Weitere Preisträger 2010

Martin Limpert, Preh

25.11.2010
Von  und Claudia Heinelt
Karen Funk ist Senior Editor beim CIO-Magazin und der COMPUTERWOCHE (von Foundry/IDG). Ihre inhaltlichen Schwerpunkte sind IT-Karriere und -Arbeitsmarkt, Führung, digitale Transformation, Diversity und Sustainability. Als Senior Editorial Project Manager leitet sie zudem seit 2007 den renommierten IT-Wettbewerb CIO des Jahres. Funk setzt sich seit vielen Jahren für mehr Frauen in der IT ein. Zusammen mit einer Kollegin hat sie eine COMPUTERWOCHE-Sonderedition zu Frauen in der IT aus der Taufe gehoben, die 2022 zum 6. Mal und mit dem erweiterten Fokus Diversity erschienen ist.
Zu den besten CIOs im deutschsprachigen Raum gehört auch Martin Limpert. Der IT-Leiter von Preh überzeugte die Jury vom Wettbewerb "CIO des Jahres 2010" in der Kategorie Großunternehmen.
Martin Limpert ist Leiter Organisation und IT von Preh.
Martin Limpert ist Leiter Organisation und IT von Preh.
Foto: Preh, Martin Limpert

Martin Limpert ist Leiter Organisation und IT von Preh.
Er sagt: "Ein CIO muss Strategie auch zur Umsetzung bringen denn nur gelebte Strategie unterstützt das Tagesgeschäft zur Zufriedenheit in der gesamten Organisation des Unternehmens."




Zum Unternehmen:

  • Name: Preh.

  • Branche: Automobilzulieferer.

  • Größe: 2200.

  • Zahl der IT-Mitarbeiter: 13.

  • IT-Budget: Ca. sechs Millionen Euro.

Das eingereichte Projekt:

  • Name: Implemetierung von Bestandscontrolling, Bestandsmonitoring, Liquiditätsplanung und Liquidätsrechnung im SAP ERP 6.0 mit SAP BW als Auswertesystem.

  • Projektbeschreibung: Liquidität - Planung und Rechnung; nachhaltige Bestandsreduzierung mit regelmäßigem Monitoring. Es bestand die Entscheidung, die Lösung bei verschiedenen Anbietern als Zusatzlösung zu kaufen oder auf der Basis des Wissens im SAP R/3 und SAP BW diese Lösung selbst zu erarbeiten.

    Es fiel die Entscheidung, diese Lösung selbst zu entwickeln auf der Basis der Notwendigkeiten von Preh. Die Akzeptanz der Fachbereiche war immer gegeben, da die Lösung direkt in unsere Organisation international integriert wurde.

  • Zeitrahmen: November 2008 bis Februar 2009.

  • Eingesetzte Produkte: SAP ERP 6.0, SAP BW 7.0.

  • Zahl der IT-Projektmitarbeiter: 2.

  • Projektkosten: Keine externen Kosten.

  • Besondere Herausforderungen: Die aktive Einbindung der verantwortlichen Mitarbeiter im Tagesgeschäft zum Bestandscontrolling, Setzen von Zielen und Messen des Erreichten durch das Monitoringsystem sowie die aktive Information des Management. Eine weitere Herausforderung war die globale Nutzung des SAP BW. Unterschiedliche Berichtsstrukturen aus der vorhandenen Liquiditätsplanung, die nicht zur Liquiditätsrechnung im SAP R/3 gepasst haben.