Upgrade von IBM

Zweite Generation der P-Series 690

19.03.2004
MÜNCHEN (CW) - In diesen Tagen beginnt IBM mit der Auslieferung des neuen, deutlich verbesserten Spitzenmodells "690" der P-Series.

Die Power-4+-Prozessoren im neuen p690 sind jetzt mit 1,9 statt wie bisher 1,7 Gigahertz getaktet. Laut IBM steigt dadurch die System-Performance um bis zu 20 Prozent. Je nach Konfiguration sind acht, 16, 24 oder 32 CPUs aktiviert. Nichtaktivierte Prozessoren lassen sich später freischalten. Für Kunden, die bereits p690- oder "p670"-Server mit den 1,7 oder 1,5 Gigahertz schnellen Power-4+-CPUs besitzen, gibt es die Möglichkeit zum Upgrade auf den neuen Prozessor.

Mit den neuen 128-GB-Memory-Karten bietet der p690 doppelt so viel Arbeitsspeicher als bisher, nämlich bis zu 1 TB. Das Rack-System wird mit einer I/O-Schublade und mindestens zwei 36-GB-Festplatten ausgeliefert. AIX ist vorinstalliert. Auf dem System kann außerdem Linux in Partitionen (LPAR) laufen. Die kleinste Konfiguration mit acht aktivierten CPUs und 16 GB Hauptspeicher kostet 641738 Dollar. Für 32 aktivierte Prozessoren und 64 GB RAM verlangt IBM schon 2,1 Millionen Dollar. Gegenüber den inzwischen preisreduzierten 1,7 Gigahertz schnellen p690 ist das ein Aufschlag von etwa 20 Prozent. (ls)