Viele Unternehmen veranstalten zur Ideenfindung einen Innovations-Workshop. Dort versuchen sie, mithilfe von Kreativitätstechniken Ideen zu entwickeln - für neue Produkte und Problemlösungen, Geschäftsmodelle und Prozesse. Leider oft erfolglos. Woran liegt es, wenn die Ideen sprudeln sollten, aber es nicht tun? Wenn statt einem reißenden Fluss im Innovationsworkshop ein dünnes Rinnsal entsteht? Die Hauptursache: Viele Unternehmen übersehen, dass für das Ideenfinden die Rahmenbedingungen erfolgsentscheidender sind als die Methode. In diesem Artikel lernen Sie diese Erfolgsfaktoren kennen.
Erfolgsfaktor 1: Kreativität braucht Beschränkungen!
"Lassen Sie uns doch mal ganz offen an die Ideenfindung herangehen. So ganz ohne Beschränkungen." Wenn Sie so offen an die Ideenfindung herangehen, ist der Misserfolg vorprogrammiert. Beschränken Sie das Suchfeld radikal! Bei einer zu allgemeinen Fragestellung ist die Gefahr groß, dass sich die Teilnehmer gedanklich verzetteln. "Behindern Beschränkungen Kreativität nicht?" Nein. Ein Missverständnis. Beschränkungen fördern Kreativität, sie helfen, Probleme zu schärfen und spornen an, Hindernisse zu überwinden. Google setzt seit Jahren erfolgreich auf diese Philosophie: "Kreativität liebt Einschränkungen" ist ein zentraler Leitsatz der Ideenfindung bei Google.
- DeskAway
"DeskAway" präsentiert sich als funktionsstarkes Collaboration-Tool mit umfangreichen Projekt-Management- und Workgrouping-Features. So lassen sich unter anderem die letzten Aktivitäten innerhalb des Projekts verfolgen, Tasks verwalten, anstehende Termine und Deadlines im Kalender verfolgen, der individuelle Arbeitsfortschritt und Zeitaufwand der Gruppenmitglieder tracken, über verschiedene Kanäle kommunizieren sowie Reporting, Backup und Filesharing-Optionen nutzen. <br /><br /> <a href="http://www.deskaway.com/" target="_blank">... zu DeskAway</a> - Meetup
"Meetup" bietet die Möglichkeit, schnell und unkompliziert Arbeitsgruppen in Social Communities zu organisieren. Neben den klassischen Community-Features, wie einem gemeinsamen Gruppenkalender, Filesharing, der Möglichkeit Events zu organisieren sowie einer Übersicht über die letzten Aktivitäten innerhalb der Gruppe, bietet Meetup neuerdings auch die Möglichkeit Videos Live auf die jeweilige Community-Homepage zu streamen. <br /><br /> <a href="http://www.meetup.com/about/" target="_blank">... zu Meetup</a> - HyperOffice
"HyperOffice" bietet die gängige Palette webbasierter Workgrouping-Tools. So können beispielsweise Dokumente im Team bearbeitet, Kontakte gepflegt, Aktivitäten und Aufgaben über Kalender und Tasks verwaltet, zu Themen Abstimmungen abgehalten und darüber hinaus Firmen E-Mails webbasiert verschickt werden. Zudem lässt sich das firmeneigene Intra- beziehungsweise Extranet via HyperOffice realisieren. <br /><br /> <a href="http://www.hyperoffice.com/" target="_blank">... zu HyperOffice</a> - Campfire
"Campfire" definiert sich selbst als “web-based group chat tool". Dementsprechend zeigt sich das Tool auch als denkbar einfach und übersichtlich gestaltete Kommunikationslösung für Teamarbeit. Einmal registriert lassen sich sogenannte Chat-Rooms erstellen und weitere Teammitglieder beziehungsweise Kunden zum Chat einladen. In die einzelnen Chats können dann problemlos Bilder, Grafiken und Dokumente eingebunden und diskutiert werden. <br /><br /> <a href="http://campfirenow.com/" target="_blank">... zu Campfire</a> - FMYI
FMYI bietet eine Palette an Workgrouping-Funktionen, wie individuelle Startseiten für jede Gruppe, Übersichten über die letzten Aktivitäten und anstehende Tasks, diverse Projektmanagement-Funktionen, einen Kalender, Filesharing-Funktionen sowie verschiedene Möglichkeiten zur Kommunikation innerhalb der Gruppe. <br /><br /> <a href="http://www.fmyi.com/" target="_blank">... zu FMYI</a> - Onehub
"Onehub" präsentiert sich als Collaboration-Tool mit umfangreichen Workgrouping- beziehungsweise Projekt-Management-Funktionen. Die gemeinsame Arbeit kann über einen Teamkalender organisiert werden. Darüber hinaus bietet Onehub die gängigen Task-Management-Funktionen, Filesharing, die Möglichkeit Dokumente im Team zu bearbeiten sowie E-Mail- und FTP-Integration. <br /><br /> <a href="http://onehub.com/" target="_blank">... zu Onehub</a> - Huddle
Via "Huddle" können Dokumente im Team bearbeitet, getauscht, diskutiert und kommentiert werden. Darüber hinaus bietet Huddle eine Reihe von Dokument-Management-Funktionen sowie Whiteboards zur Sammlung von Ideen. <br /><br /> <a href="https://www.huddle.net/" target="_blank">... zu Huddle</a> - SocialGO
Mit "SocialGO" kann der User in kurzer Zeit sein eigenes soziales Netzwerk erstellen. Diese Funktionalität lässt sich natürlich auch bestens dazu nutzen, um Projektteams und Arbeitsgruppen zu organisieren. Zu den Features zählen unter anderem die Möglichkeit Nutzerprofile anzulegen, Filesharing zu betreiben, Events zu organisieren sowie sich über Diskussionen und Instant-Messaging auszutauschen. <br /><br /> <a href="http://www.socialgo.com/" target="_blank">... zu SocialGO</a> - Sosius
"Sosius" präsentiert sich als umfangreiches webbasiertes Workgrouping- und Projektmanagement-Tool. Neben den gängigen Funktionen, wie Filesharing, Messaging, Screen-Shareing, Kalender- und Taskmanagement sowie Übersichten über den jeweiligen Projektfortschritt und die neuesten Änderungen im Projekt, bietet Sosius dem User die Möglichkeit, maßgeschneiderte Apps für verschiedene Smartpones selbst zusammenzustellen. Zudem können mehrstufige Workflows mit differenzierten Zugangsrechten eingerichtet werden. <br /><br /> <a href="http://sosius.com/" target="_blank">... zu Sosius</a> - WizeHive
In "WizeHive" können – ähnlich wie bei vielen anderen webbasierten Workgrouping-Tools auch – einzelne Projekte in Workspaces angelegt werden. Einmal erstellt lassen sich diese dann individuell graphisch anpassen sowie weitere Mitglieder zur Zusammenarbeit einladen. Die neuesten Einträge und Kommentare erscheinen jeweils in einer, an Twitter angelehnten, Übersicht auf der Startseite des Projekts. Darüber hinaus bietet WizeHive die gängigen Features, wie Filesharing und Task-Management, eine Kalenderübersicht sowie die Integration verschiedener Kommunikations-Kanäle, wie beispielsweise E-Mail. <br /><br /> <a href="http://www.wizehive.com/" target="_blank">... zu WizeHive</a>
Ein Beispiel. Teilnehmer sollen ein neues Cockpit-Design für einen Sportwagen entwickeln. Und weil es besonders neu und innovativ sein soll, geben Sie keine Beschränkungen vor. Die Garantie für viele Spinner-Gedanken mit eingeschränktem Nutzwert. Die Ideen werden entweder zu teuer oder zu verspielt, sie passen nicht zur Zielgruppe etc. Die Suchfragen sind oft viel zu allgemein formuliert: "Wie kann ein Cockpit aussehen, das die Hälfte kostet?" ist eine andere Frage als: "Wie kann ein Cockpit aussehen, das die Hälfte kostet, aber nach Luxus aussieht?" Etc.
Abhängig vom Ziel sollten die Teilnehmer eventuell auch wissen: Soll es ein interaktives Cockpit sein? Und wenn ja, mit welcher Technik soll es ausgestattet sein? Oft entscheidet ein Wort in der Suchfrage darüber, ob die Ideensuche gezielt erfolgt oder die Teilnehmer nur unstrukturiert Gedanken zusammentragen, die nicht weiter führen.