Stattdessen rät "Consumer Reports" dazu, auf Mac-Rechnern zu aktuellen Versionen von Mozilla Firefox oder Opera zu greifen. Der Grund: Safari bietet anders als die Konkurrenz keinen Warnmechanismus für Phishing-verdächtige Web-Seiten.
"Es gibt keinen signifikanten Unterschied zwischen Mac- und Windows-Nutzern hinsichtlich der Wahrscheinlichkeit, persönliche Daten preiszugeben", sagte Jeff Fox, Technikredakteur der Zeitschrift, bei der Vorstellung einer jährlichen Umfrage zur Internet-Sicherheit.
Dies ist beileibe nicht das erste Mal, dass Safari wegen des fehlenden Phishing-Schutzes in die Kritik gerät. Im April hatte etwa die besonders häufig von Datenfischern strapazierte Bezahltochter von eBay, PayPal, angekündigt, Browser auszuschließen, die keine Anti-Phishing-Filter bieten. Nach Intervention aus Cupertino ruderte PayPal aber später zurück und gestattete den Zugriff auf seine Seiten mit der aktuellen Safari-Version 3.x.