Virtueller Roundtable 2"Low-Code No-Code"


 
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Florian Binder, Pegasystems
„Low Code ist ideal für Design Thinking, Prozess-Innovation und den Einsatz agiler Methodiken – denn Fachbereiche können und wollen unmittelbarer an der Erstellung der Anwendungen beteiligt werden. Sie wollen früh sehen und mitwirken, bei dem was sie bekommen – nicht lange darauf warten. Die Nutzerperspektive auf modernisierte digitalisierte Prozesse ist essenziell, um das Versprechen zu halten. Diese Beteiligung ist ein großer Treiber für Low-Code, da die Fachbereiche auch die Mittel für die Fachprojekte bereitstellen. Durch das Sehen, Fühlen und Erleben erreicht man auch eine viel größere Offenheit und Akzeptanz, welche klassische IT-Entwicklung häufig vermissen lässt. Das heißt, der Fachbereich muss keine 120%ige Lösung von vornherein fertig ausformulieren, sondern kann eine mehrwertstiftende Lösung bereits innerhalb weniger Wochen nutzen und iterativ mitgestalten. In Zeiten von starkem Fachkräftemangel und dem Wandel zur Digitalisierung mit Automatisierung sind Geschwindigkeit und ein ‚Minimum Loveable Product‘ wichtiger als die zu 120 Prozent ausspezifizierte Software.“
(Foto: Pegasystems Inc.)