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IBM schluckt Softek

30.01.2007
IBM will Softek Storage Solutios für eine unbekannte Summe übernehmen.

Mit Hilfe der zugekauften Technik soll die Global-Services-Sparte von Big Blue ihren Kunden flexiblere und effizientere Speichersysteme anbieten können. Softeks "Transparent Data Migration Facility" (TDMF) ist in der Lage, Daten verfügbar zu halten, während diese von einem Speichersystem auf eine anderes (auch von einem anderen Hersteller) umgezogen werden. Das Tool gibt es für Unix und Windows.

IBM und Softek waren zuvor schon zehn Jahre lang Partner. Eine vergleichbare Kooperation unterhielt die Firma aus Vienna im US-Bundesstaat Virginia auch mit Hewlett-Packard (HP). Vorbehaltlich der Zustimmung der Aufsichtsbehörden soll der Deal im März abgeschlossen werden. Softek ist in Privatbesitz. Im Ende Dezember abgeschlossenen Quartal steigerte die Company ihre Einnahmen um 24 Prozent und erzielte im siebten Quartal in Folge ein positives EBITDA-Ergebnis. (tc)