Rechenzentren mit großem Dateivolumen erhalten damit eine Option, um ihre zu speichernden Datenvolumen effizient und sicher per File-Services-Konsolidierung zu bewältigen.
Foto: Fujitsu-Siemens Computers
CentricStor FS, das in Augsburg gefertigt wird, ist laut Herstellerangaben nahezu unbegrenzt skalierbar und einheitlich und einfach zu verwalten. Neben kurzen Reaktionszeiten und hohem Durchsatz weist die Speicherlösung eine hohe Verfügbarkeit auf. Ergänzt wird das Angebot durch ein integriertes Service-Konzept.
Die fünf Modelle, die eine Speicherkapazität von 14,4 bis 384 Terabyte abdecken, sind ab Ende September 2008 über Fujitsu Siemens Computers erhältlich. Der Preis für ein System "CentricStor FS2000" mit einer Speicherkapazität von 24 Terabyte liegt bei 60 000 Euro.
"Unternehmen sehen sich weiterhin mit einer Flut unstrukturierter Daten konfrontiert", so Carl Greiner, Senior Vice President Infrastructure des Analystenhauses Ovum. "Gleichzeitig müssen sie in der Lage sein, auf allen Ebenen anpassungsfähige Level in punkto Performance, Preis und Skalierbarkeit bereitzustellen - abhängig von der Nachfrage und den wechselnden Geschäftsanforderungen." Ein "One size fits all"-Ansatz sei längst überholt. Ebenso wenig reiche es aus, unstrukturierte Daten einfach auf Band oder Platte zu speichern. Heutige Lösungen müssten vielmehr schnell und flexibel auf veränderte Voraussetzungen reagieren können. Die Flexibilität und einfache Verwaltung von CentricStor FS ziele auf diese neuen Herausforderungen im Bereich Network Attached Storage ab.
Hochskalierbar, einfache Verwaltung
Die CentricStor-FS-Massenspeicher sind immer geclustert und in Bezug auf Kapazität und Datendurchsatz fast unbegrenzt skalierbar: Anwender von CentricStor FS müssen sich unabhängig von der Größe der Lösung nur mit der Verwaltung eines einzigen Dateisystems befassen. Die Administration erfolgt zentral und browserbasiert. Die Bereitstellung neuer Speicherkomponenten wird durch einen entsprechenden Software-Assistenten erkannt. Das System konfiguriert sich automatisch für die optimale Nutzung von Bandbreite und Kapazität. Selbst große Systeme lassen sich damit innerhalb eines Tages einrichten und in Betrieb nehmen.
Verfügbarkeit
Bei Ausfall einer Komponente gewährleistet ein automatisches Failover und Fallback, dass das System weiterläuft. Eine eingebaute Systemüberwachung erkennt bereits in einem frühen Stadium Probleme. Darüber hinaus bietet Fujitsu Siemens Computers einen globalen 24x7-Support und sicheren Remote-Zugang.
Unternehmen können mit dem kleinsten Modell starten und das System sukzessive erweitern. Die Flexibilität der Scale out-Lösung hilft, ungenutzte Kapazitäten zu vermeiden und damit Geld zu sparen, verspricht FSC. Das einfache und weitgehend automatisierte Management erfordert wenig Administrationsaufwand, heißt es weiter. (jm)