Auch Apple ruft 1,8 Millionen Notebook-Akkus zurück

24.08.2006
Apple - beziehungsweise eigentlich Sony - ruft ebenfalls 1,8 Millionen Notebook-Akkus zurück, die sich überhitzen und damit einen Brand auslösen könnten.

Die betroffenen Akkus wurden (wie auch die zuvor von Dell zurückgerufenen gut vier Millionen) von Sony produziert. Verkauft wurden sie mit dem 12-zölligen „iBook G4“ und „PowerBook G4“ sowie dem 15-Zoll-PowerBook G4 zwischen Oktober 2003 und August 2006 und auch einzeln - 700.000 davon außerhalb der USA.

Apple hat eine spezielle Website eingerichtet, auf der man ermitteln kann, ob man einen fehlerhaften Akku besitzt und gegebenenfalls den Austausch in die Wege leiten kann.

Sony hatte bei seiner früheren Akkufertigung zum Teil kleinste Metallpartikel in die Lithium-Ionen-Flüssigkeit hineingeraten lassen, die jetzt zu den von Dell- und Apple-Kunden berichteten Überhitzungsproblemen führten. Der japanische Hersteller erwartet laut einer vom „Wall Street Journal“ publizierten Stellungnahme aktuell aber nun keine weiteren Rückrufe durch andere Hersteller mehr. (tc)