Videokonferenzen sind ein beliebtes Mittel zur Kostensenkung im Unternehmen. Branchenexperten schätzen, dass die Verkaufszahlen für Videokonferenz- und Telepresence-Systeme in den nächsten fünf Jahren um jährlich mehr als 20 Prozent wachsen werden. Tandberg reagiert mit der zweiten Generation des Codian-IP-Systems auf diesen wachsenden Bedarf und will mit der maßgeschneiderten Lösung einen sicheren und direkten Videozugang von jedem standardbasierten Videoendpunkt aus ermöglichen.

Anrufer sollen sich von ihren Videoendpunkten aus in ein mit den Netzwerk-Gateways der Codian-IP-GW-3500-Serie ausgerüstetes Unternehmen einwählen können, um dort per Video einen direkten Zugang zu gewünschten Informationen und Ansprechpartnern herzustellen. Unternehmen mit den neuen Tandberg-Gateways können ein automatisiertes Auswahlmenü oder eine manuelle Vermittlung implementieren. Danach teilt das Unternehmen Lieferanten, Kunden und der Öffentlichkeit einfach eine zentrale Rufnummer mit, über die zuvor definierte Abteilungen und Personen dann problemlos über Video erreicht werden können. Die zentrale Begrüßungsseite lässt sich entsprechend der Corporate Identity gestalten und individuell konfigurieren.

"Visuelle Kommunikation […] wird auch weiterhin an Bedeutung gewinnen. Denn im Zuge der Globalisierung und der wirtschaftlichen Herausforderungen müssen Unternehmen zunehmend Reisekosten reduzieren, während gleichzeitig die Produktivität und Zusammenarbeit aufrechterhalten werden muss. Das Wachstum im Videokonferenzsektor verstärkt das Interesse an einer benutzerfreundlichen, einfach zu handhabenden und sicheren Videokommunikation mit der Öffentlichkeit", so Ira Weinstein, Senior-Analyst und Partner bei Wainhouse Research. "Die neueste Version des Tandberg Codian IP GW 3500 macht interne Ressourcen für externe Videoanrufer zugänglich, ohne Einschränkungen von Benutzerfreundlichkeit oder Sicherheit.”

Im Gegensatz zu den meisten Konkurrenzlösungen benötigt Tandbergs System keine Systemregistrierung. Codian IP GW 3500 soll in hohem Maße skalierbar sein und keiner permanenten IT-Planung bedürfen, um Videonutzer von außerhalb des Unternehmensnetzwerks mit ihren Gesprächspartnern zu verbinden. Sie soll für den Anrufer ebenso unkompliziert wie ein normaler Telefonanruf, aber so persönlich wie ein Gespräch von Angesicht zu Angesicht sein.

Die neue Codian-IP-GW-3500-Serie bietet bis zu 32 Untermenüs für die Navigation bei automatischer Rufannahme, die mit im Voraus aufgezeichneten Videos bestückt werden können. Die Lösung integriert sich in die Tandberg Management Suite (TMS) zur Bereitstellung von Telefon- und Adressverzeichnissen und bietet neue Funktionen für den Video Operator. Dazu gehört das Prüfen und Halten von Anrufen und die Suche im TMS-Telefonbuch zur Verbindung von Anrufen. Die Lösung soll mit allen Endpunkten der führenden Hersteller kompatibel sein und einen flexiblen Einwahlplan bieten, der ein- und ausgehende Anrufe intelligent verwaltet und weiterleitet.

Die Videoverbindungen können in High-Definition-Qualität (720p) mit bis zu 30 Frames pro Sekunde hergestellt werden. Dennoch kann die Lösung bis zu 40 simultane Gespräche verwalten. Tandberg Codian IP GW 3500 ist sowohl als eine Reihe von Einzelgeräten als auch als benutzerspezifisch konfigurierbares Blade (MSE 8350 IP GW Blade) für die MSE-8000-Plattform erhältlich.