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Stratus liefert fehlertolerante Quad-Core-Server

12.06.2007
Durch den Einsatz von Intel vierkernigen Xeon-Chip steigert Stratus die Leistung des neuen "ft Server 6200" gegenüber bisherigen ft-Rechnern um das Dreifache.

PC-Server-Chips werden erwachsen und taugen immer besser für unternehmenskritische Applikationen. Für besonders kritische Anwendungen bietet die Firma Stratus Technologies seit Jahren ausfallsichere Server an, die es auf eine Verfügbarkeit von 99,99 Prozent und höher bringen.

Der neueste Spross der Server-Familie, ft 6200, arbeitet mit Intels Quad-core Xeon, der auf 2,66 Gigahertz getaktet ist. Der L2-Cache-Speicher des vierkernigen Prozessors enthält zweimal 4MB und der Frontside-Bus ist auf 1333 Megahertz getaktet. Stratus erlaubt den Hauptspeicherausbau zwischen 4 und 24 GB, wobei DDR2-Bausteine mit 2 und 4 GB verwendet werden können. Sechs PCI-X-Slots oder zwei PCI-Express und vier PCI-X-Slots führen zum I/O-Subsystem. Intern haben sechs Festplatten Platz, wahlweise schnelle SAS-Platten mit 74 und 146 GB und einer Rotationsgeschwindigkeit von 15.000 Umdrehungen in der Minute oder halb so schnelle SATA-Drives, mit Speicherkapazitäten von 250 und 500 GB. Als Betriebssystem kommt Microsofts Windows Server 2003 Enterprise zum Einsatz.

Der Hersteller beziffert die Ausfallsicherheit auf 99,999 Prozent, so dass der Server durchschnittlich weniger als fünf Minuten im Jahr still steht. Stratus erreicht das vor allem durch den redundanten Einsatz der Hardwarekomponenten, die sich zudem im laufenden Betrieb austauchen lassen. (kk)