Kleine Helfer

TeamViewer für die Fernwartung

27.07.2009
Von 
Bernhard Haluschak war bis Anfang 2019 Redakteur bei der IDG Business Media GmbH. Der Dipl. Ing. FH der Elektrotechnik / Informationsverarbeitung blickt auf langjährige Erfahrungen im Server-, Storage- und Netzwerk-Umfeld und im Bereich neuer Technologien zurück. Vor seiner Fachredakteurslaufbahn arbeitete er in Entwicklungslabors, in der Qualitätssicherung sowie als Laboringenieur in namhaften Unternehmen.
Das kostenlose Programm dient der Remote-Steuerung von Servern und PCs.

Die Software "TeamViewer" (www.teamviewer.com/de/) kann ohne Installation auf jeden Rechner im Internet zugreifen, vorausgesetzt, die Gegenseite gibt den Zugang mit Hilfe des TeamViewer-Tools frei. Die über das Programm verbundenen Computer werden jeweils über eine weltweit einmalige ID identifiziert. Diese ID erzeugt TeamViewer beim ersten Start des Programms automatisch. Zusätzlich wird ein Kennwort benötigt. TeamViewer baut mittels der TeamViewer-Master-Server eine Direktverbindung wahlweise über UDP oder TCP zwischen den Rechnern auf, und zwar nahezu unabhängig von Standard-Gateways, NAT und Firewalls.

Neben einer komfortablen grafischen Fernsteuerung stellt TeamViewer auch eine Datentransferfunktion zwischen den Rechnern zur Verfügung. Zusätzlich lassen sich Präsentationen von Bildschirminhalten austauschen. Die Arbeitsrichtung beziehungsweise "Blickrichtung" kann jederzeit während einer Remote-Session umgeschaltet werden, so dass beide Teilnehmer wechselseitig die Desktop-Steuerung übernehmen können. Darüber hinaus bietet TeamViewer als weiteres Feature eine echte VPN-Kanal-Verbindung.

(www.tecchannel.de)

CW-Fazit

Bereits die Gratisversion von TeamViewer bietet umfangreiche und einfach zu bedienende Funktionen zur Fernsteuerung.