Neuer CEO greift durch

Unisys streicht 1.300 Arbeitsplätze

23.12.2008
Unisys muss die Kosten senken, um wieder profitabel zu wirtschaften. Weltweit werden 1.300 Stellen gestrichen.

Mit der Streichung von 1.300 Positionen hat Unisys eigenen Angaben bereits begonnen. Die Aktion soll bis ins Jahr 2009 andauern. Insgesamt möchte das angeschlagene Unternehmen durch die Schrumpfkur etwa 225 Millionen Dollar pro Jahr sparen. Auch die Mehrzahl der verbleibenden Mitarbeiter wird 2009 keine Gehaltserhöhung bekomen. Im dritten Geschäftsquartal 2008 hat Unisys einen Verlust von knapp 35 Millionen Dollar verzeichnet. Seit kurzem steht der einstige Gateway-Chef Edward Coleman an der Spitze von Unisys. Er gilt als harter Sanierer. (ajf)