Wir zeigen hier, welche Konzerne aus der ITK-Branche richtig sexy sind, welche den höchsten Börsenwert besitzen und bei welchen ein hohes Kurspotenzial winkt - allerdings bei einem möglicherweise hohen Risiko.
- Platz 1: Microsoft
Der Primus in Sachen Börsenwert ist ein Unternehmen, das gerade seine Wunden leckt, weil sein Gründer, vorgeblicher Visionär, auf jeden Fall aber der einflussreichste Tycoon der IT-Szene, abgetreten ist: Microsoft und sein Übervater Bill Gates. <ul> <li>Börsenwert: 269 Milliarden Dollar.</li> <li>Umsatz 2007: 51,1 Milliarden Dollar.</li> <li>Das Kurs-Gewinn-Verhältnis 2007/08: 13,73 (geschätzt).</li> </ul> - Platz 2: AT&T
Wertvoll ist auch AT&T auf Platz 2 der Unternehmen mit der weltweit höchsten Börsenkapitalisierung. Telefonieren macht nämlich nicht nur Spaß, man verdient auch ordentlich Geld damit. <ul> <li>Börsenwert: 209 Milliarden Dollar.</li> <li>Umsatz 2007: 118,9 Milliarden Dollar.</li> <li>Das Kurs-Gewinn-Verhältnis 2007/08: k.A.</li> </ul> - Platz 4: Apple
Nie war Telefonieren schöner. Apple hat mit seinen Produkten Kultstatus erreicht. Die Experten danken es mit einer hohen Börsenkapitalisierung. <ul> <li>Börsenwert: 159 Milliarden Dollar.</li> <li>Umsatz 2007: 24 Milliarden Dollar.</li> <li>Das Kurs-Gewinn-Verhältnis 2007/08: 33,58 (geschätzt).</li> </ul> - Platz 5: Vodafone
Klaus Esser hin, hohe Managerabfindungen her - mittlerweile ist das alles Vergangenheit: Der britische Konzern erwirtschaftet nicht nur viel Umsatz. Auch beim Börsenwert steht das Unternehmen weltweit gut da. Und auch Vodafone wirbt mit einem Lebensgefühl, zu dem junge, schöne Frauen wie selbstverständlich gehören. <ul> <li>Börsenwert: 156 Milliarden Dollar.</li> <li>Umsatz 2007: 70,6 Milliarden Dollar.</li> <li>Das Kurs-Gewinn-Verhältnis 2007/08: 11,78 (geschätzt).</li> </ul> - Platz 6: Cisco Systems
Cisco steht nicht von ungefähr gut da. Dank neuer Trends wie Virtualisierung bietet das Unternehmen von CEO John Chambers genau die Produkte, die als Bindeglied für solche Technologien von elementarer Bedeutung sind. <ul> <li>Börsenwert: 151 Milliarden Dollar.</li> <li>Umsatz 2007: 34,9 Milliarden Dollar.</li> <li>Das Kurs-Gewinn-Verhältnis 2007/08: 14,91 (geschätzt).</li> </ul> - Platz 7: Google
Das erste Unternehmen, das dem Industriegiganten Microsoft nicht nur die Stirn bietet, sondern an ihm vorbei ein Monopol begründet, dass auch eine Gates-Company nicht so einfach erschüttern kann. Und jetzt gibt sich das Unternehmen auch noch öko-korrekt. <ul> <li>Börsenwert: 134 Milliarden Dollar.</li> <li>Umsatz 2007: 16,6 Milliarden Dollar.</li> <li>Das Kurs-Gewinn-Verhältnis 2007: 44,35 (geschätzt).</li> </ul> - Platz 8: Intel
Auch ein Urgestein in der IT-Szene, das seine Ups und Downs erlebte, dabei aber immer seine Ingenieursseele bewahrt hat - und damit in einem Fast-Monopol ziemlich gut leben kann. Aber wenn Sie zu Intel gehen, dann putzen Sie mal erst Ihre Schuhe. <ul> <li>Börsenwert: 131 Milliarden Dollar.</li> <li>Umsatz 2007: 38,3 Milliarden Dollar.</li> <li>Das Kurs-Gewinn-Verhältnis 2007/08: 22,59 (geschätzt).</li> </ul> - Platz 9: Oracle
Wie bei Microsoft steht auch Oracle mit Larry Ellison ein Chef vor, der mit seiner Determination ein Unternehmen erfolgreich zu führen versteht. <ul> <li>Börsenwert: 117 Milliarden Dollar.</li> <li>Umsatz 2007: 22,4 Milliarden Dollar.</li> <li>Das Kurs-Gewinn-Verhältnis 2007/08: 16,39 (geschätzt).</li> </ul> - Platz 10: Hewlett-Packard
Grundsolide Ingenieurstechnik aus der Garage ist das eine. Klare Strategien und Unternehmensausrichtungen das andere. Beides erfüllt HP. Jetzt droht das Unternehmen sogar, mit schicken Produkten à la Apple aufzuwarten. <ul> <li>Börsenwert: 115 Milliarden Dollar.</li> <li>Umsatz 2007: 104,3 Milliarden Dollar.</li> <li>Das Kurs-Gewinn-Verhältnis 2007/08: 12,31 (geschätzt).</li> </ul> - Platz 11: Verizon Communications
Wenn Menschen künftig Madonna-Videoclips ganz selbstverständlich auf dem Handy ansehen können, haben Firmen wie Verizon als Telekom-Unternehmen ihre Hand im Spiel - und halten sie natürlich auch weit auf. <ul> <li>Börsenwert: 104 Milliarden Dollar.</li> <li>Umsatz 2007: 93,5 Milliarden Dollar.</li> <li>Das Kurs-Gewinn-Verhältnis 2007: 18,51 (geschätzt).</li> </ul> - Platz 12: Samsung Electronics
Der südkoreanische Hersteller Samsung ist hierzulande für attraktive Handys, Flachbildfernseher und Notebooks sowie für energiesparende OLED-Displays bekannt. Das Unternehmen ist aber tatsächlich ein Mischkonzern, der im Maschinenbau, Automobilbau (Hyndai), im Immobilien- und Versicherungswesen etc. genauso vorstellig wird. Gegründet wurde Samsung 1938 als Lebensmittelgeschäft. <ul> <li>Börsenwert: 97 Milliarden Dollar.</li> <li>Umsatz 2007: 105 Milliarden Dollar.</li> <li>Das Kurs-Gewinn-Verhältnis 2007: 11,82 (geschätzt).</li> </ul> - Platz 13: Nokia
Manche behaupten ja, das Nokia durch seinen enorm hohen Wert für die finnische Wirtschaft mit "Schuld" daran hat, dass das Ausbildungswesen in Finnland so gut ist und die Nordländer immer prima bei Pisa-Tests abschneiden. In Deutschland macht Nokia in Bochum schon mal tausende Arbeitsplätze platt. Angefangen hat Nokias Firmengeschichte übrigens mit der Papierherstellung und Gummistiefeln. <ul> <li>Börsenwert: 94 Milliarden Dollar.</li> <li>Umsatz 2007: 78,5 Milliarden Dollar.</li> <li>Das Kurs-Gewinn-Verhältnis 2008: 9,41 (geschätzt).</li> </ul> - Platz 14: Research in Motion
Managers liebstes Spielzeug kommt von Research in Motion. Manchmal fragt man sich, wie Führungskräfte eigentlich vor RIM und deren Blackberry Unternehmen gelenkt haben. Die wissen doch ohne ihren kleinen Helfer nicht mal mehr, wo sie eigentlich landen. <ul> <li>Börsenwert: 83 Milliarden Dollar.</li> <li>Umsatz 2007: 6,01 Milliarden Dollar.</li> <li>Das Kurs-Gewinn-Verhältnis 2007/08: 30,46 (geschätzt).</li> </ul> - Platz 15: Qualcomm
Qualcomm ist erst 23 Jahre alt. Ein Twen unter den Unternehmen. Zuerst konzentrierten sich die Kalifornier auf Satelliten- und Nachrichtensysteme für Speditionsunternehmen. Dann kaprizierte sich das Unternehmen auf Digitalmobilfunktechniken und entwickelte das Multiplexverfahren CDMA. Heute verkauft Qualcomm auch Asics. <ul> <li>Börsenwert: 82 Milliarden Dollar.</li> <li>Umsatz 2006: 7,53 Milliarden Dollar.</li> <li>Das Kurs-Gewinn-Verhältnis 2007/08: 20,96 (geschätzt).</li> </ul> - Platz 17: France Télécom
Das französische Gegenstück zur Deutschen Telekom ist der größte Telekomanbieter in Frankreich. Nach Rekordverlusten Anfang des Jahrtausends hat das Unternehmen sich mittlerweile berappelt. <ul> <li>Börsenwert: 74 Milliarden Dollar.</li> <li>Umsatz 2007: 78,6 Milliarden Dollar.</li> <li>Das Kurs-Gewinn-Verhältnis 2008: 9,6 (geschätzt).</li> </ul> - Platz 18: Deutsche Telekom
Das Unternehmen kommt nicht aus den Negativschlagzeilen heraus. Managerkrisen, Aktionärsrevolten mit Gerichtsverfahren ohne Ende - und jetzt ein Image à la Horch und Lausch. Das hat sich Maybrit Illners Lebensabschnittsgefährte René Obermann sicher anders vorgestellt. <ul> <li>Börsenwert: 69 Milliarden Dollar.</li> <li>Umsatz 2007: 62,5 Milliarden Dollar.</li> <li>Das Kurs-Gewinn-Verhältnis 2008: 14,36 (geschätzt).</li> </ul> - Platz 1: Microsoft
Der Primus in Sachen Börsenwert ist ein Unternehmen, das gerade seine Wunden leckt, weil sein Gründer, vorgeblicher Visionär, auf jeden Fall aber der einflussreichste Tycoon der IT-Szene, abgetreten ist: Microsoft und sein Übervater Bill Gates. <ul> <li>Börsenwert: 269 Milliarden Dollar.</li> <li>Umsatz 2007: 51,1 Milliarden Dollar.</li> <li>Das Kurs-Gewinn-Verhältnis 2007/08: 13,73 (geschätzt).</li> </ul> - Platz 2: AT&T
Wertvoll ist auch AT&T auf Platz 2 der Unternehmen mit der weltweit höchsten Börsenkapitalisierung. Telefonieren macht nämlich nicht nur Spaß, man verdient auch ordentlich Geld damit. <ul> <li>Börsenwert: 209 Milliarden Dollar.</li> <li>Umsatz 2007: 118,9 Milliarden Dollar.</li> <li>Das Kurs-Gewinn-Verhältnis 2007/08: k.A.</li> </ul> - Platz 4: Apple
Nie war Telefonieren schöner. Apple hat mit seinen Produkten Kultstatus erreicht. Die Experten danken es mit einer hohen Börsenkapitalisierung. <ul> <li>Börsenwert: 159 Milliarden Dollar.</li> <li>Umsatz 2007: 24 Milliarden Dollar.</li> <li>Das Kurs-Gewinn-Verhältnis 2007/08: 33,58 (geschätzt).</li> </ul> - Platz 5: Vodafone
Klaus Esser hin, hohe Managerabfindungen her - mittlerweile ist das alles Vergangenheit: Der britische Konzern erwirtschaftet nicht nur viel Umsatz. Auch beim Börsenwert steht das Unternehmen weltweit gut da. Und auch Vodafone wirbt mit einem Lebensgefühl, zu dem junge, schöne Frauen wie selbstverständlich gehören. <ul> <li>Börsenwert: 156 Milliarden Dollar.</li> <li>Umsatz 2007: 70,6 Milliarden Dollar.</li> <li>Das Kurs-Gewinn-Verhältnis 2007/08: 11,78 (geschätzt).</li> </ul> - Platz 6: Cisco Systems
Cisco steht nicht von ungefähr gut da. Dank neuer Trends wie Virtualisierung bietet das Unternehmen von CEO John Chambers genau die Produkte, die als Bindeglied für solche Technologien von elementarer Bedeutung sind. <ul> <li>Börsenwert: 151 Milliarden Dollar.</li> <li>Umsatz 2007: 34,9 Milliarden Dollar.</li> <li>Das Kurs-Gewinn-Verhältnis 2007/08: 14,91 (geschätzt).</li> </ul> - Platz 7: Google
Das erste Unternehmen, das dem Industriegiganten Microsoft nicht nur die Stirn bietet, sondern an ihm vorbei ein Monopol begründet, dass auch eine Gates-Company nicht so einfach erschüttern kann. Und jetzt gibt sich das Unternehmen auch noch öko-korrekt. <ul> <li>Börsenwert: 134 Milliarden Dollar.</li> <li>Umsatz 2007: 16,6 Milliarden Dollar.</li> <li>Das Kurs-Gewinn-Verhältnis 2007: 44,35 (geschätzt).</li> </ul> - Platz 8: Intel
Auch ein Urgestein in der IT-Szene, das seine Ups und Downs erlebte, dabei aber immer seine Ingenieursseele bewahrt hat - und damit in einem Fast-Monopol ziemlich gut leben kann. Aber wenn Sie zu Intel gehen, dann putzen Sie mal erst Ihre Schuhe. <ul> <li>Börsenwert: 131 Milliarden Dollar.</li> <li>Umsatz 2007: 38,3 Milliarden Dollar.</li> <li>Das Kurs-Gewinn-Verhältnis 2007/08: 22,59 (geschätzt).</li> </ul> - Platz 9: Oracle
Wie bei Microsoft steht auch Oracle mit Larry Ellison ein Chef vor, der mit seiner Determination ein Unternehmen erfolgreich zu führen versteht. <ul> <li>Börsenwert: 117 Milliarden Dollar.</li> <li>Umsatz 2007: 22,4 Milliarden Dollar.</li> <li>Das Kurs-Gewinn-Verhältnis 2007/08: 16,39 (geschätzt).</li> </ul> - Platz 10: Hewlett-Packard
Grundsolide Ingenieurstechnik aus der Garage ist das eine. Klare Strategien und Unternehmensausrichtungen das andere. Beides erfüllt HP. Jetzt droht das Unternehmen sogar, mit schicken Produkten à la Apple aufzuwarten. <ul> <li>Börsenwert: 115 Milliarden Dollar.</li> <li>Umsatz 2007: 104,3 Milliarden Dollar.</li> <li>Das Kurs-Gewinn-Verhältnis 2007/08: 12,31 (geschätzt).</li> </ul> - Platz 11: Verizon Communications
Wenn Menschen künftig Madonna-Videoclips ganz selbstverständlich auf dem Handy ansehen können, haben Firmen wie Verizon als Telekom-Unternehmen ihre Hand im Spiel - und halten sie natürlich auch weit auf. <ul> <li>Börsenwert: 104 Milliarden Dollar.</li> <li>Umsatz 2007: 93,5 Milliarden Dollar.</li> <li>Das Kurs-Gewinn-Verhältnis 2007: 18,51 (geschätzt).</li> </ul> - Platz 12: Samsung Electronics
Der südkoreanische Hersteller Samsung ist hierzulande für attraktive Handys, Flachbildfernseher und Notebooks sowie für energiesparende OLED-Displays bekannt. Das Unternehmen ist aber tatsächlich ein Mischkonzern, der im Maschinenbau, Automobilbau (Hyndai), im Immobilien- und Versicherungswesen etc. genauso vorstellig wird. Gegründet wurde Samsung 1938 als Lebensmittelgeschäft. <ul> <li>Börsenwert: 97 Milliarden Dollar.</li> <li>Umsatz 2007: 105 Milliarden Dollar.</li> <li>Das Kurs-Gewinn-Verhältnis 2007: 11,82 (geschätzt).</li> </ul> - Platz 13: Nokia
Manche behaupten ja, das Nokia durch seinen enorm hohen Wert für die finnische Wirtschaft mit "Schuld" daran hat, dass das Ausbildungswesen in Finnland so gut ist und die Nordländer immer prima bei Pisa-Tests abschneiden. In Deutschland macht Nokia in Bochum schon mal tausende Arbeitsplätze platt. Angefangen hat Nokias Firmengeschichte übrigens mit der Papierherstellung und Gummistiefeln. <ul> <li>Börsenwert: 94 Milliarden Dollar.</li> <li>Umsatz 2007: 78,5 Milliarden Dollar.</li> <li>Das Kurs-Gewinn-Verhältnis 2008: 9,41 (geschätzt).</li> </ul> - Platz 14: Research in Motion
Managers liebstes Spielzeug kommt von Research in Motion. Manchmal fragt man sich, wie Führungskräfte eigentlich vor RIM und deren Blackberry Unternehmen gelenkt haben. Die wissen doch ohne ihren kleinen Helfer nicht mal mehr, wo sie eigentlich landen. <ul> <li>Börsenwert: 83 Milliarden Dollar.</li> <li>Umsatz 2007: 6,01 Milliarden Dollar.</li> <li>Das Kurs-Gewinn-Verhältnis 2007/08: 30,46 (geschätzt).</li> </ul> - Platz 15: Qualcomm
Qualcomm ist erst 23 Jahre alt. Ein Twen unter den Unternehmen. Zuerst konzentrierten sich die Kalifornier auf Satelliten- und Nachrichtensysteme für Speditionsunternehmen. Dann kaprizierte sich das Unternehmen auf Digitalmobilfunktechniken und entwickelte das Multiplexverfahren CDMA. Heute verkauft Qualcomm auch Asics. <ul> <li>Börsenwert: 82 Milliarden Dollar.</li> <li>Umsatz 2006: 7,53 Milliarden Dollar.</li> <li>Das Kurs-Gewinn-Verhältnis 2007/08: 20,96 (geschätzt).</li> </ul> - Platz 17: France Télécom
Das französische Gegenstück zur Deutschen Telekom ist der größte Telekomanbieter in Frankreich. Nach Rekordverlusten Anfang des Jahrtausends hat das Unternehmen sich mittlerweile berappelt. <ul> <li>Börsenwert: 74 Milliarden Dollar.</li> <li>Umsatz 2007: 78,6 Milliarden Dollar.</li> <li>Das Kurs-Gewinn-Verhältnis 2008: 9,6 (geschätzt).</li> </ul> - Platz 18: Deutsche Telekom
Das Unternehmen kommt nicht aus den Negativschlagzeilen heraus. Managerkrisen, Aktionärsrevolten mit Gerichtsverfahren ohne Ende - und jetzt ein Image à la Horch und Lausch. Das hat sich Maybrit Illners Lebensabschnittsgefährte René Obermann sicher anders vorgestellt. <ul> <li>Börsenwert: 69 Milliarden Dollar.</li> <li>Umsatz 2007: 62,5 Milliarden Dollar.</li> <li>Das Kurs-Gewinn-Verhältnis 2008: 14,36 (geschätzt).</li> </ul>
Die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" hat auf Basis des Zahlenmaterials von Thomson Financial Datastream und von Bloomberg aufgezählt, welches die Unternehmen sind, die per Ende Juni 2008 weltweit die höchste Börsenkapitalisierung besitzen. Diese Marktkapitalisierung errechnet sich aus der Multiplikation von Aktienkurs und der Zahl der insgesamt ausgegebenen Aktien eines Unternehmens. Diese Hitliste hat die COMPUTERWOCHE reduziert auf die ITK-Unternehmen.
Viel Umsatz bedeutet keine hohe Börsenkapitalisierung
Neben dem Wert der Börsenkapitalisierung haben wir noch den Umsatz für das abgelaufene Geschäftsjahr angegeben. Dies ergibt interessante Vergleichsmöglichkeiten. So liegt beispielsweise die IBM beim Vergleich über alle Branchen hinweg auf Platz 23 (auf Platz drei der Rangfolge der ITK-Unternehmen) der wertvollsten Unternehmen mit einer Börsenkapitalisierung von 172 Milliarden Dollar. In Sachen Umsatz im Jahr 2007 kommt der Computerriese auf 98,8 Milliarden Dollar.
Der ewige Kontrahent Hewlett-Packard (HP) liegt beim Börsenwert mit 115 Milliarden Dollar recht weit hinter Big Blue auf Platz 52 (über alle Branchen). Der Umsatz im Jahr 2007 war aber höher - er betrug 104 Milliarden Dollar.
Ganz spannend: Die Erwartung an den Aktienkurs
Ganz spannend wird es, wenn man neben diesen beiden Angaben noch das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) berücksichtigt. Das ist ein Wert, der die Erwartung ausdrückt, die Experten an einen Aktienkurs haben. Diese im Englischen auch als Price-Earnings-Ratio (PER) angegebene Kennzahl dient also der Beurteilung von Aktien und deren künftiger Entwicklung. Der Kurs der Aktie wird dabei in Relation zu dem für den Vergleichszeitraum gegebenen beziehungsweise zu erwartenden Gewinn je Aktie gesetzt. Wenn eine Aktie also einen Kurs von beispielsweise 100 Dollar besitzt und Analysten für das folgende Geschäftsjahr einen Gewinn je Aktie von 10 Dollar erwarten, dann würde das KGV 10 betragen (100 dividiert durch zehn). Je höher das KGV ist, desto spekulativer wird es für potenzielle Anleger - für Spielernaturen aber auch reizvoller.