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Check Point warnt vor schlechten Zahlen

04.04.2006
Das Unternehmen reduziert die Prognosen für das Gesamtjahr 2006.

Der israelische Sicherheitsanbieter Check Point hat vor einem schwachen Verlauf des jüngsten Quartals gewarnt. Zudem reduzierte das Unternehmen die Prognosen für das Gesamtjahr 2006. Gründe für den Schritt seien einmal die Entwicklung im Security-Segment, wo die Bäume nicht mehr in den Himmel wachsen würden. Zum anderen sorgt die unlängst abgesagte Übernahme von Sourcefire dafür, dass die Umsatzerwartungen im Gesamtjahr nicht erfüllt werden können.

Im ersten Quartal, das am 31. März endete, hat Check Point nach vorläufigen Berechnungen bis zu 134 Millionen Dollar umgesetzt. Die bisherigen Prognosen lauteten auf 145 Millionen bis 155 Millionen Dollar Umsatz. Auch der erwartete Gewinn pro Aktie (31 Cent) lag zwei Cent unter dem bisherigen Ziel. Für das Gesamtjahr stellte Check Point Einnahmen von 580 Millionen bis 610 Millionen Dollar in Aussicht. Der ursprüngliche Forecast hatte sich auf 661 Millionen Dollar belaufen. (ajf)