MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die Iomega Corp. hat mit der Auslieferung der Notebook-Variante ihres "Zip"-Laufwerks an
OEM-Kunden begonnen. Das Laufwerk nutzt die gleichen 100-MB-Medien wie die bereits bekannten Modelle. Es ist aber laut
Hersteller um 40 Prozent schneller als die SCSI- und IDE-Versionen aus dem Desktop-Bereich. Gleichzeitig wurde die
Leistungsaufnahme reduziert. So gibt Iomega an, daß der zusätzliche Einbau eines Notebook-Zip-Drives pro Akkuladung drei bis vier
Minuten Betriebszeit kostet. Unter anderem wollen Acer, Hewlett-Packard (HP) und NEC das Zip in ihren tragbaren Rechnern
anbieten. Es soll auch als Nachrüstsatz für Geräte von IBM, Toshiba, Compaq oder Apple in den Handel kommen. Ende 1997 werden
die ersten Geräte erhältlich sein, in vollem Umfang startet die Produktion Anfang 1998.