Vermarktungsstrategien

Wie Freiberufler das Verkaufen lernen

01.04.2009
Von 
Hans Königes war bis Dezember 2023 Ressortleiter Jobs & Karriere und damit zuständig für alle Themen rund um Arbeitsmarkt, Jobs, Berufe, Gehälter, Personalmanagement, Recruiting sowie Social Media im Berufsleben.
Verkaufsprofi Joachim Skambraks macht IT-Selbständigen Mut, die sich beim Aquirieren von Aufträgen schwer tun. Wer ein paar Grundregeln und ein paar Tricks beherrscht, kommt gut zurecht.

Viele Selbständige betrachten Verkaufen als notwendiges Übel, egal ob es um ein Produkt, eine Dienstleistung oder freiberufliche Mitarbeit geht. Sie empfinden es als unangenehm, sich selbst und ihre Leistungen anzupreisen. Doch das ist häufig gar nicht notwendig. Die Aufgabe eines guten Verkäufers besteht meist darin, durch punktgenaues Fragen die Bedürfnisse der Kunden zu ermitteln und maßgeschneiderte Angebote zu formulieren. Damit dies gelingt, müssen Verkäufer vor allem eines tun: zuhören. Welche Möglichkeiten gibt es, wenn man nicht der geborene Vertretertyp ist und trotzdem sein Angebot anpreisen muss?

Wie reagiert man am besten auf die Änderungen der Rahmenbedingungen im Geschäftsleben wie Globalisierung, Internet und aggressivere Verkaufsgespräche? Verkaufsprofi Joachim Skambraks zeigt, wie Verkäufer Kunden für sich gewinnen, Einwänden begegnen und durch taktisch kluges Vorgehen ihre Verkaufsergebnisse um ein Vielfaches steigern können. In seinem Buch lernt man, dass es nicht darum geht, das Verkaufen extra für sich neu zu erfinden, sondern vielmehr, die für sich passende Strategie zu erarbeiten, um erfolgreicher zu sein.

Joachim Skambraks: Verkaufen heißt Zuhören, Linde Verlag 2009, 168 Seiten, 14,90 Euro.