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CeBIT: Fusion von TPI und Equaterra ist geplatzt

09.03.2006
Aus bislang noch nicht genannten Gründen kommt der Zusammenschluss von TPI und Equaterra unter dem Firmennamen Veritage nicht zustande.

Am ersten Tag der CeBIT hatte TPI-Deutschland-Chef Bernd Schäfer noch den Start des Unternehmens unter der Bezeichnung Veritage bis Monatsende angekündigt. Die im November vergangenen Jahres veröffentlichten Fusionspläne wurden nun endgültig abgesagt, nachdem sie in den vergangenen Wochen bereits ins Stocken geraten waren.

Nach dem Merger sollte Veritage in Europa rund 80 Berater beschäftigen. Hierzulande ist bislang vor allem TPI mit rund elf Beratern in Erscheinung getreten. Equaterra hat sich auf Consulting-Leistungen im BPO-Geschäft (Business Process Outsourcing) spezialisiert und beispielsweise die Deutsche Bank bei der Auslagerung der Beschaffung an Accenture begleitet. TPI berät in IT-Outsourcing- und BPO-Projekten, räumt dem Geschäft mit der Auslagerung von Geschäftsprozessen aber künftig größere Wachstumsmöglichkeiten ein. (jha)