Lizenzhändler und Softwarehersteller gemeinsam gegen illegalen Softwarehandel

01.12.2006
Von Jürgen Liebherr
Axel Susen fordert die Business Software Alliance (BSA) auf, mit den Lizenzhändlern zusammenzuarbeiten. Auf diese Weise soll der illegale Handel mit Programmen bekämpft werden.

"Schwarze Schafe haben auf diesem Markt nichts verloren", sagt Axel Susen, Geschäftsführer von Susensoftware und bezieht sich damit auf die Abgrenzung des legalen Handels mit „stiller“ Software vom illegalen Softwarehandel. "Es gibt Händler, die unverantwortlich handeln und damit ihre Kunden in Schwierigkeiten bringen." Arbeiten die Hersteller jedoch mit den Händlern zusammen, wissen sie darüber Bescheid, wer ihr Produkt nutzt. Und auch ungeschulte Anwender könnten (beispielsweise durch eine Zertifizierung) sicher sein, dass der Erwerb und die Nutzung stiller Software völlig gesetzeskonform sind. Daher fordert Susen eine Zusammenarbeit der BSA mit den drei wichtigsten Lizenz-Händlern. Nur gemeinsam könne man erfolgreich gegen Raubkopien und den Handel mit unvollständigen Lizenzpaketen vorgehen. Für alle Beteiligten würde so eine Win-Win-Situation entstehen, so das Fazit der Pressemeldung von Susensoftware.