Günstiges Notebook für den Bildungssektor

Intel bringt Classmate PC auf entwickelte Märkte

20.03.2008
Intel will seinen eigentlich für den Bildungssektor in Drittweltländern entwickelten Billig-Laptop "Classmate PC" künftig auch in den USA und Europa anbieten (lassen).

Dafür soll ein weiterentwickeltes Design des Classmate PC genutzt werden, das Intel in einigen Wochen abschließen und dann interessierten PC-Herstellern zur Umsetzung übergeben will. Der bisherige Classmate PC, primär ein Gegenentwurf vom "XO" des Projekts One Laptop Per Child, arbeitet mit einer Stromsparversion des Prozessors "Celeron M" und hat einen 7-Zoll-Bildschirm.

Der Classmate PC - kleiner als viele Schulbücher.
Der Classmate PC - kleiner als viele Schulbücher.
Foto: Intel

Das neue Design ist noch nicht bekannt, wird aber laut Intel-Sprecherin Agnes Kwan nicht auf dem zur CeBIT angekündigten "Atom"-Prozessor basieren. Diesen setzt Intel in einer ebenfalls neuen Klasse preisgünstiger "Nettops" ein, die um die 250 Dollar kosten sollen. Der Classmate PC ziele auch in den entwickelten Märkten stärker auf den Bildungssektor ab, so Kwan. (tc)