Noch fehlt der Initiative die kritische Masse. Negroponte erklärte, dass inzwischen die grünweißen Rechner tatsächlich ausgeliefert werden. Er betonte, dass es der Initiative nicht wichtig sei, welcher Laptop zugunsten der Kinder in den Entwicklungsländern eingesetzt würde. Das wichtigste sei, das die Geräte preiswert zur Verfügung gestellt werden. Deshalb bedauert Negroponte den Ausstieg Intels. Man empfinde die Classmate PCs, die Intel in den Entwicklungsländern vermarkten will, nicht als Konkurrenz. Er hoffe, das Missverständnis aus der Welt schaffen und Intel wieder an Bord holen zu können. Den Streit ob Linux oder Windows auf den Notebooks booten soll, will der Initiativengründer auch ausräumen. Er kann sich sehr gut double-boot Laptops vorstelln.
In dem Videobeitrag erklärt außerdem der Technologie-Minister von Ruanda, wie dringend preiswerte Rechner in seinem Land gebraucht werden.