Zutrittskontrolle für Atomantrieb

12.11.1999

STUTTGART (pi) - Künftig werden infrarotbasierte Terminals an 166 Kontrollpunkten den Zutritt zu einzelnen Werkszonen der russischen Maschinenfabrik Savod Elemasch überwachen. Das Moskauer Unternehmen stellt atomare Antriebssysteme für die Marine und den Satellitenbau her.

Für die Konzeption, Planung und Umsetzung der Sicherheitslösung für 16000 Mitarbeiter ist die Interflex Datensysteme GmbH, Stuttgart, zuständig. Der Auftrag hat einen Wert von rund 2,5 Millionen Mark. Den Sicherheitsleitstand "SLS" liefert Interflex, die 50 Drehkreuze, elf Wächterkabinen sowie Schrankanlagen für die Haupteingänge die baden-württembergische Kaba Gallenschütz GmbH, und die Netzinfrastruktur inklusive 23 Kilometer Glasfaserkabel stammt von der Transtec-Gruppe, Tübingen.