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IBM kauft Princeton Softech

06.08.2007
IBM will im Rahmen seine Strategie "Information On Demand" den Datenverwaltungsspezialisten Princeton Softech übernehmen.

Princeton Softech ist nicht börsennotiert; finanzielle Details des Kaufs wurden nicht mitgeteilt. Nach Abschluss der Übernahme soll Princeton Softech Teil des Bereichs Information Management Software der Softwaresparte von IBM werden. Die Firma bietet Lösungen für die Archivierung, Klassifizierung und Auffindung von Daten an, die währenddessen geschützt bleiben. Für IBM-Kunden sollen die Tools von Princeton Softech insbesondere neue Möglichkeiten bei der Arbeit mit Datenbanken von Drittanbietern wie Oracle und SQL Server eröffnen.

Princeton Softech bietet zudem Werkzeuge zur Verwaltung von Testdaten an. Diese können Anwender benutzen, um Test-Datenbanken für neue Software oder Einstellungen zu erzeugen. Dabei werden zwar echte Daten verwendet, aber so maskiert, dass man sie nicht auslesen oder zerstören kann.

Princeton Softech sitzt in Princeton, New Jersey, und hat rund 240 Mitarbeiter. Auf der Liste seiner rund 2200 Kunden finden sich unter anderem American Airlines, British Telecom und Safeco Insurance. (tc)