Zur Zeit gibt es den Flachmann allerdings nur in Großbritannien zu kaufen. Dort kostet das Basismodell ohne Mobilfunk-Anbindung 330 Pfund, also umgerechnet etwa 390 Euro. Das ist deutlich günstiger, als bei Apple. Die Einstiegsversion des iPad kostet 499 Euro.
Eine Version des Tablets mit 3G-Funk kommt im Frühjahr 2011 dazu, hatte Toshiba auf der Elektronikmesse IFA angekündigt. Das Folio 100 ist mit einem Tegra-2-Chipsatz von Nvidia ausgestattet, dessen Prozessor eine Taktrate von 1 Gigahertz hat. Das Display ist 10,1 Zoll groß und hat wie beim 7-Zöller Galaxy Tab von Samsung eine Auflösung von 1024 x 600 Pixel. Dazu gibt es eine 1,3-Megapixel-Webcam für Videochat, WLAN (b/g/n), Bluetooth, zwei USB-Anschlüsse und einen HDMI-Ausgang, der Auflösungen bis zu 1920 x 1080p unterstützt. Außerdem sind 16 Gigabyte Speicher integriert, die durch SD-Karten um weitere 32 Gigabyte erweitert werden können. Der Akku des Folio 100 ist nur 1020 mAh stark. Trotzdem soll das Tablet im regulären Betrieb bis zu sieben Stunden durchhalten.
Die Technik ist in einem 14 Millimeter dicken Gehäuse verpackt. Als Betriebssystem ist Android 2.2 installiert. Außerdem packt Toshiba ein Software-Paket drauf, das das einen Client für IP-Radio, Opera Mobile, FB-Reader für E-Books, Adobe Flashplayer 10.1, Documents to Go und Fring beinhaltet. Der Zugriff auf den Android Market ist mit der abgespeckten WLAN-Version nicht möglich, für Downloads von Multimedia-Inhalten, Diensten und Apps bietet Toshiba stattdessen einen eigenen Market Place an. Dort wird in Kürze auch der Flash Player 10.1 von Adobe zum Herunterladen bereitstehen.