Test DVB-T-Sticks

Besser fernsehen

10.02.2009
Von Bernd Weeser-Krell
Digitales Fernsehen von überall - mit DVB-T-Sticks für Note- und Netbook kein Problem. Die fünf derzeit besten Modelle im Vergleich.

Kaum größer als ein Feuerzeug, leicht und transportabel: DVB-T-Tuner mit USB-Schnittstelle sind ideal für den Fernsehempfang unterwegs an Note- oder Netbook. Selbst als Ersatz für TV-Tuner-Steckkarten am stationären Rechner sind sie wegen der einfachen Installation immer geeigneter - kein nervenaufreibendes Geschraube am Gehäuse, kein verzweifeltes Suchen nach einem freien Steckplatz. In weniger als zehn Minuten ist der Stick einsatzbereit. Nachteil: die miese Empfangsleistung in Randgebieten der Sendestationen, meist ländliche Gegenden. Aktuelle DVB-T-Sticks kommen deshalb mit zwei Tunern daher, die über den Diversity-Modus (ähnlich dem "Antenna-Diversity" beim Radiotuner) zusammengeschaltet werden und das Empfangssignal verstärken. Sogar im fahrenden Auto soll so störungsfreies Digitalfernsehen möglich werden. Zweiter Vorteil der Technik, die besonders von Herstellern wie Terratec und Pinnacle propagiert wird: In signalstarken Gegenden lassen sich die Tuner einzeln verwenden, um beispielsweise eine Sendung zu schauen und parallel eine andere aufzuzeichnen.

Lesen Sie auf der folgenden Seite über die weiteren Vorteile von aktuellen DVB-T-Tunern, der große Vergleichstest der fünf besten Modelle folgt auf Seite 3.