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Linux-Software für Fibre Channel over Ethernet

Open Source von Intel soll das Data Center vereinfachen

19.12.2007
Intel hat eine quelloffene Linux-Software veröffentlicht, die einfachere SAN-Infrastrukturen im Rechenzentrum ermöglichen soll.

Und zwar durch Unterstützung des entstehenden Standards für Fibre Channel over Ethernet (FCoE). Intels Software steht unter www.open-fcoe.org zum Download bereit unter enthält einen Software-Initiator für den Zugriff auf Fibre Channel over Ethernet mitsamt unterstützenden Tools. Der Initiator, auch als Key bezeichnet, erzeugt eine Session mit einem Quellenziel, um die Konnektivität aufzubauen und anschließend Daten zum Target (Gerät oder Anwendung) zu übertragen.

Mit FCoE soll einmal SAN-Traffic (Storage Area Network) nativ über Ethernet-Netze laufen können. Die Technik wird von mehreren großen IT-Herstellern unterstützt und soll Mitte kommenden Jahres vom T11-Ausschuss des American National Standards Institute (ANSI) als Standard ratifiziert werden. Intel will mit seiner Software dazu beitragen, dass die neue Technik unter Linux mit einer standardisierten Software unterstützt wird, die sich leicht in Distributionen des Open-Source-Betriebssystems übernehmen lässt. (tc)