Die Neuerscheinungen im Jahr 2008


 
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HP Oracle Database Machine
Erstmals in der Firmengeschichte bietet Oracle Hardware zum Kauf an. Zusammen mit Hewlett-Packard (HP) vertreibt der Datenbankriese vorkonfigurierte Highend-Data-Warehouse-Systeme: Die "HP Oracle Database Machine" und den "HP Oracle Exadata Storage Server". Dabei handelt es um Server-Racks, die die hauseigene Datenbanksoftware mit HPs "Proliant"-Servern kombinieren. Sie sollen Kunden eine einsatzbereite Infrastruktur für den Aufbau von Data-Warehouse-Lösungen bieten. Der Exadata Storage Server ist mit einem Dutzend Festplatten und zwei Quad-Core-Intel-Prozessoren ausgerüstet und soll Datenbankabfragen bereits in der Speicherumgebung bewältigen. Dies soll die Arbeitslast der Data-Warehouse-Datenbank erheblich reduzieren, da nur noch die benötigten Datenmenge (Abfrageergebnisse) geladen wird. Die einzelnen Server lassen sich über Infiniband-Pipes mit einer Geschwindigkeit von 20Gbits pro Sekunde verbinden. Insgesamt können die in der HP Oracle Database Machine gekoppelten Storage-Server 168 Terabytes speichern. Die HP Oracle Database Machine ist ein Data-Warehouse-Komplettpaket. Der Server umfasst acht Oracle-Datenbank-Server mit insgesamt 64-Intel-Core-Prozessoren, Software für Business Intelligence sowie Oracles "Real-Application-Cluster"-Technik. Basis der HP Oracle Database Machine bilden 14 Exadata Storage Servers.
(Foto: HP )