Probleme aktiv angehen
Aber: Selbst der beste Mitarbeiterservice und das schönste Büro helfen nicht weiter, wenn wir nicht auch an uns selbst arbeiten, meint Andrea Abele-Brehme, Inhaberin des Lehrstuhls für Sozialpsychologie an der Universität Erlangen-Nürnberg. Das fängt bereits mit der Lebenseinstellung an. So helfe "die leicht rosa gefärbte Brille", also der freundliche Blick auf die eigene Person, aber auch die positive Einschätzung persönlicher Einflussmöglichkeiten: "Leute mit optimistischer Einstellung haben es im Leben leichter." Und noch einen Tipp hat die Wissenschaftlerin parat: Wer unzufrieden ist, sollte die Probleme aktiv angehen. Alle ihre Untersuchungen belegten, dass Menschen, die sich vor den Herausforderungen nicht versteckten, bei weitem glücklicher seien als die, die ihren Kummer mit sich herumschleppten.