IT-Service-Management

Zwölf Dinge, die Sie über Itil V3 wissen sollten

24.11.2009
Von 
Karin Quack arbeitet als freie Autorin und Editorial Consultant vor allem zu IT-strategischen und Innovations-Themen. Zuvor war sie viele Jahre lang in leitender redaktioneller Position bei der COMPUTERWOCHE tätig.

3. Warum gibt es jetzt nur noch fünf statt neun Bände?

Statt neun Bücher - wie in Itil V2 - gibt es in V3 nur noch fünf.
Statt neun Bücher - wie in Itil V2 - gibt es in V3 nur noch fünf.

Der Inhalt hat sich keineswegs verringert, aber die Inhalte folgen nun einem Ordnungsprinzip. Die fünf neuen Bücher beschreiben nicht mehr isolierte Disziplinen wie Incident-, Problem-, Change-, Release- und Configuration-Management (im Band "Service-Support") oder Service-Level-, Availability-, Capacity-, Service-Continuity und IT-Financial-Management (in "Service Delivery").

Vielmehr ordnen sich diese Funktionen jetzt dem Prinzip des IT-Service-Lifecycle unter. Er beginnt bei der "Service Strategy", setzt sich im "Service Design" fort, verläuft über "Service Transition" in Richtung "Service Operation" und kumuliert schließlich im "Continual Service Improvement", kurz: CSI. Waren die neun V2-Bücher weitgehend unabhängig voneinander geschrieben worden, so achtete das itSMF bei V3 auf eine gewisse Konsistenz.