COMPUTERWOCHE 21/2013

Zukunft der Arbeit

20.05.2013
Von 
Hans Königes war bis Dezember 2023 Ressortleiter Jobs & Karriere und damit zuständig für alle Themen rund um Arbeitsmarkt, Jobs, Berufe, Gehälter, Personalmanagement, Recruiting sowie Social Media im Berufsleben.
Zukunft der Arbeit: Die gemeinsame Nutzung von Arbeitsplätzen, Social Collaboration, der verstärkte Einsatz privater mobiler IT-Geräte und die Arbeit vom Home Office aus sind Trends, welche die Arbeitswelt künftig prägen werden. Doch das Arbeiten in der digitalen Welt hat auch seine Tücken.
Ab sofort ist die neue COMPUTERWOCHE als Heft und als iPad-Ausgabe erhältlich.
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Wissenschaftler und Unternehmer haben in einer Studie zusammengefasst, welche Trends sie in der Arbeitswelt von morgen sehen. Einzeln betrachtet ist es so, dass sich einige Veränderungen bereits vollziehen, andere wiederum zeichnen sich schon heute ab. So arbeiten Softwareentwickler über Zeitzonen hinweg in virtuellen Teams zusammen. Teams werden ad-hoc zusammengestellt und sind verbunden über moderne Kommunikationsmittel. Dadurch wird sich der Umgang mit dem Thema Hierarchien und Führung verändern. Das bedeutet in der Konsequenz, dass künftig noch weniger über die Arbeitszeit, sondern mehr über das Ergebnis zu reden ist. Mobilität und Flexibilität werden an der Tagesordnung sein, das ist die Erwartung der Generation Y. Mobile Geräte sind privat heute eine Selbstverständlichkeit, sie werden es in ein paar Jahren auch in Unternehmen sein. Das wird zunächst die interne IT ins Schwitzen bringen, aber langfristig werden flexiblen Arbeitsplätzen die Zukunft gehören. Noch ist nicht ausgemacht, wie viel Luxus und Freiheit einerseits, wieviel Stress und Belastungen andererseits die neue Arbeitswelt dem Einzelnen beschert.

Außerdem im Heft:

  • Sapphire Now: SAP auf Cloud-Kurs. SAP bietet seinen Kunden die HANA-Appliance als Managed-Cloud-Service an. Doch die User-Konferenz in Orlando zeigte, dass dieses Angebot seinen Preis hat.

  • Facebook-Postings aufbewahren: Unternehmen wickeln ihre geschäftliche Kommunikation zunehmend auch über soziale Netzwerke ab. Relevante Twitter- oder Facebook-Nachrichten müssen erfasst und archiviert werden.

  • Das Internet kommt in die Fabrik: Bessere Vernetzung, zunehmende Miniaturisierung und fallende Hardwarekosten bereiten den Boden für das „Internet der Dinge“. Unter dem Schlagwort „Industrie 4.0“ findet es Eingang in die deutsche Fertigungsindustrie.

  • Lockere Beziehungskisten: Lebenslange Treue zum Arbeitgeber war gestern. Der IT-Nachwuchs deutet Loyalität heute anders als frühere Generationen. Führungskräfte müssen sich viel einfallen lassen, um ihre Mitarbeiter auch künftig bei der Stange zu halten.

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Leseprobe der COMPUTERWOCHE 21/2013