Mit dem neuen Intel Itanium 9300 Prozessor - Codename Tukwila - hat Intel die RAS-Features (Reliability, Availability, Serviceability) noch einmal verbessert, die bereits in den Vorgängerprozessoren enthalten waren. Die RAS-Funktionen erkennen und beheben Hardware- und Software-Fehler, die Systemausfälle bewirken und optimieren damit die Hochverfügbarkeit.
Verbesserte Hochverfügbarkeit
Der neue Itanium bringt erweiterte RAS-Funktionalitäten mit, die die High Availabilitay Fähigkeiten von Server-Systemen weiter befördern oder erst ermöglichen. So kann der Itanium die fehlerhaften Daten bereits während des Verarbeitens im Prozessor beheben. Tukwila-basierte Serversysteme sind damit die idealen Kandidaten für unternehmenskritische Anwendungen.
HP hat die verbesserten RAS-Fähigkeiten der CPU für seine neue Integrity-Reihe und den Superdome 2 genutzt und konsequent umgesetzt. Der neue Itanium liefert die Grundlage, um die Server-Hardware weiter in Hinblick auf höhere Verfügbarkeiten zu optimieren. So wurden in die Integrity- und Superdome Reihe neue High-Availibility Features integriert, die erst die RAS-Eigenschaften des neuen Prozessors möglich machten.
Double Device Data Correction
Im Zentrum der RAS-Features steht das Entdecken, Eingrenzen und Korrigieren von Software- und Hardware-Fehlern. Hier standen schon bei früheren Itanium-Versionen diverse Mechanismen zur Verfügung wie DRAM-Protection oder die Cache Safe Technology.