Kilogramm, besaß einen 486SX Prozessor, 4 MB RAM (der auf 20MB erweitert werden konnte) und eine 120 MB Festplatte. Darüber hinaus konnte es mit einem PCMCIA Slot für zusätzlichen Speicher aufwarten. Eine zeitgenössische Toshiba-Broschüre beschrieb die zentralen Features, wie folgt: „Kompaktheit, Usability, Mobile Power, Status“.
Der robuste Laptop
1996, zu einer Zeit, als die meisten Hersteller all ihre Bemühungen darauf verwendeten, immer dünnere und schnellere <a href="http://www.computerwoche.de/schwerpunkt/n/Notebook.html" target="_blank">Notebooks</a> zu bauen, schlug Panasonic mit dem Toughbook CF-25 einen gänzlich anderen Weg ein. Es konnte einen Sturz aus 60cm Höhe überleben sowie Staub und Feuchtigkeit widerstehen. Es wurde mit einem Aluminium Gehäuse ausgeliefert und verfügte über einen 166 MHz Intel Pentium Prozessor, bis zu 96 MB RAM und einer Festplattenkapazität von weniger als 1GB. <br><br> Obwohl seine Leitungsmerkmale nicht mit seinem bulligen Äußeren mithalten konnten, erlaubte es doch Leuten, Computer in Katastrophengebieten, auf Schlachtfeldern und unter anderen extremen Bedingungen einzusetzen.
Das iBook G3
Das iBook G3 gehörte zu den innovativen Ideen, die Steve Jobs 1996 mitbrachte, als er an die Spitze von <a href="http://www.computerwoche.de/schwerpunkt/a/Apple.html" target="_blank">Apple</a> zurückkehrte. 1999 brachte Jobs die Massen auf der Macworld zum kochen, als er das iBook auf der Bühne herum trug und dabei im <a href="http://www.computerwoche.de/schwerpunkt/i/Internet.html" target="_blank">Internet</a> surfte und so die drahtlose Internetanbindung des iBook demonstrierte – eine Funktion die man bisher bei <a href="http://www.computerwoche.de/schwerpunkt/n/Notebook.html" target="_blank">Notebooks</a> nicht kannte. <br><br> Jobs beschrieb das iBook G3 als den zweitschnellsten tragbaren Computer der Welt (er behauptete, das PowerBook wäre noch schneller). <br><br> Darüber hinaus bewies Jobs mit dem innovativen Design des iBook, dass Notebooks nicht zwingend ästhetisch grenzwertige, knallbunte, eckige Kästen sein mussten.
Die eingebaute Kamera
Obwohl <a href="http://www.computerwoche.de/schwerpunkt/a/Apple.html" target="_blank">Apple</a> die Welt der <a href="http://www.computerwoche.de/schwerpunkt/n/Notebook.html" target="_blank">Notebooks</a> immer wieder mit genialen Designideen aufrüttelte, hatte die iSight Kamera, die sich in heutigen Apple-Notebooks findet, einen Vorgänger aus dem Hause Sony. <br><br> Sony brachte 1999 das 2299 Dollar teure VAIO C1 PictureBook auf den Markt. Das Notebook wog weniger als 1,5 Kilogramm, war ziemlich kompakt gehalten und verfügte direkt über dem Bildschirm über eine Kamera, die entweder normale Bilder oder Videos mit bis zu 60 Sekunden Länge aufnehmen konnte. <br><br> Darüber hinaus gehört das PictureBook zweifellos zu den frühen Vorläufern heutiger Netbooks: Es war knapp 3,7 cm dick und verfügte weder über ein Floppy-, noch über ein CD-Laufwerk.
Die Ultraportables
Zu Beginn des 21. Jahrhunderts wurden <a href="http://www.computerwoche.de/schwerpunkt/n/Notebook.html" target="_blank">Notebooks</a> zunehmend schneller, verfügten über immer größere Festplatten und bessere Grafik. Ende 2008 übertrafen die Verkaufszahlen von Notebooks erstmals die der normalen Desktop-PCs. Der Trend zu immer schnelleren und immer leichteren Notebooks hielt unvermindert an. Das 2008 auf den Markt gebrachte MacBook Air war das Ergebnis und die Krönung dieser Entwicklung. <br><br> Es stimmt zwar, dass das 2004 erschienene Sony VAIO X505 in Bezug auf Gewicht und Dicke neue Maßstäbe setze, doch das MacBook Air formte die Vorstellung der breiten Öffentlichkeit darüber, wie schlank ein Computer sein konnte, völlig neu. <br><br> Das MacBook Air, angetrieben von einem neuen Prozessor aus dem Hause Intel und einem fest integrierten Akku, kam 2008 ohne optisches Laufwerk auf den Markt. <br><br> Der Newsweek Technik-Kolumnist Steven Levy erfuhr am eigenen Leib wie dünn Apples Flaggschiff war, als seine Frau sein Exemplar versehentlich in mitten eines Stapels alter Zeitungen wegwarf.
Die Netbooks
Mit dem 2007 erschienenen Asus <a href="http://www.computerwoche.de/schwerpunkt/e/Eee PC.html" target="_blank">Eee PC</a> begannen die Netbooks auf breiter Front den Markt zu erobern. Schon 2005 – lange vor Erscheinen des ersten <a href="http://www.computerwoche.de/schwerpunkt/n/Netbook.html" target="_blank">Netbook</a> – stellte Nicholas Negroponte sein Konzept eines 100 Dollar-Laptops auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos vor. Aus Negropontes Plan entwickelte sich schließlich der 200 Dollar teure One Laptop Per Child (OLPC) XO. Ziel der Aktion war es Kindern in Entwicklungsländern den Zugang zu PC und dem Internet zu ermöglichen. <br><br> Die Öffentlichkeit nahm die Idee eines so günstigen, mit einer Handkurbel zur Stromerzeugung ausgestatteten, <a href="http://www.computerwoche.de/schwerpunkt/n/Notebook.html" target="_blank">Notebooks</a> äußerst positiv auf. Dieser Publicity verdankten dann auch alle folgenden Netbooks, einschließlich des Eee PC, Ihren Durchbruch auf dem Markt.
Die Ultrabooks
Ende 2011 erblickte auf Initiative Intels eine neue Klasse ultramobiler, leichter, flacher und zudem leistungsstarker Notebooks das Licht der Welt. Betrachtet man das enorme Interesse am neuen Formfaktor hat 2012 das Potential zum Jahr der Ultrabooks zu werden.
Microsoft Surface Pro
Anfang 2013 auf den Markt gekommen schickt sich Microsofts Surface Pro Tablet/Ultrabook-Hybride an, den Markt neu aufzumischen.

Benutzen Sie Schrägstriche in den richtigen Situationen

Um es gleich mal richtig zu stellen: / ist ein vorwärts gerichteter Schrägstrich, auch "Slash" genannt. \ hingegen ein rückwärts gerichteter Schrägstrich, oder "Backslash". Backslashes werden für gewöhnlich für Windows-Pfadangaben benutzt (zum Beispiel C:\Programme\irgendwas). Normale Slashes hingegen für Internetadressen (zum Beispiel http://www.PCWelt.de). Nicht verwechseln!

Notieren Sie Fehlermeldungen

Wenn Ihr PC abstürzt, versucht er Ihnen oft mit einer Fehlermeldung mitzuteilen, was gerade schief gelaufen ist - auch, wenn diese Fehlermeldung meist aus einer kryptischen Buchstaben- und Zahlenkombination besteht, die Sie sowieso nicht verstehen. Notieren Sie die Meldung trotzdem - und zwar komplett. Am besten machen Sie einen Screenshot, sofern das noch möglich ist. Später können Sie den Fehlercode dann in Google eingeben oder ihn Ihrem Technischen Support melden.

Die schönsten Fehlermeldungen
Fatal Error
Viel Spaß bei den schönsten und skurrilsten Fehlermeldungen! <br/><br/> Quelle: Pixelio / Gerd Altmann
Geht nicht gibts nicht!
Ein Bildschirm, der nur aus Fehlermeldungen besteht? Geht doch!
Storno
Da wird doch das Huhn in der Pf...
Fröste fixieren
Wenn der frostige Fuchs den gefürchteten frittierten Fixer gefunden hat, finden wir alle schnell zur formidablen IT-Feinkost zurück.
Explorer
Wir haben es schon immer gewusst: Ordner und Dateien sind ein gewaltiges Sicherheitsrisiko!
Kein Platz zum Löschen
Merke: Nach dem Aufräumen sieht es immer chaotischer aus als vorher!
Neue Viren installiert
Na also, geht doch!
Vertrauensunwürdig
Auch ein Grund, warum sich Microsofts Internet Explorer 4 nie gegen die einstige Netscape-Konkurrenz durchsetzen konnte.
Nobody knows
Ungelöste Fragen des Lebens...
Skurriler geht's nicht
Welche Fehlermeldungen Sie garantiert noch nie gesehen haben, aber jederzeit sehen könnten...
Erklärungsnöte
Keine dieser herrlichen Fehlermeldungen ist echt, auch wenn's sehr danach aussieht.
Wieder Stau am Brenner
Wer viel brennt, kennt das: Eine (auch Nicht-Audio-)CD-Zusammenstellung lässt sich nicht so einfach auf DVD verewigen...
Iii-Aah
Mit großen Augen verwundert auf den Bildschirm zu starren, ist als Spieler von Electronic-Arts-Ware doch etwas Herrliches.
Unschuldig
Auch im Web gibt's Meldungen, die man besser ignoriert.
Keiner rührt sich...
... sonst setzt's was! <br /><br />Es folgen die schönsten Fehlermeldungen unserer Leser...
Himmel und Hölle
Da dachte sich Gerd Schäffer sicherlich: Gottverdammtnochmal!
Externe Entitätenreferenz
Wer wie Hans-Peter Bierlein viel mit XML und DTD hantiert, hat häufig nichts mehr zu lachen.
CD fehlt, du Arsch!
Diese wortgewandt überschriftete Fehlermeldung erhielt unser Leser H. Wille, weil er beim Öffnen einer Fan-Mission des Spiels "Thief 2" eine falsche CD im Laufwerk eingelegt hatte.
SOS
Wer sich wie Rainer Lamberts auf den Support verlässt, ist von allen guten Geistern verlassen.
Höhere Bildung gefordert
Sascha Siekmann stellte fest: Wer Lotus Notes verstehen will, sollte vorher studiert haben...
Fachchinesisch
Tilmann Voss fühlte sich nach Fernost versetzt...<br /><br />Klicken Sie sich im Folgenden durch die Top Ten der schönsten Fehlermeldungen von CW-Lesern...
Platz 10: Alles Makro, oder was?
Derartige Makro-Skript-Fehlermeldungen sind oftmals an der Tagesordnung. Unser Leser Konstantin Kritikos schaffte es mit seiner Einsendung aber zumindest noch in die Top Ten.
Platz 9: CW 533
War es Ironie des Schicksals, dass just am Morgen des Leseraufrufs die Computerwoche online zwischenzeitlich immer einmal wieder ausfiel? Für CW-Newsredakteur Thomas Cloer war es zumindest ein Wink mit dem Zaunpfahl.
Platz 8: Kauderwelsch in Endlosschleife
Dieses Kleinod kommt von Jens Trebbin. Was sich manche Programmierer bloß immer beim Schreiben ihrer Error-Dialoge denken...
Platz 7: Nee, ist klar!
Soviel digitaler Logik konnte selbst unser Leser Markus Strecker nicht mehr folgen...
Platz 6: Nichts ist unmöglich
Gleich doppelt ist unser Leser Jens Trebbin vertreten: Das Geschäftsmodell, Windows-Fehlermeldungen zu sponsern, hatte keine Zukunft und wurde nach einem kurzen Pilotversuch 1998 schnell wieder gestoppt...
Platz 5: Deutsche Sprache - schwere Sprache
Diese Meldung kommt laut Einsender Markus Junker beim Öffnen eines 850-seitigen Dokuments, das "sicherlich bereits auf Rechtschreibung und Grammatik geprüft" sei. Ein Alptraum für jeden Schlussredakteur...
Platz 4: Ein wahrer Teufelskreis
Ein anderer Leser beehrt uns mit diesem Fehler. Da hilft nur noch Gedankenkraft...
Platz 3: Nur für Auserwählte
Eben schnell nach Mallorca, um sein Java upzudaten? Von wegen... CW-Leser Stefan Lehmkühler machte diese schmerzliche Erfahrung.
Platz 2: Pech gehabt
Unser Leser Maik Schubert war schwer enttäuscht, das lesen zu müssen. Welcher Entwickler nimmt sich diesem lieben Programm denn einmal an?
Platz 1: Ohne Worte
Diese schöne Fehlermeldung hat uns Thomas Genzer zugeschickt. Was soll man da noch zu sagen...

Holen Sie gelöschte Daten aus dem Nichts zurück

Wenn Sie eine Datei von Ihrem PC oder Ihrer Speicherkarte löschen, radieren Sie sie damit nicht automatisch auch von der Festplatte. Stattdessen entfernen Sie eher die Index-Informationen, die Ihrem PC sagen, wo sich die Datei befindet. Anstatt die eigentliche Datei zu löschen geben Sie den Platz der Index-Information lediglich frei, damit Ihr PC ihn mit der einer anderen Datei besetzen kann. Wenn Sie also versehentlich etwas gelöscht haben, helfen Ihnen spezielle Programme wie zum Beispiel Recuva dabei, die verschwundene Datei wiederzufinden.

Säubern Sie Ihre Festplatte, bevor Sie sie entsorgen

Da Ihr PC - wie erwähnt - gelöschte Dateien nicht sofort komplett entfernt, sollten Sie Ihre Festplatte nicht einfach nur formatieren, bevor Sie sie verkaufen oder entsorgen. Denn irgendjemand könnte dann mit Hilfe eines speziellen Programms Ihre Daten wiederherstellen - auch sensible Informationen wie Kontodaten, Fotos oder persönliche Daten.

Entfernen Sie Häkchen aus Check-Boxen

Viele hilfreiche Anwendungen geben Ihnen bei der Installation die Möglichkeit, Toolbars und Browser-Addons mit zu installieren. Und viele davon sind gleich so aufdringlich, dass sie sich automatisch mit installieren - es sei denn, Sie entfernen bei der Installation das entsprechende Häkchen aus der Check-Box. Zum einen ist jedes versehentlich installierte Addon natürlich eine Anwendung, die Ladezeit beansprucht. Zum anderen können Sie sich auch nie sicher sein, auf welche Ihrer Daten das Programm zurückgreift und eventuell weitergibt. Denn Toolbars und Co. werden mit installiert, weil sie dem Entwickler Geld bringen, nicht weil sie sonderlich nützlich wären. Werfen Sie also einen genauen Blick darauf, was Sie installieren.

Deinstallieren Sie alte Programme

Wenn Sie regelmäßig neue Anwendungen herunterladen und installieren, sollten Sie es sich aneignen, Ihre Sammlung hin und wieder aufzuräumen. Dafür öffnen Sie das Software-Fenster in der Systemsteuerung, scrollen durch die dortige Liste und löschen mit einem einfachen Klick all das, was Sie nicht mehr benötigen. Je weniger Programme auf Ihrem Rechner laufen, desto größer die Chance, dass auch alles problemlos funktioniert.

Verschütten Sie keine Getränke über Ihrem Laptop

Und falls es doch mal passiert: bewahren Sie unbedingt einen kühlen Kopf. Denn nur so gelingt es Ihnen vielleicht, wichtige Daten und das komplette Mainboard vor ihrer Zerstörung zu retten. Ziehen Sie zuerst den Netzstecker und entfernen Sie den Akku - warten Sie dabei nicht darauf, bis Windows heruntergefahren wurde. Als nächstes entfernen Sie alle Geräte, die sonst noch mit Ihrem Laptop verbunden sind, wie Netzwerkkabel, USB-Geräte und externe Festplatten. Drehen Sie den Laptop auf den Kopf, um etwaige, eingedrungene Flüssigkeit herauslaufen zu lassen - kippen Sie das Gerät aber niemals in eine Richtung, die das weitere Vordringen der Flüssigkeit noch begünstigen könnte! Wenn die Flüssigkeit an der Oberfläche des Laptops austritt, wischen Sie sie mit einem trockenen Tuch ab. Wenn nicht, haben Sie zwei Möglichkeiten. Entweder, Sie fühlen sich fit genug, das Gerät selbst auseinanderzunehmen und die einzelnen Komponenten mit einem Elektronikreiniger zu bearbeiten. Oder Sie bringen das gute Stück doch lieber zum Techniker.

Schöne Geschichten aus dem Helpdesk
Fax wird nicht verschickt
Azubi: Ich kann das Fax nicht verschicken. Es kommt immer wieder aus dem Gerät heraus.
Fax kaputt, bitte Problembericht faxen
User: "Ich faxe ihnen die Unterlagen zu. Bitte faxen Sie mir diese später zurück, ich benötige sie noch."
DAUs an den Pranger
Alle vier Wochen den "DAU des Monats" wählen? Zum Jahresende via Intranet den "DAU des Jahres" wählen? Nicht alle Admins finden die Vorschläge gut.
Internet gelöscht
Sachbearbeiterin: Ich habe versehentlich den Browser gelöscht. <br/> Admin: Nein, Sie haben soeben das ganze Internet gelöscht.
Festplatte versandet
Wenn das Kind mit externen Festplatte im Sandkasten gespielt hat, bitte das Gerät nicht mit Wasser ausspülen und im feuchten Zustand wieder anschließen.
Der Reißwolf kopiert nicht
Azubi (vor dem Reißwolf stehend): Wie funktioniert das Gerät? Kollegin: Einfach hier den Akten rein. Azubi: Aha, und wo kommen jetzt die Kopien heraus?
Locher als Eingabehilfe
Enter-Taste wiederholt drücken? Das kann auch der Locher erledigen, wenn man ihn geschickt auf die Tastatur ablegt.
Serverausfall zur Mittagszeit
Die dringenste Frage beim Server-Ausfall: Wo ist der Kantinenplan?
Mainboard angesägt
Nicht schlecht staunte der Admin Arvardan, als ihm ein Kunde einen defekten Rechner mit Mainboard brachte, an dem eine Ecke fehlte. Die Erklärung: Das Mainboard hatte nicht gepasst und in der abgesägten Ecke waren ohnehin nur Schnittstellen, die der Kunde seiner Meinung nach nicht benötigte.
Original schwarz überkopiert
Der IT-Techniker (!) hatte das Original in den Folienschacht eingelegt, die Abdeckung oben geöffnet und dann kopiert. Heraus kam das Original, schwarz überkopiert.
PC mit Fußschaltung
Die Dame, bislang nur an Schreibmaschinen und Diktiergeräten mit Fußschaltung eingesetzt, legte beim erstmaligen Arbeiten am PC die Maus auf den Boden, um den Rechner mit den Füssen zu steuern. Die Unwissenheit wurmte sie so sehr, dass sie sich privat weiterbildete und später die IT-Koordination der Abteilung übernahm.
DVD zurückspulen
Wie spule ich eine geliehene DVD zurück, bevor ich zur Videothek zurückbringe?
Die Maus ist heiß
Userin: "Die Maus ist heiß. Ich habe Sie in den Papierkorb geworfen."
Die Maus bewegt sich nicht
Admin: "Ich habe mich auf Ihren PC eingewählt. Das sehen Sie daran, dass sich die Maus bewegt." User: "Die bewegt sich nicht."Admin: "Doch, der Pfeil bewegt sich doch." User: "Ja der Pfeil am Bildschirm bewegt sich. Die Maus aber nicht."
Die Maus hüpft
User: "Die Maus bewegt sich von allein. Ich tue gar nichts." Die Lösung: Die Maus der Kollegin am Nachbartisch war zusätzlich am Rechner angeschlossen.
Katze erlegt Maus
Eine echte Maus hatte sich in ein PC-Gehäuse eingeschlichen. Beim öffnen sprang sie davon und ward nicht mehr gesehen. Dafür hinterließ sie Spuren: Angeknabberte Aktenordner.
Excel plus Taschenrechner
Ein IT-Mitarbeiter wunderte sich über die Kollegin, die Excel-Werte am Taschenrechner addierte und die Ergebnisse in Excel eintrug.
Weiße Tinte
User: "Mein Drucker druckt weiße Schrift auf weißem Grund." Support: "Sie sollten die Plastikfolie entfernen, bevor Sie eine neue Patrone einsetzen."

Schalten Sie die UAC aus

Sowohl Windows 7 als auch Windows Vista kommen mit einer Sicherheitsfunktion daher, die sich User Account Control - kurz UAC - nennt. Sie dimmt den Bildschirm und lässt eine Erlaubnis-Textbox aufpoppen, wann immer Sie ein Programm installieren oder Änderungen an den Systemeinstellungen vornehmen. Zwar ist diese Funktion nützlich um findige Programme zu identifizieren, die klammheimlich Dinge ohne Ihre Zustimmung installieren oder verändern wollen. Trotzdem ist es überaus nervig. Wenn Sie Vista benutzen, schalten Sie die Funktion mit TweakUAC aus. Bei Windows 7 sind bereits die Standard-Einstellungen lockerer als bei Vista. Trotzdem können Sie unter den Systemeinstellungen verschiedene Sicherheitsstufen einstellen. Empfehlenswert ist die drittletzte, bei der UAC Sie zwar noch warnt, aber nicht mehr den Bildschirm dimmt.

Arbeiten Sie nicht mit Ihrem Admin-Konto

Viele PC-Nutzer haben sich daran gewöhnt, ihre täglichen Arbeiten unter ihrem Admin-Konto zu erledigen. Dadurch ersparen Sie sich zwar die Nerverei, sich für jede Installation oder Änderung mit einem anderen Konto anzumelden. Doch diese Arbeitsweise hinterlässt auch deutlich größere Sicherheitslücken und Möglichkeiten für Viren und Malware, in Ihr System vorzudringen.

Benutzen Sie die Systemsteuerung in der Symbolansicht

Die Kategorienansicht der Systemsteuerung kann hilfreich sein, wenn Sie die vielen verschiedenen Auswahlmöglichkeiten einschüchtern. Doch sie erschwert auch das Auffinden bestimmter Funktionen erheblich. Klicken Sie stattdessen auf die "Klassische Ansicht" auf der linken Seite, wenn Sie Vista benutzen, oder wählen Sie "große Symbole" aus dem "Ansicht"-Reiter in oberen rechten Eck bei Windows 7.

Leeren Sie den Infobereich

Anwendungen parken sich selbst nur allzu gerne im Infobereich der Taskleiste - der Bereich unten rechts, in dem zum Beispiel laufende Programme mit einem Symbol dargestellt werden. Das Problem: Viele dieser Anwendungen laufen, ohne dass man wirklich etwas davon mitbekommt. Deshalb sollten Sie den Infobereich von Zeit zu Zeit bereinigen. Mit einem Rechtsklick in die Taskleiste, Eigenschaften und Anpassen, lässt sich für jedes Programm im Infobereich einzeln festlegen, ob es dort immer eingeblendet, immer ausgeblendet oder nur ausgeblendet wird, wenn es inaktiv ist.

Verwalten Sie Ihre Energieeinstellungen

Wenn Sie einen Laptop benutzen, sollten Sie wissen, wie Sie Ihre Energieeinstellungen so verwalten, dass das Notebook im Betrieb nicht zu viel Strom frisst. Außerdem können Sie über die Energieeinstellungen festlegen, dass Ihr Laptop nicht schlapp macht, wenn es schnell gehen soll und nicht in ungünstigen Momenten in den Ruhemodus schaltet. Öffnen Sie dazu in der Systemsteuerung die Energieoptionen und wählen Sie dann aus verschiedenen Konfigurationen, zum Beispiel nach welcher Zeit der Monitor oder die Festplatte ausgeschaltet werden sollen. Alternativ erstellen Sie Ihre eigenen Energie-Konfigurationen über die erweiterten Einstellungen.

(Patrick Miller)

Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag der CW-Schwesterpublikation PC-Welt.