Cloud Computing verändert die IT und die Ausliefermethode entsprechender IT-Dienste fundamental - Virtualisierung schafft die technische Grundlage für Cloud-Angebote. Die Software-Entwickler von Symantec haben weltweit rund 3.700 Unternehmen befragt, wie sie planen, diese Technologien einzuführen und was sie durch eine Implementierung bereits erreicht haben. Im Detail wollte Symantec wissen, welche Ziele sie mit ihren jeweiligen Cloud- und Virtualisierungsprojekten bei Servern, Speichersystemen und Endpunkten verfolgen. Zeitgleich wurden all jene Firmen, die ein solches Projekt bereits realisiert haben, zu den Zielen befragt, die sie bereits erreicht haben.
Das Ergebnis: Insgesamt bestehen deutliche Abstände zwischen den Zielen und den tatsächlichen Ergebnissen der Projekte. Dies lässt darauf schließen, dass Unternehmen derzeit noch lernen, wie sie die Probleme der neuen Technologien aus dem Weg räumen können und wozu diese Konzepte tatsächlich fähig sind.
Mit Projekten im Bereich Server-Virtualisierung haben die Unternehmen die meiste Erfahrung. Zudem sind solche Projekte auch die erfolgreichsten. Lediglich bei vier Prozent wurden die Erwartungen bezüglich Skalierbarkeit sowie reduzierten Betriebs- und Investitionskosten nicht erfüllt. Bei der Virtualisierung von Speicher weichen die Ergebnisse und Ziele um 33 Prozent voneinander ab.
Enttäuscht waren die Befragten vor allem in punkto Agilität, Skalierbarkeit und Verringerung der OPEX-Kosten. Bei der Endpoint- und Desktop-Virtualisierung liegen Ziele und Ergebnisse um 26 Prozent auseinander. Unternehmen sind vor allem unzufrieden mit dem Endpoint Deployment sowie mit der Bereitstellung und der Kompatibilität von Anwendungen.