MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Nach mehr als einem Jahr kartellrechtlicher Untersuchungen hat das US-Justizministerium grünes Licht für die Zusammenarbeit von IBM und Storage Technology Corp. (Storagetek) gegeben. Dies nahmen die Unternehmen zum Anlaß, ihren Kooperationsvertrag bis Ende 2000 zu verlängern. Die Zukunft der ursprünglich von Storatec entwickelten und von IBM vertriebenen Mainframe-Speichersystem „Ramac Virtual Array" (RVA) scheint damit gesichert. Upgrades wurden bereits für 1998 angekündigt. Nicht klar ist jedoch, wie RVA mit der Mitte 1997 von IBM vorgestellten selbstentwickelten Speicherarchitektur sowohl für Mainframes als auch offene Systeme „Seascape" in Einklang gebracht werden soll.