Speicher kostet immer weniger. Beispielsweise bietet der Discounter Aldi eine externe 2,5-Zoll-Festplatte mit 320 GByte Speichervolumen für knapp 60 Euro an (hier geht es zu den Angeboten von Aldi Süd und Aldi Nord). Und auch die Preise für interne 3,5-Zoll Festplatten beziehungsweise HDDs (Hard Disk Drives) fallen. Zum Teil gibt es die internen Storage-Laufwerke mit 1 TByte Kapazität für unter 80 Euro (Preisvergleich). Gleichzeitig steigt der Speicherbedarf, so dass die Hersteller intensiv daran arbeiten, das Volumen nach oben zu schrauben. Der erste Anbieter einer 3,5-Zoll-Einheit mit 2-TByte-Volumen war Western Digital mit der Caviar Green (siehe Western Digital Caviar Green WD20EADS im Test). Mittlerweile haben Hitachi, Samsung und Seagate nachgezogen.
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In ihren Bemühungen um mehr Volumen haben die Anbieter auch an der Speicherdichte gearbeitet. Die Magnetscheiben der aktuellen Festplatten-Generation umfassen 500 GByte. Im gleichen Zuge haben die Hersteller von Top-Produkten auch einen Cache von 32 MByte spendiert. Bislang waren Puffergrößen mit 16 MByte Standard. Allerdings geht die rasante Entwicklung noch nicht mit einer erhöhten Drehzahl einher. Hier bieten die großen Festplatten weiter die für Desktop-HDDs klassenüblichen 7200 U/min.
Für den Datentransfer nutzen alle 3,5-Zoll-Festplatten für Desktop-PCs die zweite Generation der Serial-ATA-Schnittstelle. SATA II transportiert bis zu 300 MByte/s über das Anschlusskabel. Bei SATA I sind dies Die 150 MByte/s. Die Redaktion des TecChannel hat 3,5-Zoll-Festplatten von 160 GByte bis 2 TByte in ihrem Labor getestet, darunter auch die flinke VelociReptor von Western Digital, die mit 10 000 U/min rotiert. Auf den folgenden Seiten finden Sie die Ergebnisse.