Roundtable ESM


 
8/11
Michael Kraft, Geschäftsführer bei TOPdesk Deutschland GmbH
„Spätestens an dem Punkt, wo ESM abteilungsübergreifend gedacht wird – und das ist in Zukunft immer mehr der Fall – muss das Management die Umstrukturierung orchestrieren. Allein da bessere Prozesse für eine bessere Messbarkeit sorgen, gilt es, Kontrollängste zu zerstreuen. Messbarkeit bedeutet nicht Überwachung, allein schon weil die Messwerte nicht den Output einer einzelnen Person, sondern den eines Kollektivs abbilden – aber das muss entsprechend kommuniziert werden. Was die Abteilung insgesamt leistet, kann man gut messen und schließlich weiter optimieren. Der Betriebsrat muss mit einbezogen und gemeinsame Richtlinien erarbeitet werden. Nur so sorgt das Managements am Ende dafür, dass die erhöhte Messbarkeit den Mitarbeitern mehr nützt als schadet.”
(Foto: Michaela Handrek-Rehle)