Businessfunktionen

Windows 7 für Profis

18.10.2011
Von Andreas Kroschel
Dass Microsoft mit Windows 7 auch den Business-Bereich adressiert, ist selbstverständlich. Die Fülle an Profifeatures, insbesondere in Kombination mit Windows Server 2008 R2, kommt daher kaum überraschend.

Microsoft wird dennoch mit den üblichen Anlaufschwierigkeiten rechnen müssen. Gerade im Business-Bereich erfolgt der Wechsel auf ein neues Betriebssystem oft nur sehr zögerlich. Wie sich schon bei Windows Vista gezeigt hat, erfolgt der Umstieg auf eine neue Plattform in vielen Unternehmen oft erst nach Monaten, beziehungsweise Jahren.

Microsoft setzt deshalb nicht nur auf neue Fähigkeiten des Client-Betriebssystems, sondern hat auch die Server-Version von Windows neu aufgelegt. Der neue Windows-Server heißt fast wie der alte: Windows Server 2008 R2. Er beruht aber bereits auf Windows-7-Code, während sein Vorgänger Windows Server 2008 auf Vista basierte. In den internen, von Microsoft verwendeten Versionsnummern ausgedrückt steckt in Server 2008 noch Windows NT 6.0, in Windows Server 2008 R2 bereits Windows NT 6.1. Verschiedene Business-Funktionen von Windows 7 setzen Server 2008 R2 sogar voraus, wie etwa DirectAccess.