Bislang fehle, so die Initiatoren, eine funktionierende Informationsinfrastruktur. Gleichzeitig steige das weltweit publizierte Informatikwissen exponentiell an. Die Kooperation von FIZ und GI solle diesem Problem abhelfen. Hierzu werde man ein Kompetenznetz für die Informatik einrichten, das umfassende Informationen für Forschung und Lehre, zur Aus- und Weiterbildung, zum Arbeitsmarkt für die Sparte Informatik und für allgemein an Informatik Interessierte bereitstellen werde.
Jörg Maas, Geschäftsführer der Gesellschaft für Informatik, begründete das Vorhaben damit, dass die derzeit verfügbaren Informationsquellen weit über das Internet verstreut seien, deutschsprachige Literatur dabei nur vereinzelt berücksichtigt werde. Zudem seien die "unklare Qualität vieler Daten aus dem Internet sowie die nicht gesicherte langfristige Archivierung brennende Probleme". (jm)