HTC ist 2008 auf einem steilen Weg nach oben. Nach zuletzt hervorragenden Quartalszahlen mit zweistelligen Wachstumsraten konnte Unternehmenschef Peter Chou nun weitere Traumzahlen verkünden. Das Unternehmen wird bis Ende 2008 mehr als 3 Millionen Einheiten des Touch Diamond und mehr als 1 Million Einheiten des Android-Smartphones T-Mobile G1 verkaufen. Damit liegt HTC weit über den eigenen Prognosen. Der Hersteller ging ursprünglich davon aus, 2 Millionen Touch Diamond und 600.000 T-Mobile G1 abzusetzen. Zum Vergleich: Apple hat in diesem Jahr bereits 10 Millionen iPhone 3G verkauft.
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An dem Erfolgsunternehmen scheint auch die weltweite Finanzkrise spurlos vorüberzuziehen. Während man sogar davon ausgeht, dass Apple seine iPhone-Produktion demnächst runterfahren wird, dementierte Chou Gerüchte über Entlassungen und Produktionsdrosselungen bei HTC. Das Unternehmen plant sogar Zukäufe: eine Handy-Design-Firma in den USA habe HTC im Auge, so Chou, ohne jedoch nähere Details zu nennen.