Studie: Kunden wünschen sich mehr Self-Service-Angebote

29.09.2007
Von Richard Knoll
Die Nutzungsrate von Self-Service-Angeboten ist im vergangenen Jahr um rund 50 Prozent gestiegen ist. Das ist das Ergebnis einer Befragung von 1000 US-amerikanischen Kunden durch die IBM.

Der Studie zufolge waren sich etwa 70 Prozent der Befragten einig, dass sie von Unternehmen einen Ausbau der Self-Service-Optionen erwarten. Die Mehrheit der Teilnehmer gab an, dass sie das Selbstbedienungsangebot wahrnehmen, um auch außerhalb der Geschäftszeiten Zugang zu Informationen und Services zu haben. Kürzere Wartezeiten, eine einfache Handhabung sowie die Möglichkeit, bestimmte Transaktionen in höherer Vertraulichkeit ausführen zu können, spielen für die Kunden ebenfalls eine wichtige Rolle.

"Der Kunde verlangt mehr Flexibilität und ein breiteres Serviceangebot", kommentiert IBM-Manager Steve Ladwig die Studienergebnisse. Diese Entwicklung sporne Unternehmen jeder Größe an, nach innovativen Lösungen zu suchen und die bisherigen Verbindungs-, Interaktions- und Transaktionswege zum Kunden zu verbessern.