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HPs Gewinn und Umsatz steigen im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahr

16.02.2006
Hewlett-Packard (HP) hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2005/06 (Ende: 31. Januar 2006) die positive Entwicklung fortgesetzt, die sich bereits im vierten Quartal des vergangenen Jahres zeigte: Alle Produktbereiche erwirtschaften schwarze Zahlen, der Umsatz stieg.

HP steigerte den Erlös gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum (21,45 Milliarden Dollar) auf 22,66 Milliarden Dollar. Der Nettogewinn stieg um rund 30 Prozent von 943 Millionen auf 1,23 Milliarden Dollar oder 42 Cent je Aktie (Vorjahr: 32 Cent pro Anteilsschein). Ohne Sonderposten liegt der Gewinn, so das Unternehmen, bei 48 Cent pro Aktie. Damit rangiert das Unternehmen vier Cent über der durchschnittlichen Analystenprognose. Auch beim Umsatz hatten die Experten mit 22,6 Milliarden Dollar mit etwas weniger gerechnet. Der Ausblick auf das kommende Quartal fiel ebenfalls positiver aus, als dies Wirtschaftsanalysten prognostiziert hatten.

Das im Vergleich zum Vorjahreszeitraum positive Ergebnis wurde vor allem durch ein ehemaliges Sorgenkind des Konzerns befördert: Die Personal Systems Group (PSG) konnte den Umsatz nicht nur gegenüber 2005 von knapp 6,9 auf fast 7,5 Milliarden Dollar vermehren, sondern auch gegenüber dem vorherigen vierten Quartal (7,1 Milliarden Dollar) steigern.

Ebenso stellt es sich beim Blick auf den Gewinn der PSG dar: Auch hier ist ein klarer Aufwärtstrend zu verzeichnen. Erwirtschaftete HP 2005 im Vergleichsquartal noch 147 Millionen Dollar, so sind es jetzt 293 Millionen Dollar. Im vierten Quartal 2004/05 waren es noch 200 Millionen Dollar gewesen - eine klare Steigerung des einstigen schwarzen Schafs im Unternehmen.