Stempeluhren genügen den heutigen Anforderungen nicht mehr:

Zeiterfassung nimmt neue Dimension an

11.12.1987

MÜNCHEN (CW) - Die Dokumentation der Arbeitszeit und deren Verrechnung stellt neue Anforderungen an die Unternehmen: Zeitzähler oder Stempeluhren reichen heutzutage oft nicht mehr aus, sondern müssen durch moderne Methoden ergänzt werden. Diese Problematik greift jetzt das EDV-Studio Ploenzke mit der Studie "Zeiterfassung/Zeitverarbeitung" auf.

Die Untersuchung wendet sich in erster Linie an Unternehmen, die den Einsatz eines EDV-gestützten Zeiterfassungs- und Zeitverarbeitungs-Systems planen. Ziel ist es, den Anwender bei der Definition seines spezifischen Anforderungskataloges zu unterstützen und ihm gleichzeitig die Möglichkeit zur Überprüfung der Funktionserfüllung durch Zeiterfassungs- und Zeitverarbeitungs-Produkte verschiedener Hersteller zu geben. Grundlage der Studie ist ein in 15 Hauptgruppen gegliederter Kriterienkatalog mit über 360 Einzelkriterien, die durch die jeweiligen Hersteller beantwortet wurden. Zu Wort kamen auch eine Reihe von Anwendern, die solche Systeme bereits installiert haben.

Die Untersuchung umfaßt 124 Seiten und ist in drei Hauptabschnitte gegliedert. Im ersten, dem Management Summary, werden globale Empfehlungen für das Vorgehen bei der Software-Auswahl gegeben. Der zweite Teil beinhaltet eine Beschreibung des Soft- und Hardware-Umfelds der Zeiterfassungs- und Zeitverarbeitungs-Lösung .

Insgesamt werden 17 verschiedene Produkte für mittlere und Großunternehmen untersucht. Die tabellarische Übersicht schließt die Studie ab. Sie enthält eine Gegenüberstellung der in der Studie untersuchten Zeiterfassungs- und Zeitverarbeitungs-Systeme auf der Basis der Fragen des Kriterienkataloges.