Internationalisierung - Theorie und Praxis

26.07.2006
Von 
Karin Quack arbeitet als freie Autorin und Editorial Consultant vor allem zu IT-strategischen und Innovations-Themen. Zuvor war sie viele Jahre lang in leitender redaktioneller Position bei der COMPUTERWOCHE tätig.
Beim COMPUTERWOCHE-Roundtable räumten IT-Chefs mit einigen Vorurteilen auf.

Selbst mittelständische Familienbetriebe sind heute international aufgestellt. Das bereitet der IT eine Reihe von Problemen. Das erste betrifft die Erwartungshaltung. Ingo Bachmann, Leiter DV bei der Zott GmbH & Co. KG mit Sitz im schwäbischen Mertingen, rückt die Perspektiven zurecht: "Wir haben in der IT schon etwas hinbekommen, das es in anderen Bereichen nicht gibt: Dass Eisenbahnen unterschiedliche Spurbreiten haben und wir unseren Föhn in England nicht in Steckdose stecken können, ist normal für uns. Aber viele denken, wenn ich in Mexiko SAP-Software anwende und in Deutschland auch, dann braucht der CIO nur den Stecker einzustecken, und fertig ist mein Fast Close."

Bachmann ist einer von fünf IT-Chefs kleiner bis mittlerer Unternehmen, die auf Einladung der computerwoche das Thema Internationalisierung von IT-Betrieb, Prozessen und Business-Anwendungen diskutierten. Dabei räumten sie unter anderem mit einigen weit verbreiteten Vorurteilen auf.